Warmwasser
Der Wärmepumpenmanager ermittelt automatisch die maximal mögliche Warmwassertemperatur im
Wärmepumpenbetrieb. Die gewünschte Warmwassertemperatur kann im Menü eingestellt werden.
Warmwassertemperatur - WP Maximum
Um einen möglichst hohen Wärmepumpenanteil bei der Warmwasserbereitung zu erzielen, ermittelt der Wärmepumpenmanager automatisch die maximal erreichbare Warmwassertemperatur im Wärmepumpenbetrieb in Abhängigkeit der aktuellen Wärmequellentemperatur. Je niedriger die Wärmequellentemperatur (z.B. Außentemperatur, Soletemperatur) desto höher ist die erreichbare Warmwassertemperatur.
Warmwasserbereitung ohne Flanschheizung
Ist die eingestellte Warmwassersolltemperatur größer als die maximale Warmwassertemperatur die durch die Wärmepumpe erreicht werden kann, wird die Warmwasserbereitung abgebrochen, sobald die "WP Maximum-Temperatur" erreicht wird.
Warmwasserbereitung mit Flanschheizung
Ist die eingestellte Warmwassersolltemperatur größer als die maximale Warmwassertemperatur die durch die Wärmepumpe erreicht werden kann, erfolgt die Warmwasserbereitung ab der "WP Maximum-Temperatur" über die eingebaute Flanschheizung.
HINWEIS
Nacherwärmung mit Flanschheizung:
Im Anschluss an eine Warmwasserbereitung mit der Wärmepumpe, kann bei Anlagen mit Flansch-/Rohrheizung oder 2.Wärmeerzeuger eine Nacherwärmung für höhere Temperaturen erfolgen. Die nächste Warmwassererwärmung erfolgt erst nach Unterschreitung der aktuell gültigen "WP Maximum-Temperatur" minus eingestellter Hysterese. Die Grunderwärmung erfolgt immer über den Betrieb der Wärmepumpe.
Anlagenparameter
Parameter | Einstellung | Einstellbereich |
---|---|---|
Betriebsweise | Ein gleitend geregelter 2. Wärmeerzeuger besitzt eine eigene Regelung und wird bei Bedarf mit dem vollen Volumenstrom durchströmt. Ein konstant geregelter 2. Wärmeerzeuger wird auf eine konstante Temperatur | Gleitend (Ventil) |
Mischer Laufzeit | Je nach eingesetztem Mischer ist die Laufzeit zwischen den Endstellungen AUF und ZU unterschiedlich. Um eine optimale Temperaturregelung des bivalenten Wärmeerzeugers zu erzielen ist die Mischerlaufzeit einzustellen. | 1 ... 4 Minuten … 6 |
Mischer Hysterese | Die Hysterese des Mischers bildet die Neutralzone für den Betrieb des bivalenten Wärmeerzeugers. Wird die Solltemperatur plus Hysterese erreicht, erfolgt ein Mischer-Zu Signal. Wird die Solltemperatur minus Hysterese unterschritten erfolgt ein Mischer-Auf Signal | 0,5 …2 K |