Erweiterung für eine KNX-Anbindung
Der Wärmepumpenmanager kann über die als Zubehör erhältliche KNX-Erweiterung in ein KNX-Bussystem eingebunden werden.
Info |
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Neu! |
Table of Contents | ||||||
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|
KNX-WPM-Erweiterung
Bestellkennzeichen
KNX WPM
Artikelnummer
376350
Betriebsbedingungen
-20 bis 60°C
< 85% rF
Kabel Dimensionierung
0,2 bis max. 1,5 mm²; YCYM 1x2x0,8 mm²
Einsetzbar mit
WPM 2006/R
WPM 2007/R
WPM EconPlus/R
WPM Econ5
Verfügbar ab
ETS5
1 Funktionsübersicht
Mit der als Zubehör erhältlichen KNX-Erweiterung ist es möglich eine Dimplex Wärmepumpe mit Wärmepumpenmanager in einen KNX-Bus einzubinden. Hierbei können in Summe bis zu 250 Werte geschrieben und gelesen werden. Es besteht unter anderem die Möglichkeit den Status, die Betriebsdaten oder auch die Historie auszulesen um diese Später auf der KNX Ebene zu visualisieren. Ebenso könnte auch der Betriebsmodus, die Warmwassersolltemperatur oder auch die Heizkurve geändert werden.
Neu:
Es soll die Funktion der intelligente Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ trotz vorhandenen KNX Raumsensoren genutzt werden? Ab der Wärmepumpenmanager Software WPM_L23.1 ist es möglich die Raumtemperatur, Raumfeuchte und Raumsolltemperatur von bis zu 10 Räumen mit KNX Raumsensoren vom KNX-Bus an den Wärmepumpenmanager zu senden. Weitere Informationen und Beschreibungen werden im Kapitel Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ zur Verfügung gestellt.
2 System- und Benutzungsvoraussetzung
Die Mindestsystemvoraussetzung zur Nutzung der KNX-Erweiterung ist eine Dimplex Wärmepumpe mit Wärmepumpenmanager WPM 2006, WPM 2007 oder WPM EconPlus ab Softwarestand L20 und höher. Für die Programmierung wird ein PC mit ETS5 Software (nicht im Lieferumfang) und eine, je nach Softwarestand des Wärmepumpenmanagers, Datenpunktdatei benötigt. Des Weiteren wird in der nachfolgenden Beschreibung von Kenntnissen mit dem Umgang der ETS-Software ausgegangen. Es werden keine Details erklärt, welche speziell die ETS-Software betreffen.
3 Zusammenfassung der notwendigen Schritte
Installation mit elektrischer Verdrahtung
Einstellungen am Wärmepumpenmanager
Download und Import der DCA (Device Control App) von http://www.knx.org
Programmieren der physikalischen Adresse
Download und Einlesen der Datenpunktdatei
Festlegen der KNX-Eigenschaften
Zuweisen der Gruppenadressen
Programmieren Applikationsprogramm
4 Installation
Note |
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ACHTUNG |
Die Installation der KNX-Erweiterung erfolgt am Wärmepumpenmanager in den dafür vorgesehenen Steckplatz “Serial Card/BMS Card”. Hierbei werden folgende Schritte ausgeführt:
Wärmepumpenmanager spannungsfrei schalten
Abdeckung des Steckplatzes “Serial Card/BMS Card” mit einem kleinen Schraubendreher entfernen
Abdeckung des Steckplatzes “Serial Card/BMS Card” mit einem kleinen Schraubendreher entfernen
Einbau der EWPM-Erweiterung
Ausbrechen der vorhandenen Abdeckung
Schließen der Öffnung mittels Abdeckung
Wärmepumpenmanager mit Spannung versorgen
4.1 Elektrischer Anschluss
Der Anschluss der KNX-Erweiterung an den KNX-Bus erfolgt über die beiliegende Klemme. Die Spannungsversorgung der KNX-Erweiterung erfolgt über den KNX-Bus. Zu beachten ist, dass eine neue KNX-Erweiterung keine physikalische Adresse besitzt und programmiert werden muss.
4.2 Einstellungen Wärmepumpenmanager
Je nach Softwarestand des Wärmepumpenmanagers müssen folgende Einstellungen geprüft und gegebenenfalls angepasst werden:
Softwarestand
Menü
Untermenü
Einstellwert
ab WPM_L
Netzwerk -> mit der Taste «Menü» wählen
Protokoll
EIB/KNX
ab WPM_L20.2
Netzwerk -> mit der Taste «Menü» wählen
Protokoll
EIB/KNX
Adressbereich
1..127
ab WPM_L23.1
Netzwerk -> mit der Taste «Menü» wählen
Protokoll
EIB/KNX
Adressbereich
1..207
5 Download der DCA
Die Integration der KNX-Erweiterung in die ETS erfolgt über eine | DCA (Device Control App). Die DCA ist nach Anmeldung im Webshop von http://www.knx.org unter dem Suchbegriff "Carel KSet" erhältlich.
Download der DCA
5.1 Import der DCA in die ETS
Nach erfolgreichem Download der DCA, wird diese in die ETS importiert. Anschließend wird aus dem Online Katalog das Gerät in das bestehende oder neue Projekt kopiert. Gegebenenfalls muss ein Update vom Online Katalog durchgeführt werden.
Installieren der DCA
Auswählen der DCA
Aktivieren der DCA
Gerät in das Projekt kopieren
5.2 Physikalische Adresse zuweisen
Im Auslieferungszustand besitzt die KNX-Erweiterung noch keine physikalische Adresse und muss über die ETS-Software noch zugewiesen werden. Zunächst wird der KNX-Erweiterung über die ETS-Software eine physikalische Adresse zugewiesen und die Programmierung gestartet. Damit die ETS-Software das passende Gerät findet, muss die KNX-Erweiterung über die Programmiertaste in den Programmiermodus gebracht werden. Anschließend beginnt die grüne LED zu leuchten. Wurde die zugewiesene physikalische Adresse von der KNX-Erweiterung angenommen, erlischt die LED wieder.
6 Datenpunktdatei
Für die Auswahl der vom Wärmepumpenmanager zur Verfügung stehenden Datenpunkte, muss zunächst eine 2cf-Datenpunktdatei in die ETS-Software eingelesen werden. Es werden je nach Softwarestand auf dem Wärmepumpenmanager verschiedene 2cf-Datenpunktdateien zum Download zur Verfügung gestellt. Nach dem Einlesen der 2cf-Datenpunktdatei erfolgt die Auswahl der Datenpunkte mit anschließender Zuordnung der Gruppenadressen und Datenpunkttypen.
WPM Softwareversion*
Download Datei
Änderungen
ab
bis
L20.0
L23.5
2cf Datei L20.0 - L23.5 v4
View file | ||
---|---|---|
|
Ergänzte Datenpunkte für Warmwasser
Code Block |
---|
- P_WW_SOLLAB, P_WW_NE_FREI |
Ergänzte Datenpunkte 2./3.Heizkreis
Code Block |
---|
- P_HK2-3_END, P_HK2-3_HY, HK2-3_MLZ, P_HK2-3_Max |
L20.0
L23.0
2cf Datei L20.0 - L23.0 v2
View file | ||
---|---|---|
|
Ergänzte Datenpunkte für Solar
Code Block |
---|
- Sol_WM_Tag, Sol_WM_Ges, P_SK_SolPUP
- P_SO_RES, P_SOL_EINDIFF, P_SOL_SPMAX
- P_SOL_KIPAU, P_SO_KUEHL, P_SO_KICK |
Ergänzte Datenpunkte 2./3.Heizkreis
Code Block |
---|
- P_WK, P_FWR_SOLL |
Ergänzte Datenpunkte Betriebsmodusumschaltung
Code Block |
---|
- P_TBaUs_Zeit, P_TBaUs, P_TBaUs_1, P_TBaUs_2 |
Ergänzte Datenpunkte Grenze Kühlen
Code Block |
---|
- P_TEG_K |
L23.1
2cf Datei L23.1 v3
View file | ||
---|---|---|
|
H50
H63
2cf Datei H50 - H63
View file | ||
---|---|---|
|
Info |
---|
HINWEIS |
6.1 Einlesen der Datenpunktdatei
Das Einlesen der 2cf-Datenpunktdatei erfolgt über den Reiter "DCA".
Reiter DCA auswählen
Importieren der 2cf-Datenpunktdatei
Auswählen der 2cf-Datenpunktdatei
Adressbereich 1..127 bzw. 1..207 nach Wärmepumpenmanager Softwareeinstellung auswählen
6.2 Datenpunkt Einstellungen (in Arbeit)
Nach dem Import der 2cf-Datenpunktdatei werden über den Button "Einstellungen der Datenpunkte" die benötigten Datenpunkte ausgewählt. Die zur Verfügung stehenden Datenpunkte werden als Übersicht in dem Kapitel Datenpunktliste bereitgestellt. Nach der Auswahl können weitere Einstellungen der Datenpunkte vorgenommen werden.
KNX DPT-Typ
Sendebedingung
7 Datenpunktliste
Die in den nachfolgenden Tabellen aufgeführten Datenpunktlisten enthalten die am häufigsten genutzten Adressen. Die Tabellen sind nach den im Wärmepumpenmanager enthaltenen Menüs unterteilt. Die darauf folgenden Beispiele gehen auf Adressen ein, welche einige Besonderheiten aufweisen und gesondert erläutert werden müssen.
7.1 Betriebsdaten
Bezeichnung
Variable
Index
DPT
Value Conversion
R/W
Unit
WPM J/L-Software
WPM H-Software
A
B
Außentemperatur (R1)
E_Aussen_T
1
27
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Rücklauf (R2)
E_Rueckl_T
2
29
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Rücklaufsoll
HK1_Soll_Temp
53
28
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Warmwasser (R3)
E_Ww_Fuehl
3
30
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Warmwassersoll
Ww_Soll_Temp
58
40
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Vorlauf (R9)
E_Vorl_T
5
31
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Wärmequelleneintritt (R24)*
E_WqT_Ein
6
-
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Wärmequellenaustritt (R6)
E_WqT_Aus
7
41
9.001
0,1
0
R
°C
Solltemperatur 2.Heizkreis
HK2_Soll_Temp
54
32
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur 2.Heizkreis (R5)
E_HK2_Temp
9
33
9.001
0,1
0
R
°C
Solltemperatur 3.Heizkreis
HK3_Soll_Temp
55
34
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur 3.Heizkreis (R13)
E_HK3_Temp
10
35
9.001
0,1
0
R
°C
Raumtemperatur 1 / RT-RTH Econ
E_Raum1_T
11
36
9.001
0,1
0
R
°C
Raumtemperatur 2
E_Raum2_T
12
38
9.001
0,1
0
R
°C
Raumfeuchte 1 / RT-RTH Econ
E_Raum1_Feu
13
37
9.007
0,1
0
R
%
Raumfeuchte 2
E_Raum2_Feu
14
39
9.007
0,1
0
R
%
Passiv Kühlen
Temperatur Vorlauf (R11)
E_KP_VlTemp
19
42
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Rücklauf (R4)
E_KP_RlTemp
20
43
9.001
0,1
0
R
°C
Passiv/Aktiv Kühlen
Rücklauftemp. gem. Primärkreis (R24)
E_Sole_Temp
21
-
9.001
0,1
0
R
°C
Anforderungen
Heizen
WP_Anf_H
146
136
1.001
R
no
Warmwasser
WP_Anf_WW
147
140
1.001
R
no
Schwimmbad
WP_Anf_SW
148
141
1.001
R
no
Kühlen
WP_Anf_K
145
113
1.001
R
no
Solar
Kollektorfühler (R23)
E_KLF
10
-
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Solarspeicher (R22)
E_Sol_Speicher
23
-
9.001
0,1
0
R
°C
Lüftung
Temperatur Außenluft
Luft_Temp_Aussenluft
120
-
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Zuluft
Luft_Temp_Zuluft
121
-
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Abluft
Luft_Temp_Abluft
122
-
9.001
0,1
0
R
°C
Temperatur Fortluft
Luft_Temp_Fortluft
123
-
9.001
0,1
0
R
°C
Drehzahl Zuluftventilator
Luft_Drehzahl_Zuluft
125
-
9.001
1
0
R
1/min
Drehzahl Abluftventilator
Luft_Drehzahl_Abluft
126
-
9.001
1
0
R
1/min
Info |
---|
HINWEIS |
7.2 Historie
Bezeichnung
Variable
Index
DPT
R/W
Unit
WPM J/L-Software
WPM H-Software
Verdichter 1
BS_Vd1
72
64
7.007
R
h
Verdichter 2
BS_Vd2
73
65
7.007
R
h
Primärpumpe / Ventilator (M11)
BS_PupVen
74
66
7.007
R
h
2.Wärmeerzeuger (E10)
BS_ZWE
75
67
7.007
R
h
Heizungspumpe (M13)
BS_HUP
76
68
7.007
R
h
Warmwasserpumpe (M18)
BS_WUP
77
69
7.007
R
h
Flanschheizung (E9)
BS_THK
78
70
7.007
R
h
Schwimmbadpumpe (M19)
BS_SUP
79
71
7.007
R
h
Zusatzumwälzpumpe (M16)
BS_ZUP
71 (ab L12)
-
7.007
R
h
Wärmemenge* Heizen 1-4
WMZ_H_ST1bis4
95
100
7.007
R
kWh
Wärmemenge* Heizen 5-8
WMZ_H_ST5bis8
96
101
7.007
R
kWh
Wärmemenge* Heizen 9-12
WMZ_H_ST9bis12
97
102
7.007
R
kWh
Wärmemenge* Warmwasser 1-4
WMZ_WW_ST1bis4
98
103
7.007
R
kWh
Wärmemenge* Warmwasser 5-8
WMZ_WW_ST5bis8
99
104
7.007
R
kWh
Wärmemenge* Warmwasser 9-12
WMZ_WW_ST9bis12
100
105
7.007
R
kWh
Wärmemenge* Schwimmbad 1-4
WMZ_SW_ST1bis4
101
106
7.007
R
kWh
Wärmemenge* Schwimmbad 5-8
WMZ_SW_ST5bis8
102
107
7.007
R
kWh
Wärmemenge* Schwimmbad 9-12
WMZ_SW_ST9bis12
103
108
7.007
R
kWh
Kältkreisenergie* 1-4
Qc_H_ST1bis4
126 (ab L23.1)
-
7.007
R
kWh
Kältkreisenergie* 5-8
Qc_H_ST5bis8
127 (ab L23.1)
-
7.007
R
kWh
Kältkreisenergie* 9-12
Qc_H_ST9bis12
128 (ab L23.1)
-
7.007
R
kWh
Wärmemenge Solar Tag
Sol_WM_Tag
106
-
7.007
R
kWh
Wärmemenge Solar Gesamt
Sol_WM_Ges
107
-
7.007
R
kWh
Info |
---|
HINWEIS |
7.2.1 Beispiel Wärmemengen*
Die Wärmemengen setzen sich aus 3 Variablen zusammen. Diese 3 Variablen müssen mit folgender Formel zur Wärmemenge zusammengesetzt werden.
Wärmemenge Heizen = (WMZ_H_ST9bis12 * 100000000) + (WMZ_H_ST5bis8 * 10000) + WMZ_H_ST1bis4
Analog dieser Beschreibung wird die Wärmemenge für "Warmwasser" und "Schwimmbad" ermittelt. Jedoch werden dabei die entsprechenden Variablen verwendet.
7.3 Einstellungen
7.3.1 1.Heizkreis
Bezeichnung
Variable
Index
Erweiterung für eine KNX Anbindung
Der Wärmepumpenmanager kann über die als Zubehör erhältliche KNX-Erweiterung in ein KNX-Bussystem eingebunden werden.
Info |
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Neu! |
1 Inhaltsverzeichnis
Table of Contents | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
KNX-Erweiterung | |
Bestellkennzeichen | KNX WPM |
Artikelnummer | 376350 |
Betriebsbedingungen | -20 bis 60°C |
Kabel Dimensionierung | 0,2 bis max. 1,5 mm²; YCYM 1x2x0,8 mm² |
Einsetzbar mit | WPM 2006/R |
Verfügbar für | ETS5 |
KNX Katalog App Version | ETS5: 0.2.2017.103 |
2 Funktionsübersicht
Mit der als Zubehör erhältlichen KNX-Erweiterung ist es möglich eine Dimplex Wärmepumpe mit Wärmepumpenmanager in einen KNX-Bus einzubinden. Hierbei können in Summe bis zu 250 Werte geschrieben und gelesen werden. Es besteht unter anderem die Möglichkeit den Status, die Betriebsdaten oder auch die Historie auszulesen um diese Später auf der KNX Ebene zu visualisieren. Ebenso könnte auch der Betriebsmodus, die Warmwassersolltemperatur oder auch die Heizkurve geändert werden.
Neu:
Es soll die Funktion der intelligente Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ trotz vorhandenen KNX Raumsensoren genutzt werden? Ab der Wärmepumpenmanager Software WPM_L23.1 ist es möglich die Raumtemperatur, Raumfeuchte und Raumsolltemperatur von bis zu 10 Räumen mit KNX Raumsensoren vom KNX-Bus an den Wärmepumpenmanager zu senden. Weitere Informationen und Beschreibungen werden im Kapitel Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ zur Verfügung gestellt.
3 System- und Benutzungsvoraussetzung
Die Mindestsystemvoraussetzung zur Nutzung der KNX-Erweiterung ist eine Dimplex Wärmepumpe mit Wärmepumpenmanager WPM 2006, WPM 2007, WPM EconPlus, WPM Econ und WPM Touch ab Softwarestand L20 und höher. Für die Programmierung wird ein PC mit ETS Software (nicht im Lieferumfang) und eine, je nach Softwarestand des Wärmepumpenmanagers, 2cf-Datenpunktdatei benötigt. Des Weiteren wird in der nachfolgenden Beschreibung von Kenntnissen mit dem Umgang der ETS-Software ausgegangen. Es werden keine Details erklärt, welche speziell die ETS-Software betreffen.
4 Zusammenfassung der notwendigen Schritte
Installation mit elektrischer Verdrahtung
Einstellungen am Wärmepumpenmanager
Download und Import der DCA (Device Control App) von KNX.org
Programmieren der physikalischen Adresse
Download und Einlesen der Datenpunktdatei
Festlegen der KNX-Eigenschaften
Zuweisen der Gruppenadressen
Programmieren Applikationsprogramm
5 Installation
Note |
---|
ACHTUNG |
Die Installation der KNX-Erweiterung erfolgt am Wärmepumpenmanager in den dafür vorgesehenen Steckplatz “Serial Card/BMS Card”. Hierbei werden folgende Schritte ausgeführt:
WPM 2006/2007; WPM EconPlus; WPM Econ5 | WPM Touch | ||
---|---|---|---|
| |||
| |||
| |||
| |||
|
5.1 Elektrischer Anschluss
Der Anschluss der KNX-Erweiterung an den KNX-Bus erfolgt über die beiliegende Klemme. Die Spannungsversorgung der KNX-Erweiterung erfolgt über den KNX-Bus. Zu beachten ist, dass eine neue KNX-Erweiterung keine physikalische Adresse besitzt und programmiert werden muss.
5.2 Einstellungen Wärmepumpenmanager Touch Display
Im Menü Netzwerk werden die Einstellungen für die als Zubehör erhältlichen Schnittstellen für eine externe Anbindung vorgenommen.
Parameter | Einstellung | Einstellwert |
---|---|---|
Protokoll | Einstellung welche für die Aktivierung der NWPM Touch-Erweiterung vorgenommen werden muss. | KNX/EIB |
5.3 Einstellungen Wärmepumpenmanager Standard Display
Je nach Softwarestand des Wärmepumpenmanagers müssen folgende Einstellungen geprüft und gegebenenfalls angepasst werden:
Softwarestand | Menü | Untermenü | Einstellwert |
---|---|---|---|
ab WPM_L23.1 | Netzwerk → mit der Taste «Menü» wählen | Protokoll | EIB/KNX |
Adressbereich | 1 ... 207 | ||
ab WPM_L20.2 | Netzwerk → mit der Taste «Menü» wählen | Protokoll | EIB/KNX |
Adressbereich | 1 ... 127 | ||
ab WPM_L | Netzwerk → mit der Taste «Menü» wählen | Protokoll | EIB/KNX |
5.4 Download der DCA
Die Integration der KNX-Erweiterung in die ETS erfolgt über eine DCA (Device Control App). Die DCA ist nach Anmeldung im Webshop von KNX.org unter dem Suchbegriff "Carel" erhältlich.
Info |
---|
HINWEIS |
Download der DCA
5.5 Import der DCA in die ETS
Nach erfolgreichem Download der DCA, wird diese in die ETS importiert. Anschließend wird aus dem Online Katalog das Gerät in das bestehende oder neue Projekt kopiert. Gegebenenfalls muss ein Update vom Online Katalog durchgeführt werden.
Installieren der DCA
Auswählen der DCA
Aktivieren der DCA
Gerät in das Projekt kopieren
5.6 Physikalische Adresse zuweisen
Im Auslieferungszustand besitzt die KNX-Erweiterung noch keine physikalische Adresse und muss über die ETS-Software zugewiesen werden. Zunächst wird der KNX-Erweiterung über die ETS-Software eine physikalische Adresse zugewiesen und die Programmierung gestartet. Damit die ETS-Software das passende Gerät findet, muss die KNX-Erweiterung über die Programmiertaste in den Programmiermodus gebracht werden. Anschließend beginnt die grüne LED zu leuchten. Wurde die zugewiesene physikalische Adresse von der KNX-Erweiterung angenommen, erlischt die LED wieder.
6 Datenpunktdatei
Für die Auswahl der vom Wärmepumpenmanager zur Verfügung stehenden Datenpunkte, muss zunächst eine 2cf-Datenpunktdatei in die ETS-Software eingelesen werden. Es werden je nach Softwarestand auf dem Wärmepumpenmanager verschiedene 2cf-Datenpunktdateien zum Download zur Verfügung gestellt. Nach dem Einlesen der 2cf-Datenpunktdatei erfolgt die Auswahl der Datenpunkte mit anschließender Zuordnung der Gruppenadressen und Datenpunkttypen.
WPM Softwareversion* | Download Datei | Änderungen | |||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
ab | bis | ||||||||||||||
M3.8 | M3x | 2cf Datei M3.8 - M3.x v8
|
| ||||||||||||
M1.3 | M3.7 | 2cf Datei M1.3 - M3.8 v4
|
| ||||||||||||
L20.0 | L23.7 | 2cf Datei L20.0 - L23.5 v4
|
| ||||||||||||
L20.0 | L23.0 | 2cf Datei L20.0 - L23.0 v2
|
| ||||||||||||
L23.1 | 2cf Datei L23.1 v3
| ||||||||||||||
H50 | H63 | 2cf Datei H50 - H63
|
Info |
---|
HINWEIS |
6.1 Einlesen der Datenpunktdatei
Das Einlesen der 2cf-Datenpunktdatei erfolgt über den Reiter "DCA".
Reiter DCA auswählen
Importieren der 2cf-Datenpunktdatei
Auswählen der 2cf-Datenpunktdatei
Adressbereich 1..127 bzw. 1..207 nach Wärmepumpenmanager Softwareeinstellung auswählen
Info |
---|
HINWEIS |
6.2 Allgemeine Einstellungen
Die allgemeinen Einstellungen müssen in den Standard Einstellungen belassen werden. Wird eine Änderung vorgenommen, ist keine Kommunikation zwischen Wärmepumpenmanager und KNX Erweiterung möglich. Die Standard Einstellungen sind wie folgt:
Slave Adresse: 1
Baud: 9600
Max multiple coils: 2000
Max multiple Regs: 125
Info |
---|
HINWEIS |
6.3 Einstellungen der Datenpunkte
Nach dem Import der 2cf-Datenpunktdatei werden über den Button "Einstellungen der Datenpunkte" die benötigten Datenpunkte ausgewählt. Die zur Verfügung stehenden Datenpunkte werden als Übersicht in dem Kapitel Datenpunktliste bereitgestellt. Nach der Auswahl können weitere Einstellungen der Datenpunkte vorgenommen werden.
Einstellungen der Datenpunkte
Hinzufügen von Datenpunkte
Filtern und Auswählen der Datenpunkte
6.3.1 Modbus Datenpunkt
Es darf der Namen und die Beschreibung geändert werden. Weitere Einstellungen und Anzeigen sind informativ. Die Lese- und Schreibadresse entspricht dem Wert in der Datenpunktliste des gewählten Adressbereich von 1..127 oder 1..207.
6.3.2 Konvertierung
Die Konvertierung zeigt den Typ des Wertes an, der durch den Modbus-Parameter repräsentiert wird (Boolean, signed integer, unsigned integer, float).
A, B, ermöglichen eine lineare Konvertierung der Daten. Wenn der Wert des Modbus-Registers X ist, berechnet der Konverter Y = A * X + B. Umgekehrt wird beim Lesen von KNX der Modbus-Wert nach der Regel X = (Y - B) / A bestimmt. Der empfohlene Wert für A und B sind der Datenpunktliste zu entnehmen.
Rundungsmethode zur Rundung des Ergebnisses der linearen Umrechnung. Standardmäßig wird die nächstgelegene ganze Zahl verwendet. Andere verfügbare Methoden sind: nach unten, nach oben, gegen null, entgegen null.
6.3.3 KNX Datenpunkt
Der KNX Datenpunkt wird verwendet, um den Typ des KNX Datenpunktes zuzuordnen, indem aus den verfügbaren Optionen im Dropdown-Menü der “KNX Type” ausgewählt wird.
Die Sendebedingung kann auch aus einer der folgenden drei Optionen ausgewählt werden:
nicht Senden, der Datenpunkt wird nie über den KNX-Bus gesendet
bei Wertänderung, der Datenpunkt wird bei jeder Änderung erneut über den KNX-Bus gesendet
Differenz, der Datenpunkt wird immer dann erneut über den KNX-Bus gesendet, wenn er sich um einen bestimmten Betrag, der im Feld Differenz einstellbar ist, absolut ändert
zyklisches Senden, kann der Wert in Sekunden des Senderintervalls hinterlegt werden
7 Datenpunktliste
Die in den nachfolgenden Tabellen aufgeführten Datenpunktlisten enthalten die am häufigsten genutzten Adressen. Die Tabellen sind nach den im Wärmepumpenmanager enthaltenen Menüs unterteilt. Die darauf folgenden Beispiele gehen auf Adressen ein, welche einige Besonderheiten aufweisen und gesondert erläutert werden müssen.
7.1 Betriebsdaten
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | Value Conversion | R/W | Unit | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM J/L/M-Software | WPM H-Software | A | B | |||||
Außentemperatur (R1) | E_Aussen_T | 1 | 27 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Rücklauf (R2) | E_Rueckl_T | 2 | 29 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Rücklaufsoll | HK1_Soll_Temp | 53 | 28 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Warmwasser (R3) | E_Ww_Fuehl | 3 | 30 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Warmwassersoll | Ww_Soll_Temp | 58 | 40 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Vorlauf (R9) | E_Vorl_T | 5 | 31 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Wärmequelleneintritt (R24)* | E_WqT_Ein | 6 | - | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Wärmequellenaustritt (R6) | E_WqT_Aus | 7 | 41 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Solltemperatur 2.Heizkreis | HK2_Soll_Temp | 54 | 32 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur 2.Heizkreis (R5) | E_HK2_Temp | 9 | 33 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Solltemperatur 3.Heizkreis | HK3_Soll_Temp | 55 | 34 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur 3.Heizkreis (R13) | E_HK3_Temp | 10 | 35 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Raumtemperatur 1 / RT-RTH Econ | E_Raum1_T | 11 | 36 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Raumtemperatur 2 | E_Raum2_T | 12 | 38 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Raumfeuchte 1 / RT-RTH Econ | E_Raum1_Feu | 13 | 37 | 9.007 | 0,1 | 0 | R | % |
Raumfeuchte 2 | E_Raum2_Feu | 14 | 39 | 9.007 | 0,1 | 0 | R | % |
Passiv Kühlen | ||||||||
Temperatur Vorlauf (R11) | E_KP_VlTemp | 19 | 42 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Rücklauf (R4) | E_KP_RlTemp | 20 | 43 | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Passiv/Aktiv Kühlen | ||||||||
Rücklauftemp. gem. Primärkreis (R24) | E_Sole_Temp | 21 | - | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Solar | ||||||||
Kollektorfühler (R23) | E_KLF | 10 | - | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Solarspeicher (R22) | E_Sol_Speicher | 23 | - | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Lüftung | ||||||||
Temperatur Außenluft | Luft_Temp_Aussenluft | 120 | - | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Zuluft | Luft_Temp_Zuluft | 121 | - | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Abluft | Luft_Temp_Abluft | 122 | - | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Temperatur Fortluft | Luft_Temp_Fortluft | 123 | - | 9.001 | 0,1 | 0 | R | °C |
Drehzahl Zuluftventilator | Luft_Drehzahl_Zuluft | 125 | - | 9.001 | 1 | 0 | R | 1/min |
Drehzahl Abluftventilator | Luft_Drehzahl_Abluft | 126 | - | 9.001 | 1 | 0 | R | 1/min |
Info |
---|
HINWEIS |
7.2 Historie
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | Value Conversion | R/W | Unit | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM J/L/M-Software | WPM H-Software | A | B | |||||
Verdichter 1 | BS_Vd1 | 72 | 64 | 7.007 | 1 | 0 | R | h |
Verdichter 2 | BS_Vd2 | 73 | 65 | 7.007 | 1 | 0 | R | h |
Primärpumpe / Ventilator (M11) | BS_PupVen | 74 | 66 | 7.007 | 1 | 0 | R | h |
2.Wärmeerzeuger (E10) | BS_ZWE | 75 | 67 | 7.007 | 1 | 0 | R | h |
Heizungspumpe (M13) | BS_HUP | 76 | 68 | 7.007 | 1 | 0 | R | h |
Warmwasserpumpe (M18) | BS_WUP | 77 | 69 | 7.007 | 1 | 0 | R | h |
Flanschheizung (E9) | BS_THK | 78 | 70 | 7.007 | 1 | 0 | R | h |
Schwimmbadpumpe (M19) | BS_SUP | 79 | 71 | 7.007 | 1 | 0 | R | h |
Zusatzumwälzpumpe (M16) | BS_ZUP | 71 (ab L12) | - | 7.007 | 1 | 0 | R | h |
Wärmemengen | ||||||||
Wärmemenge* Heizen 1-4 | WMZ_H_ST1bis4 | 95 | 100 | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Wärmemenge* Heizen 5-8 | WMZ_H_ST5bis8 | 96 | 101 | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Wärmemenge* Heizen 9-12 | WMZ_H_ST9bis12 | 97 | 102 | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Wärmemenge* Warmwasser 1-4 | WMZ_WW_ST1bis4 | 98 | 103 | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Wärmemenge* Warmwasser 5-8 | WMZ_WW_ST5bis8 | 99 | 104 | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Wärmemenge* Warmwasser 9-12 | WMZ_WW_ST9bis12 | 100 | 105 | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Wärmemenge* Schwimmbad 1-4 | WMZ_SW_ST1bis4 | 101 | 106 | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Wärmemenge* Schwimmbad 5-8 | WMZ_SW_ST5bis8 | 102 | 107 | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Wärmemenge* Schwimmbad 9-12 | WMZ_SW_ST9bis12 | 103 | 108 | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Kältkreisenergie* 1-4 | Qc_H_ST1bis4 | 126 (ab L23.1) | - | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Kältkreisenergie* 5-8 | Qc_H_ST5bis8 | 127 (ab L23.1) | - | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Kältkreisenergie* 9-12 | Qc_H_ST9bis12 | 128 (ab L23.1) | - | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Wärmemenge Solar Tag | Sol_WM_Tag | 106 | - | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Wärmemenge Solar Gesamt | Sol_WM_Ges | 107 | - | 7.007 | 1 | 0 | R | kWh |
Info |
---|
HINWEIS |
7.2.1 Beispiel Wärmemengen*
Die Wärmemengen setzen sich aus 3 Variablen zusammen. Diese 3 Variablen müssen mit folgender Formel zur Wärmemenge zusammengesetzt werden.
Wärmemenge Heizen = (WMZ_H_ST9bis12 * 100000000) + (WMZ_H_ST5bis8 * 10000) + WMZ_H_ST1bis4 |
Analog dieser Beschreibung wird die Wärmemenge für "Warmwasser" und "Schwimmbad" ermittelt. Jedoch werden dabei die entsprechenden Variablen verwendet.
7.3 Einstellungen
7.3.1 1.Heizkreis
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | Value Conversion | R/W | Range | Unit | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM J/L/M-Software | WPM H-Software | A | B | |||||||
Min | Max | |||||||||
Parallelverschiebung | P_HK1_WK | 35 | 1 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0 | 38 | K |
0: -19 | 20: 1 | |||||||||
Raumtemperatur | P_HK1_RT_SOLL | 46 | 21 | 9.001 | R/W | 15.0 | 30.0 | °C | ||
Festwertsolltemperatur | P_HK1_FWR_SOLL | 36 | 2 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 18 | 60 | °C |
Heizkurvenendpunkt | P_HK1_END | 37 | 14 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 20 | 70 | °C |
Hysterese | P_HK_HYST | 47 | 22 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0.5 | 5.0 | K |
Solltemp. dyn. Kühlung | P_KUEHL_DY_SOLL | 42 | 23 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 10 | 30 | °C |
Solltemp. dyn. Kühlung bei 15°C AT | P_Kuehl_Dyn_Soll1 | 42 | - | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 10 | 30 | °C |
Solltemp. dyn. Kühlung bei 35°C AT | P_Kuehl_Dyn_Soll2 | 133 | - | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 10 | 30 | °C |
7.3.2 2./3.Heizkreis
Um Änderungen am 2. oder 3.Heizkreis vornehmen zu können, erfolgt die Umschaltung über die Variable HK_Wert. Nach Umschaltung der Variablen ist eine problemlose Parameteränderung am gewünschten Heizkreis möglich.
Info |
---|
*Programmier-HINWEIS |
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | Value Conversion | R/W | Range | Unit | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM H/J/L/M-Software | A | B | |||||||
Min | Max | ||||||||
Auswahl 2./3. Heizkreis | HK_Wert | 81 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 2 | 3 | no |
2: 2.Heizkreis | |||||||||
Heizkurvenendpunkt 2./3. Heizkreis | P_HK2-3_END | 83 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 20 | 70 | °C |
Festwertemperatur 2./3. Heizkreis | P_FWR_SOLL | 84 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 20 | 60 | °C |
Parallelverschiebung 2./3. Heizkreis | P_WK | 85 | 7.002 | 1 | 0 | R/W | 0 | 38 | K |
0: -19 | 20: 1 | ||||||||
Mischerlaufzeit 2./3. Heizkreis | HK2-3_MLZ | 86 | 7.006 | 1 | 0 | R/W | 1 | 6 | Min |
Maximale Temperatur 2./3. Heizkreis | P_HK2-3_Max | 87 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 30 | 70 | °C |
Mischerhysterese 2./3. Heizkreis | P_HK2-3_HY | 93 | 7.001 | 0,1 | 0 | R/W | 0.5 | 2.0 | K |
7.3.3 Betriebsmodus
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | Value Conversion | R/W | Range | Unit | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM J/L/M-Software | WPM H-Software | A | B | |||||||
Min | Max | |||||||||
Betriebsmodus | BA_aktiv | 14 | 6 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0 | 5 | no |
0: Sommer | ||||||||||
Anzahl Partystunden | P_PARTY_HOUR | 15 | 7 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 1 | 72 | hour |
Anzahl Urlaubstage | P_URLAUB_TAGE | 16 | 8 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 1 | 150 | day |
Automatische Betriebsmodusumschaltung | ||||||||||
Umschaltung inaktiv/aktiv | P_TBaUs | 108 | - | 1.001 | R/W | 0 | 1 | no | ||
Zeitverzögerung | P_TBaUs_Zeit | 11 | - | 7.007 | 1 | 0 | R/W | 0 | 150 | hour |
Grenztemperatur Heizen | P_TBaUs_2 | 13 | - | 6.010 | 1 | 0 | R/W | -30 | 40 | °C |
Grenztemperatur Kühlen | P_TBaUs_1 | 12 | - | 6.010 | 1 | 0 | R/W | 0 | 40 | °C |
Lüftung | ||||||||||
Stufen | P_Luft_Stufe | 33 | - | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0 | 5 | no |
0: Aus | ||||||||||
Zeitwert Stoßlüften | Luft_Zeit_Stoss | 127 | - | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 15 | 90 | min |
Info |
---|
HINWEIS |
7.3.4 Warmwasser
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | Value Conversion | R/W | Range | Unit | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM J/L/M-Software | WPM H-Software | A | B | |||||||
Min | Max |
Hysterese | P_ |
WW_ |
HY |
44 |
3 | 7. |
R/W
0
38
K
0 = -19
1 = -18
2 = -17
3 = -16
4 = -15
5 = -14
6 = -13
7 = -12
8 = -11
9 = -10
10 = -9
11 = -8
12 = -7
13 = -6
14 = -5
15 = -4
16 = -3
17 = -2
18 = -1
19 = 0
20 = 1
21 = 2
22 = 3
23 = 4
24 = 5
25 = 6
26 = 7
27 = 8
28 = 9
29 = 10
30 = 11
31 = 12
32 = 13
33 = 14
34 = 15
35 = 16
36 = 17
37 = 18
38 = 19
Raumtemperatur
P_HK1_RT_SOLL
46
21
002 | 1 | 0 | R/W | 2 | 15 | K | ||||
Solltemperatur | P_WW_SOLL | 46 | 21 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 30 | 85 | °C |
Solltemperatur Minimal | P_WW_MIN_TEMP | 144 | - | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 10 | 60 | °C |
Solltemperatur Maximal | P_WW_SOLLABB | 47 | - | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 30 | 85 | °C |
Freigabe Nacherwärmung | P_WW_NE_FREI | 138 | - | 1.001 | R/W |
0 |
30.0
°C
Festwertsolltemperatur
P_HK1_FWR_SOLL
36
2
1 |
7.3.5 Schwimmbad
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | Value Conversion | R/W | Range | Unit | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM J/L/M-Software | WPM H-Software | A | B | |||||||
Min | Max | |||||||||
Hysterese | P_SW_HY | 48 | - | 7.001 | 1 | 0 | R/W |
1 |
20 |
K |
Solltemperatur | P_ |
SW_ |
SOLL |
50 |
- | 7.001 | 1 | 0 | R/W |
5 |
60 | °C |
Hysterese
P_HK_HYST
47
22
7.3.6 Solarthermie
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | Value Conversion | R/W |
---|
0.5
5.0
K
Solltemp. dyn. Kühlung
P_KUEHL_DY_SOLL
42 (bis L22.9)
23
7.001
R/W
10
30
°C
Solltemp. dyn. Kühlung bei 15°C AT
P_Kuehl_Dyn_Soll1
Range | Unit | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM J/L/M-Software | WPM H-Software | A | B | ||||
Min | Max | ||||||
Einschaltdifferenz Speicherladung | P_SOL_EINDIFF | 26 | - | 7.001 | 1 | 0 | R/W |
1 | 30 |
°C
K | |
Maximale Speichertemperatur | P_ |
SOL_ |
SPMAX | 27 | - | 7.001 | 1 | 0 | R/W |
30 |
Bezeichnung
Variable
Index
DPT
Value Conversion
R/W
Range
Unit
WPM H/J/L/M-Software
A
B
Min
Max
Auswahl 2./3. Heizkreis
HK_Wert
81
95 | °C |
7.3.2 2./3.Heizkreis
Um Änderungen am 2. oder 3.Heizkreis vornehmen zu können, erfolgt die Umschaltung über die Variable HK_Wert. Nach Umschaltung der Variablen ist eine problemlose Parameteränderung am gewünschten Heizkreis möglich.
Info |
---|
*Programmier-HINWEIS |
Kollektor Kühlfunktion | P_SO_KUEHL | 118 | - | 1.001 | R/W | 0 | 1 | no | ||
Pumpenkick | P_SO_KICK | 119 | - | 1.001 | R/W | 0 | 1 | no | ||
Pumpenkick Wartezeit | P_SOL_KIPAU | 32 | - | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 10 | 60 | sec |
Reset Wärmemenge | P_SO_RES | 120 | - | 1.001 | R/W |
0 |
1 | no |
2 = 2.Heizkreis
3 = 3.Heizkreis
Heizkurvenendpunkt 2./3. Heizkreis
P_HK2-3_END
83
9.001
1
0
R/W
20
70
°C
Festwertemperatur 2./3. Heizkreis
P_FWR_SOLL
84
9.001
1
0
R/W
20
60
°C
Parallelverschieb-ung 2./3. Heizkreis
P_WK
85
9.002
1
0
R/W
0
38
K
0 = -19
1 = -18
2 = -17
3 = -16
4 = -15
5 = -14
6 = -13
7 = -12
8 = -11
9 = -10
10 = -9
11 = -8
12 = -7
13 = -6
14 = -5
15 = -4
16 = -3
17 = -2
18 = -1
19 = 0
20 = 1
21 = 2
22 = 3
23 = 4
24 = 5
25 = 6
26 = 7
27 = 8
28 = 9
29 = 10
30 = 11
31 = 12
32 = 13
33 = 14
34 = 15
35 = 16
36 = 17
37 = 18
38 = 19
Mischerlaufzeit 2./3. Heizkreis
HK2-3_MLZ
86
7.4 Auswahl Zeitfunktionen
Ein Zugriff auf die Zeitfunktionen für z.B. Sperren, Absenk-/ Anhebwerte oder Zeiten erfolgt über das Umschalten des Objektes DU_ZF_Wert.
Info |
---|
*Programmier-HINWEIS |
7.4.1 Absenkung/Anhebung
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | Value Conversion | R/W | Range | Unit | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM H/J/L/M-Software | A | B | |||||||
Min | Max | ||||||||
1.Heizkreis | |||||||||
Absenkung | DU_ZF_Wert | 64 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 1 | 1 | no |
Anhebung | DU_ZF_Wert | 64 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 2 | 2 | no |
2.Heizkreis | |||||||||
Absenkung | DU_ZF_Wert | 64 | 7.001 | 1 | 0 | R/W |
3 |
3 |
Min
Maximale Temperatur 2./3. Heizkreis
P_HK2-3_Max
87
no | ||||||
Anhebung | DU_ZF_Wert | 64 | 7.001 | 1 | 0 | R/W |
4 |
4 |
no |
3.Heizkreis | |||||||||
Absenkung |
DU_ |
ZF_ |
Wert |
64 |
7.001 |
1 | 0 | R/W | 5 |
5 |
2.0
no | |||
Anhebung | DU_ZF_Wert | 64 | 7. |
Bezeichnung
Variable
Index
DPT
001 | 1 | 0 | R/W |
Anzahl Partystunden
P_PARTY_HOUR
15
7
7.001
R/W
1
72
hour
Anzahl Urlaubstage
P_URLAUB_TAGE
16
8
7.001
R/W
1
150
day
Automatische Betriebsmodusumschaltung
Umschaltung inaktiv/aktiv
P_TBaUs
108
-
6 |
Unit
WPM J/L/M-Software
WPM H-Software
Min
Max
Betriebsmodus
BA_aktiv
14
6
7.001
R/W
0
5
no
0 = Sommer
1 = Auto
2 = Urlaub
3 = Party
4 = 2.Wärmeerzeuger
5 = Kühlen
6 | no | ||||||||
Zeitfunktion | |||||||||
Start Stunde 1 | P_ST_H1 | 65 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0 | 23 | hour |
Start Minute 1 | P_ST_M1 | 66 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0 | 59 | min |
Ende Stunde 1 | P_END_H1 | 67 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0 | 23 | hour |
Ende Minute 1 | P_END_M1 | 68 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0 |
59 |
min |
Start Stunde 2 | P_ |
ST_ |
H2 |
11
69 | 7. |
001 | 1 | 0 | R/W | 0 |
23 | hour |
Start Minute 2 | P_ |
ST_ |
13
-
M2 | 70 | 7.001 | 1 | 0 | R/W |
0 |
59 |
°C
min | |
Ende Stunde 2 | P_ |
END_ |
12
-
H2 | 71 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0 |
23 |
°C
Lüftung
hour | |
Ende Minute 2 | P_ |
END_ |
M2 |
33
72 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0 |
59 |
Zeitwert Stoßlüften
Luft_Zeit_Stoss
127
min |
0 = Aus
1 = Automatik
2 = Stufe 1
3 = Stufe 2
4 = Stufe 3
5 = Stoßlüften
Sonntag | P_SO | 73 | 7.001 | 1 | 0 | R/W |
0 |
3 |
no |
7.3.4 Warmwasser
Bezeichnung
Variable
Index
DPT
Montag |
HINWEIS
Zur Nutzung der Funktion Lüftung ist ein Lüftungsgerät der Serie ZL ... V(F) mit Modbus RTU-Anbindung am Wärmepumpenmanager notwendig.
P_MO | 74 | 7.001 | 1 | 0 | R/W |
0 |
Unit
WPM J/L/M-Software
WPM H-Software
A
B
Min
Max
Hysterese
P_WW_HY
44
3
3 | no | |||||
Dienstag | P_DI | 75 | 7.001 | 1 | 0 | R/W |
0 |
3 |
no |
Mittwoch | P_ |
MI |
76 |
21
7.001 | 1 | 0 | R/W |
0 |
3 |
no |
Donnerstag | P_ |
144
-
DO | 77 | 7.001 | 1 | 0 | R/W |
0 |
3 |
no |
Freitag | P_ |
FR |
78 |
-
7.001 | 1 | 0 | R/W |
0 |
3 |
no |
Samstag | P_ |
138
-
SA | 79 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0 | 3 | no | |
0: Ja |
7.3.5 Schwimmbad
Bezeichnung
Variable
Index
DPT
R/W
Range
Unit
WPM J/L/M-Software
WPM H-Software
Min
Max
Hysterese
P_SW_HY
48
-
7.001
R/W
1
20
K
Solltemperatur
P_SW_SOLL
50
-
7.001
R/W
5
60
°C
3: Zeit 2 | |||||||||
Absenk- / Anhebwert | P_DIFF | 80 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 0 | 19 | K |
Aktiv Zeit 1 | P_Zeit1_Aktiv | 125 | 1.001 | R | 0 | 1 | no | ||
Aktiv Zeit 2 | P_Zeit2_Aktiv | 126 | 1.001 | R | 0 | 1 | no |
7.4.2 Warmwasser Sperre
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | R/W | Range | Unit | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM H/J/L/M-Software |
WPM H-Software
Min | Max |
---|
Warmwasser Sperre |
DU_ |
ZF_ |
Wert |
64 |
-
7. |
001 | R/W |
1
30
K
Maximale Speichertemperatur
P_SOL_SPMAX
27
-
9.001
R/W
30
95
°C
Kollektor Kühlfunktion
P_SO_KUEHL
118
-
7 | 7 | no | |||||
Zeitfunktion | |||||||
Start Stunde 1 | P_ST_H1 | 65 | 7.001 | R/W | 0 |
23 |
hour |
Start Minute 1 | P_ |
ST_ |
M1 |
66 |
-
7.001 | R/W | 0 |
59 |
no
min | |
Ende Stunde 1 | P_ |
END_ |
H1 |
67 |
-
7. |
001 | R/W |
0 |
23 |
sec
hour | |
Ende Minute 1 | P_ |
END_ |
M1 |
68 |
-
7.001 | R/W | 0 |
59 |
no
7.4 Auswahl Zeitfunktionen
Ein Zugriff auf die Zeitfunktionen für z.B. Sperren, Absenk-/ Anhebwerte oder Zeiten erfolgt über das Umschalten des Objektes DU_ZF_Wert.
Info |
---|
*Programmier-HINWEIS |
7.4.1 Absenkung/Anhebung
Bezeichnung
Variable
Index
DPT
R/W
Range
Unit
WPM H/J/L/M-Software
Min
Max
1.Heizkreis
Absenkung
DU_ZF_Wert
min | |||||||
Start Stunde 2 | P_ST_H2 | 69 | 7.001 | R/W | 0 | 23 | hour |
Start Minute 2 | P_ST_M2 | 70 | 7.001 | R/W | 0 | 59 | min |
Ende Stunde 2 | P_END_H2 | 71 | 7.001 | R/W | 0 | 23 | hour |
Ende Minute 2 | P_END_M2 | 72 | 7.001 | R/W |
0 |
59 |
min |
Sonntag |
P_ |
SO |
73 | 7.001 | R/W |
0 |
3 | no |
2.Heizkreis
Absenkung
DU_ZF_Wert
Montag | P_MO | 74 | 7.001 | R/W |
0 | 3 | no |
Dienstag |
P_ |
DI |
75 | 7.001 | R/W |
0 |
3 | no |
3.Heizkreis
Absenkung
DU_ZF_Wert
Mittwoch | P_MI | 76 | 7.001 | R/W |
0 |
3 | no |
Donnerstag |
P_ |
DO |
77 | 7.001 | R/W |
0 |
3 | no |
Zeitfunktion
Freitag | P_ |
FR |
78 | 7.001 | R/W | 0 |
3 |
no |
Samstag | P_ |
SA |
79 | 7.001 | R/W | 0 |
59
min
3 | no | ||||||
0: Ja | |||||||
Aktiv Zeit 1 | P_ |
Zeit1_ |
Aktiv |
125 |
1.001 | R |
0 |
1 |
hour
no | |
Aktiv Zeit 2 | P_ |
Zeit2_ |
Aktiv |
126 |
1.001 | R |
Start Stunde 2
P_ST_H2
69
0 |
59
min
1 | no |
7.4.3 Warmwasser Thermische Desinfektion
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | R/W |
---|
0
23
hour
Start Minute 2
P_ST_M2
Range | Unit | |||
---|---|---|---|---|
WPM H/J/LM-Software | ||||
Min | Max | |||
Thermische Desinfektion | DU_ZF_Wert | 64 | 7.001 | R/W |
8 | 8 |
no |
Zeitfunktion |
Start Stunde |
P_ |
ST_ |
H1 |
65 | 7.001 | R/W | 0 | 23 | hour |
Start Minute |
P_ |
ST_ |
M1 |
66 | 7.001 | R/W | 0 | 59 | min | ||
Sonntag | P_SO | 73 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Montag | P_MO | 74 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Dienstag | P_DI | 75 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Mittwoch | P_MI | 76 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Donnerstag | P_DO | 77 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Freitag | P_FR | 78 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Samstag | P_SA | 79 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
0 |
: Ja |
Absenk- / Anhebwert
: Nein |
3 = Zeit 2
Temperatur | P_DIFF | 80 | 7.001 | R/W |
60 |
85 |
°C |
Aktiv |
P_Zeit1_Aktiv | 125 | 1.001 | R | 0 | 1 | no |
Aktiv Zeit 2
P_Zeit2_Aktiv
126
1.001
R
0
1
7.4.
24 Warmwasser
SperreZirkulationspumpe
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | R/W | Range | Unit | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM H/J/L/M-Software | |||||||
Min | Max |
Zirkulationspumpe | DU_ZF_Wert | 64 | 7.001 | R/W |
12 |
12 | no | ||||||
Zeitfunktion | |||||||
Start Stunde 1 | P_ST_H1 | 65 | 7.001 | R/W | 0 | 23 | hour |
Start Minute 1 | P_ST_M1 | 66 | 7.001 | R/W | 0 | 59 | min |
Ende Stunde 1 | P_END_H1 | 67 | 7.001 | R/W | 0 | 23 | hour |
Ende Minute 1 | P_END_M1 | 68 | 7.001 | R/W | 0 | 59 | min |
Start Stunde 2 | P_ST_H2 | 69 | 7.001 | R/W | 0 | 23 | hour |
Start Minute 2 | P_ST_M2 | 70 | 7.001 | R/W | 0 | 59 | min |
Ende Stunde 2 | P_END_H2 | 71 | 7.001 | R/W | 0 | 23 | hour |
Ende Minute 2 | P_END_M2 | 72 | 7.001 | R/W | 0 | 59 | min |
Sonntag | P_SO | 73 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Montag | P_MO | 74 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Dienstag | P_DI | 75 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Mittwoch | P_MI | 76 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Donnerstag | P_DO | 77 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Freitag | P_FR | 78 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
Samstag | P_SA | 79 | 7.001 | R/W | 0 | 3 | no |
0 |
: Ja |
: Nein |
: Zeit 1 |
: Zeit 2 | |||||||
Aktiv Zeit 1 | P_Zeit1_Aktiv | 125 | 1.001 | R | 0 | 1 | no |
Aktiv Zeit 2 | P_Zeit2_Aktiv | 126 | 1.001 | R | 0 | 1 | no |
7.
4.3 Warmwasser Thermische Desinfektion5 Displayanzeigen
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | R/W | Range | Unit | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM |
L/ |
---|
M-Software | WPM J-Software | WPM H-Software |
---|---|---|
Min |
Max
Thermische Desinfektion
DU_ZF_Wert
64
7.001
R/W
8
8
no
Zeitfunktion
Start Stunde
P_ST_H1
65
7.001
R/W
0
23
hour
Start Minute
P_ST_M1
66
7.001
R/W
0
59
min
Sonntag
P_SO
. | Max. | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
Status_Wert | 103 | 43 | 14 | 7.001 | R |
0 |
30 | no |
P_MO
Sperr_Wp_Wert | 104 | 59 | 94 | 7.001 | R |
1 |
42 | no |
P_DI
Stoerung_Wert | 105 | 42 | 13 | 7.001 | R |
1 |
31 | no |
P_MI
Fehler_Wert | 106 | - | - | 7.001 | R |
1 |
27 | no |
Donnerstag
P_DO
77
7.001
R/W
0
3
no
Freitag
P_FR
78
7.001
R/W
0
3
no
Samstag
P_SA
79
7.001
R/W
0
3
no
0 = Ja
1 = Nein
2 = Zeit 1
3 = Zeit 2
Temperatur
P_DIFF
80
7.001
R/W
60
85
°C
Aktiv
P_Zeit1_Aktiv
125
1.001
R
0
1
no
7.4.4 Warmwasser Zirkulationspumpe
Bezeichnung
Variable
Index
DPT
R/W
Range
Unit
WPM H/J/L/M-Software
Min
Max
Zirkulationspumpe
DU_ZF_Wert
64
7.001
R/W
12
12
no
Zeitfunktion
Start Stunde 1
P_ST_H1
65
7.001
R/W
0
23
hour
Start Minute 1
P_ST_M1
66
7.001
R/W
0
59
min
Ende Stunde 1
P_END_H1
67
7.001
R/W
0
23
hour
Ende Minute 1
P_END_M1
68
7.001
R/W
0
59
min
Start Stunde 2
P_ST_H2
69
7.001
R/W
0
23
hour
Start Minute 2
P_ST_M2
70
7.001
R/W
0
59
min
Ende Stunde 2
P_END_H2
71
7.001
R/W
0
23
hour
Ende Minute 2
P_END_M2
72
7.001
R/W
0
59
min
Sonntag
P_SO
73
7.001
R/W
0
3
no
Montag
P_MO
74
7.001
R/W
0
3
no
Dienstag
P_DI
75
7.001
R/W
0
3
no
Mittwoch
P_MI
76
7.001
R/W
0
3
no
Donnerstag
P_DO
77
7.001
R/W
0
3
no
Freitag
P_FR
78
7.001
R/W
0
3
no
Samstag
P_SA
79
7.001
R/W
0
3
no
0 = Ja
1 = Nein
2 = Zeit 1
3 = Zeit 2
Aktiv Zeit 1
P_Zeit1_Aktiv
125
1.001
R
0
1
no
Aktiv Zeit 2
P_Zeit2_Aktiv
126
1.001
R
0
1
no
7.5 Displayanzeigen
Bezeichnung
Variable
IN/OUT
Index
DPT
R/W
Range
Unit
WPM L/M-Software
WPM J-Software
WPM H-Software
Min.
Max.
Status_Wert
OUT
103
43
14
7.001
R
0
30
no
Sperr_Wp_Wert
OUT
104
59
94
7.001
R
1
42
no
Stoerung_Wert
OUT
105
42
13
7.001
R
1
31
no
Fehler_Wert
OUT
106
-
-
7.001
R
1
27
no
7.5.1 Statusmeldungen
Value | Description | |
---|---|---|
L/M-Software | H/J-Software | |
0 | Aus | Aus |
1 | Aus | Wärmepumpe Ein Heizen |
2 | Heizen | Wärmepumpe Ein Heizen |
3 | Schwimmbad | Wärmepumpe Ein Schwimmbad |
4 | Warmwasser | Wärmepumpe Ein Warmwasser |
5 | Kühlen | Wärmepumpe Ein Heizen + 2.Wärmeerzeuger |
6 | Wärmepumpe Ein Schwimmbad + 2.Wärmeerzeuger | |
7 | Wärmepumpe Ein Warmwasser + 2.Wärmeerzeuger | |
8 | Primärpumpenvorlauf | |
9 | Heizung Spülen | |
10 | Abtauen | |
11 | Durchflussüberwachung | Untere Einsatzgrenze |
12 | Niederdruckgrenze | |
13 | Niederdruckabschaltung | |
14 | Hochdrucksicherung | |
15 | Schaltspielsperre | |
16 | Mindeststandzeit | |
17 | Netzbelastung | |
18 | Durchflussüberwachung | |
19 | 2.Wärmeerzeuger | |
20 | Niederdruck Sole | |
21 | Wärmepumpe Ein Abtauen | |
22 | Obere Einsatzgrenze | |
23 | Sperre Extern | |
24 | Verzögerung Betriebsmodusumschaltung | Betriebsmodus Kühlung |
25 | Frostschutz Kälte | |
26 | Vorlaufgrenze | |
27 | Taupunktwächter | |
28 | Taupunkt | |
29 | Kühlen passiv | |
30 |
7.5.2 Sperrmeldungen
Value | Description | ||
---|---|---|---|
L/M-Software | J-Software | H-Software | |
0 | |||
1 | Einsatzgrenze HT | Außentempertur | |
2 | Volumenstrom | Einsatzgrenze WP | Bivalent-Alternativ |
3 | Regenerativ | Bivalent-Regenerativ | |
4 | Rücklauf | ||
5 | Funktionskontrolle | Warmwasser Nacherwärmung | Warmwasser |
6 | Einsatzgrenze HT | Systemkontrolle | Systemkontrolle |
7 | Systemkontrolle | EVU-Sperre | EVU-Sperre |
8 | Verzögerung Umschaltung Kühlen | ||
9 | Pumpenvorlauf | Hochdruck | |
10 | Mindeststandzeit | Niederdruck | |
11 | Netzbelastung | Durchfluss | |
12 | Schaltspielsperre | Sanftanlasser | |
13 | Warmwasser Nacherwärmung | ||
14 | Regenerativ | ||
15 | EVU-Sperre | ||
16 | Sanftanlasser | ||
17 | Durchfluss | ||
18 | Einsatzgrenze Wärmepumpe | ||
19 | Hochdruck | ||
20 | Niederdruck | ||
21 | Einsatzgrenze Wärmequelle | ||
23 | System Grenze | ||
24 | Last Primärkreis | ||
25 | Sperre Extern | ||
29 | Inverter | ||
31 | Aufwärmen | ||
33 | EvD Initialisierung | ||
34 | 2.Wärmeerzeuger freigegeben | ||
35 | |||
36 | Pumpenvorlauf | ||
37 | Mindeststandzeit | ||
38 | Netzbelastung | ||
39 | Schaltspielsperre | ||
40 | Einsatzgrenze Wärmequelle | ||
41 | Sperre Extern | ||
42 | 2.Wärmeerzeuger | ||
43 | Störung (siehe Wert für Störmeldungen) |
7.5.3 Störmeldungen
Value | Description | |
---|---|---|
L-Software | H/J-Software | |
0 | kein Fehler | kein Fehler |
1 | Fehler N17.1 | |
2 | Fehler N17.2 | |
3 | Fehler N17.3 | Last Verdichter |
4 | Fehler N17.4 | Codierung |
5 | Niederdruck | |
6 | Elektronisches Ex.Ventil | Frostschutz |
7 | Aussenfühler Kurzschluss oder Bruch | |
8 | Rücklauffühler Kurzschluss oder Bruch | |
9 | Warmwasserfühler Kurzschluss oder Bruch | |
10 | WPIO | Frostschutzfühler Kurzschluss oder Bruch |
11 | 2.Heizkreis Fühler Kurzschluss oder Bruch | |
12 | Inverter | Eingefrierschutzfühler Kurzschluss oder Bruch |
13 | WQIF | Niederdruck Sole |
14 | Motorschutz Primär | |
15 | Durchfluss | |
16 | Niederdruck Sole | Warmwasser |
17 | Hochdruck | |
19 | !Primärkreis | Heissgasthermostat |
20 | !Abtauen | Einsatzgrenze Kühlung |
21 | !Niederdruck Sole | |
22 | !Warmwasser | |
23 | !Last Verdichter | Temperatur Differenz |
24 | !Codierung | |
25 | !Niederdruck | |
26 | !Frostschutz | |
28 | !Hochdruck | |
29 | !Temperatur Differenz | |
30 | !Heißgasthermostat | |
31 | !Durchfluss | |
32 | !Aufwärmen |
7.5.4 Sensorik
0
Aus
Aus
Value | Description |
---|---|
L/M-Software |
H/J-Software
1 |
Aus
Wärmepumpe Ein Heizen
2
Heizen
Wärmepumpe Ein Heizen
3
Schwimmbad
Wärmepumpe Ein Schwimmbad
4
Warmwasser
Wärmepumpe Ein Warmwasser
5
Kühlen
Wärmepumpe Ein Heizen + 2.Wärmeerzeuger
6
Wärmepumpe Ein Schwimmbad + 2.Wärmeerzeuger
7
Wärmepumpe Ein Warmwasser + 2.Wärmeerzeuger
8
Primärpumpenvorlauf
9
Heizung Spülen
10
Abtauen
11
Durchflussüberwachung
Untere Einsatzgrenze
12
Niederdruckgrenze
13
Niederdruckabschaltung
14
Hochdrucksicherung
15
Schaltspielsperre
16
Mindeststandzeit
17
Netzbelastung
18
Durchflussüberwachung
19
2.Wärmeerzeuger
20
Niederdruck Sole
21
Wärmepumpe Ein Abtauen
22
Obere Einsatzgrenze
23
Sperre Extern
24
Verzögerung Betriebsmodusumschaltung
Betriebsmodus Kühlung
25
Frostschutz Kälte
26
Vorlaufgrenze
27
Taupunktwächter
28
Taupunkt
29
Kühlen passiv
30
7.5.2 Sperrmeldungen
Value
Description
L/M-Software
J-Software
H-Software
0
1
Einsatzgrenze HT
Außentempertur
2
Volumenstrom
Einsatzgrenze WP
Bivalent-Alternativ
3
Regenerativ
Bivalent-Regenerativ
4
Rücklauf
5
Funktionskontrolle
Warmwasser Nacherwärmung
Warmwasser
6
Einsatzgrenze HT
Systemkontrolle
Systemkontrolle
7
Systemkontrolle
EVU-Sperre
EVU-Sperre
8
Verzögerung Umschaltung Kühlen
9
Pumpenvorlauf
Hochdruck
10
Mindeststandzeit
Niederdruck
11
Netzbelastung
Durchfluss
12
Schaltspielsperre
Sanftanlasser
13
Warmwasser Nacherwärmung
14
Regenerativ
15
EVU-Sperre
16
Sanftanlasser
17
Durchfluss
18
Einsatzgrenze Wärmepumpe
19
Hochdruck
20
Niederdruck
21
Einsatzgrenze Wärmequelle
23
System Grenze
24
Last Primärkreis
25
Sperre Extern
33
EvD Initialisierung
34
2.Wärmeerzeuger freigegeben
35
36
Pumpenvorlauf
37
Mindeststandzeit
38
Netzbelastung
39
Schaltspielsperre
40
Einsatzgrenze Wärmequelle
41
Sperre Extern
42
2.Wärmeerzeuger
43
Störung (siehe Wert für Störmeldungen)
7.5.3 Störmeldungen
Value
Description
L-Software
H/J-Software
0
kein Fehler
kein Fehler
1
Fehler N17.1
2
Fehler N17.2
3
Fehler N17.3
Last Verdichter
4
Fehler N17.4
Codierung
5
Niederdruck
6
Elektronisches Ex.Ventil
Frostschutz
7
Aussenfühler Kurzschluss oder Bruch
8
Rücklauffühler Kurzschluss oder Bruch
9
Warmwasserfühler Kurzschluss oder Bruch
10
WPIO
Frostschutzfühler Kurzschluss oder Bruch
11
2.Heizkreis Fühler Kurzschluss oder Bruch
12
Inverter
Eingefrierschutzfühler Kurzschluss oder Bruch
13
WQIF
Niederdruck Sole
14
Motorschutz Primär
15
Durchfluss
16
Niederdruck Sole
Warmwasser
17
Hochdruck
19
!Primärkreis
Heissgasthermostat
20
!Abtauen
Einsatzgrenze Kühlung
21
!Niederdruck Sole
22
!Warmwasser
23
!Last Verdichter
Temperatur Differenz
24
!Codierung
25
!Niederdruck
26
!Frostschutz
28
!Hochdruck
29
!Temperatur Differenz
30
!Heißgasthermostat
31
!Durchfluss
7.5.4 Sensorik
Value
Description
L/M-Software
1
Außenfühler (R1)
2
Rücklauffühler (R2)
3
Warmwasserfühler (R3)
4
Codierung (R7)
5
Vorlauffühler (R9)
6
2.Heizkreisfühler (R5)
7
3.Heizkreisfühler (R13)
8
Regenerativfühler (R13)
9
Raumfühler 1
10
Raumfühler 2
11
Fühler Wärmequellenaustritt (R6)
12
Fühler Wärmequelleneintritt (R24)*
14
Kollektorfühler (R23)
15
Niederdrucksensor (R25)
16
Hochdrucksensor (R26)
17
Raumfeuchte 1
18
Raumfeuchte 2
19
Fühler Frostschutz-Kälte
20
Heißgas
21
Rücklauffühler (R2.1)
22
Schwimmbadfühler (R20)
23
Vorlauffühler Kühlen Passiv (R11)
24
Rücklauffühler Kühlen Passiv (R4)
26
Fühler Solarspeicher (R22)
28
Anforderungsfühler Heizen (R2.2)
29
RTM Econ
30
Anforderungsfühler Kühlen (R39)
Info |
---|
*HINWEIS |
Außenfühler (R1) | |
2 | Rücklauffühler (R2) |
3 | Warmwasserfühler (R3) |
4 | Codierung (R7) |
5 | Vorlauffühler (R9) |
6 | 2.Heizkreisfühler (R5) |
7 | 3.Heizkreisfühler (R13) |
8 | Regenerativfühler (R13) |
9 | Raumfühler 1 |
10 | Raumfühler 2 |
11 | Fühler Wärmequellenaustritt (R6) |
12 | Fühler Wärmequelleneintritt (R24)* |
14 | Kollektorfühler (R23) |
15 | Niederdrucksensor (R25) |
16 | Hochdrucksensor (R26) |
17 | Raumfeuchte 1 |
18 | Raumfeuchte 2 |
19 | Fühler Frostschutz-Kälte |
20 | Heißgas |
21 | Rücklauffühler (R2.1) |
22 | Schwimmbadfühler (R20) |
23 | Vorlauffühler Kühlen Passiv (R11) |
24 | Rücklauffühler Kühlen Passiv (R4) |
26 | Fühler Solarspeicher (R22) |
28 | Anforderungsfühler Heizen (R2.2) |
29 | RTM Econ |
30 | Anforderungsfühler Kühlen (R39) |
Info |
---|
*HINWEIS |
7.6 Eingänge
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | R/W | Unit | |
---|---|---|---|---|---|---|
WPM J/L/M-Software | WPM H-Software | |||||
Warmwasser Thermostat (ID1) | E_ID1 | 3 | 57 | 1.001 | R | no |
Schwimmbad Thermostat (ID2) | E_ID2 | 4 | 58 | 1.001 | R | no |
EVU Sperre (ID3) | E_ID3 | 5 | 56 | 1.001 | R | no |
Sperre Extern (ID4) | E_ID4 | 6 | 63 | 1.001 | R | no |
Info |
---|
HINWEIS |
7.7 Ausgänge
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | R/W | Unit | |
---|---|---|---|---|---|---|
WPM J/L/M-Software | WPM H-Software | |||||
Verdichter 1 | A_VD1 | 41 | 80 | 1.001 | R | no |
Verdichter 2 | A_VD2 | 42 | 81 | 1.001 | R | no |
Ventilator (M2) | A_VEN | 43 | 82 | 1.001 | R | no |
Primärpumpe (M11) | A_PUP | 43 | 82 | 1.001 | R | no |
2.Wärmeerzeuger (E10) | A_ZWE | 44 | 83 | 1.001 | R | no |
Heizungspumpe (M13) | A_HUP1 | 45 | 84 | 1.001 | R | no |
Warmwasserpumpe (M18) | A_WUP | 46 | 85 | 1.001 | R | no |
Mischer (M21) Auf | A_Hk3_MiA | 47 | 86 | 1.001 | R | no |
Mischer (M21) ZU | A_Hk3_MiZ | 48 | 87 | 1.001 | R | no |
Zusatzumwälzpumpe (M16) | A_ZUP | 49 | 88 | 1.001 | R | no |
Flanschheizung (E9) | A_FH | 50 | 89 | 1.001 | R | no |
Heizungspumpe (M15) | A_HUP2 | 51 | 90 | 1.001 | R | no |
Mischer (M22) Auf | A_Hk2_MiA | 52 | 91 | 1.001 | R | no |
Mischer (M22) Zu | A_Hk2_MiZ | 53 | 92 | 1.001 | R | no |
Schwimmbadpumpe (M19) | A_SUP | 56 | 95 | 1.001 | R | no |
Sammelstörmeldung (H5) | A_STF | 57 | - | 1.001 | R | no |
Zirkulationspumpe (M24) | A_ZWUP | 58 | - | 1.001 | R | no |
Heizungspumpe (M14) | A_1_NO1 | 59 | 94 | 1.001 | R | no |
Kühlpumpe (M17) | A_KUP | 60 | 99 | 1.001 | R | no |
Heizungspumpe (M20) | A_HUP3 | 61 | - | 1.001 | R | no |
Umschaltung Raumthermostate | A_RAUMT | 66 | 96 | 1.001 | R | no |
Primärpumpe Kühlen (M12) | A_PUPK | 68 | 98 | 1.001 | R | no |
Solarpumpe (M23) | A_Solar_Pumpe | 71 | - | 1.001 | R | no |
Info |
---|
HINWEIS |
7.8 Systemkontrolle
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | R/W | Range | Unit | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM J/L/M-Software | WPM H-Software |
Warmwasser Thermostat (ID1)
E_ID1
3
Min | Max | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Primärpumpen | P_SK_PRIM | 160 | 114 | 1.001 | R/W | 0 | 1 | no |
Sekundärpumpen | P_SK_SEK | 161 | 115 | 1.001 | R/W | 0 | 1 | no |
Schwimmbad Thermostat (ID2)
E_ID2
4
Warmwasserpumpe M18 | P_SK_WUP | 162 | 116 | 1.001 | R/W | 0 | 1 | no |
EVU Sperre (ID3)
E_ID3
5
Mischer M21/M22 | P_SK_MI | 163 | 117 | 1.001 | R/W | 0 | 1 | no |
Sperre Extern (ID4)
E_ID4
6
Solarpumpe M23 | P_SK_SolPUP | 164 | - | 1.001 | R/W |
0 |
7.7 Ausgänge
Bezeichnung
Variable
Index
1 |
HINWEIS
Über die Datenpunkte Eingänge kann der Zustand des Eingangs am Wärmepumpenmanager abgefragt werden. Es ist nicht möglich diesen Datenpunkt zu beschreiben!
no | ||||||
Zirkulationspumpe M24 | P_FK_ZWUP | 166 | - | 1.001 | R/W | 0 |
Unit
WPM J/L/M-Software
WPM H-Software
Verdichter 1
A_VD1
41
80
1.001
R
no
Verdichter 2
A_VD2
42
81
1.001
R
no
Ventilator (M2)
A_VEN
43
82
1.001
R
no
Primärpumpe (M11)
A_PUP
43
82
1.001
R
no
2.Wärmeerzeuger (E10)
A_ZWE
44
83
1.001
R
no
Heizungspumpe (M13)
A_HUP1
45
84
1.001
R
no
Warmwasserpumpe (M18)
A_WUP
46
85
1.001
R
no
Mischer (M21) Auf
A_Hk3_MiA
47
86
1.001
R
no
Mischer (M21) ZU
A_Hk3_MiZ
48
87
1.001
R
no
Zusatzumwälzpumpe (M16)
A_ZUP
49
88
1.001
R
no
Flanschheizung (E9)
A_FH
50
89
1.001
R
no
Heizungspumpe (M15)
A_HUP2
51
90
1.001
R
no
Mischer (M22) Auf
A_Hk2_MiA
52
91
1.001
R
no
Mischer (M22) Zu
A_Hk2_MiZ
53
92
1.001
R
no
Schwimmbadpumpe (M19)
A_SUP
56
95
1.001
R
no
Sammelstörmeldung (H5)
A_STF
57
-
1.001
R
no
Zirkulationspumpe (M24)
A_ZWUP
58
-
1.001
R
no
Heizungspumpe (M14)
A_1_NO1
59
94
1.001
R
no
Kühlpumpe (M17)
A_KUP
60
99
1.001
R
no
Heizungspumpe (M20)
A_HUP3
61
-
1.001
R
no
Umschaltung Raumthermostate
Heizen/Kühlen (N9)
A_RAUMT
66
96
1.001
R
no
Primärpumpe Kühlen (M12)
A_PUPK
68
98
1.001
R
no
Solarpumpe (M23)
A_Solar_Pumpe
71
-
1.001
R
no
Info |
---|
HINWEIS |
7.8 Systemkontrolle
Bezeichnung
Variable
Index
DPT
R/W
Range
Unit
WPM J/L/M-Software
WPM H-Software
Min
Max
Primärpumpen
P_SK_PRIM
160
114
1.001
R/W
0
1
no
Sekundärpumpen
P_SK_SEK
161
115
1.001
R/W
0
1
no
Warmwasserpumpe M18
P_SK_WUP
162
116
1.001
R/W
0
1
no
Mischer M21/M22
P_SK_MI
163
117
1.001
R/W
0
1
no
Solarpumpe M23
P_SK_SolPUP
164
-
1.001
R/W
0
1
no
Zirkulationspumpe M24
P_FK_ZWUP
166
-
1.001
R/W
0
1
no
0 = Aus
1 = Ein
7.9 Zeitabgleich
Über den Zeitabgleich ist es möglich das aktuelle Datum und die Uhrzeit über die Schnittstelle zu schreiben. Damit die Änderung vom Wärmepumpenmanager übernommen wird, muss nach dem Schreiben der Zeit sofort noch der Wert 1 auf das zugehörige "set Register" geschrieben werden. Erst dann wird die Änderung übernommen. Der Wert des "set Registers" setzt sich nach dem Schreiben automatisch wieder auf den Wert 0 zurück.
Bezeichnung
Variable
Index
DPT
R/W
Range
Unit
WPM J/L/M-Software
WPM H-Software
Min
Max
Stunde
NEW_HOUR
5
27
7.001
R/W
0
23
hour
set Stunde
_set_hour
102
-
1.001
W
no
Minute
NEW_MINUTE
6
28
7.001
R/W
0
59
min
set Minute
_set_minute
103
-
1.001
W
no
Monat
NEW_MONTH
7
29
7.001
R/W
1
12
month
set Monat
_set_month
105
-
1.001
W
no
Wochentag
NEW_WEEKDAY
8
30
7.001
R/W
1
7
wday
1= Montag
2 = Dienstag
3 = Mittwoch
4 = Donnerstag
5 = Freitag
6 = Samstag
7 = Sonntag
set Wochentag
_set_weekday
107
-
1.001
W
no
Tag
NEW_DAY
9
31
7.001
R/W
1
31
day
set Tag
_set_day
104
-
1.001
W
no
Jahr
NEW_YEAR
10
32
7.001
R/W
0
99
year
set Jahr
_set_year
106
-
1.001
W
no
Info |
---|
*HINWEIS |
8 Funktionsbeschreibungen
In diesem Kapitel werden einige Funktionsbeschreibungen, deren Umsetzung, sowie Empfehlungen gesammelt und erläutert.
8.1 Raumtemperaturregelung Smart-RTC+
Ab dem Softwarestand WPM_L23.1 ist es möglich die Funktion der intelligenten Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ über die am Wärmepumpenmanager zur Verfügung stehenden BMS Schnittstelle mit dem KNX Protokoll zu nutzen.
Über den KNX-Bus müssen die Werte der Raumtemperatur, der Raumfeuchte (für die Kühlung) sowie der Raumsolltemperatur von maximal bis zu 10 Räumen, an den Wärmepumpenmanager gesendet werden. Der Wärmepumpenmanager errechnet sich aus diesen Werten die maximal notwendige Systemtemperatur im Heizen, sowie die minimal mögliche Systemtemperatur im stillen Kühlen unter Berücksichtigung des Taupunktes. Am Ende dieser Funktionsbeschreibung wird ein Beispielprojekt für die ETS4/5 zur Verfügung gestellt. In diesem Projektordner ist ebenfalls die XML Datei bezogen auf dieses Projekt enthalten.
8.1.1 Notwendige Einstellungen am Wärmepumpenmanager
Zur Nutzung der BMS Schnittstelle für die intelligente Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ müssen zusätzliche Einstellungen am Wärmepumpenmanager vorgenommen bzw. angepasst werden.
Softwarestand
Menü Vorkonfiguration
Untermenü
Einstellwert
ab WPM_L23.1
mit der Tastenkombination «Menü» + «ESC» wählen
1.Heizkreis
Heizen oder Heizen/still Kühlen
1.Heiz/Kühlkreis Heizen Regelung über
Raumtemperatur
1.Heiz/Kühlkreis Heizen Raumregelung
BMS
1.Heiz/Kühlkreis Kühlen Raumregelung
BMS
1.Heiz/Kühlkreis Anzahl Raumregelung
01 - 10
Bei der Nutzung eines zusätzlichen 2.Heiz- oder Heiz/Kühlkreis sind die Einstellungen analog zum 1.Heizkreis vorzunehmen.
Softwarestand
Menü Vorkonfiguration
Untermenü
Einstellwert
ab WPM_L23.1
mit der Tastenkombination «Menü» + «ESC» wählen
2.Heizkreis
Heizen oder Heizen/still Kühlen
2.Heiz/Kühlkreis Heizen Regelung über
Raumtemperatur
2.Heiz/Kühlkreis Heizen Raumregelung
BMS
2.Heiz/Kühlkreis Kühlen Raumregelung
BMS
2.Heiz/Kühlkreis Anzahl Raumregelung
01 - 10
Info |
---|
WICHTIG |
8.1.2 Datenpunkte Raumregelung
Da nur eine begrenzte Anzahl von Adressen zur Verfügung steht, wird zum Schreiben der Werte für die Räume die Umschaltung der Zeitfunktion aus Kapitel „Auswahl Zeitfunktionen“ genutzt. Für den Zugriff stehen dabei die Adressen 50 – 59 für den 1.Heiz/Kühlkreis und 60 - 69 für den 2.Heiz/Kühlkreis zur Verfügung. Eine Umschaltung erfolgt über das Object DU_ZF_Wert.
Bezeichnung
Variable
Index
DPT
R/W
Range
Unit
Min.
Max.
Raumadressen 1.Heiz/Kühlkreis
DU_ZF_Wert
272
7.001
R/W
50
59
no
Raumadressen 2.Heiz/Kühlkreis
DU_ZF_Wert
272
7.001
R/W
60
69
no
Raumtemperatur 50-69 BMS
E_Raum1_T
11
7.001
R/W
100
500
0.1 °C
Raumfeuchte 50-69 BMS
E_Raum1_Feu
13
7.001
R/W
200
900
0.1 %
Raumsolltemperatur 50-69 BMS
P_Raum_Soll
288
7.001
R/W
100
300
0.1 °C
Raumfreigabe 50-69 BMS
Raum_Frei_HzK
371
7.001
R/W
1
3
no
1 = Heizen (Kühlen gesperrt)
3 = Heizen und Kühlen
8.1.3 Beispiel für das Schreiben der Raumwerte
Nachfolgende Tabelle bezieht sich auf die Gruppen Adressen im Beispielprojekt.
Name
e.g. Group Address
Anzahl Räume lesen
14/5/1 (Sensor)
Raumadresse 50 - 59 umschalten
14/5/2 (Aktor)
Raum-Ist-Temperatur RIT Adr. 50 - 59 schreiben
14/5/4 (Aktor)
Raum-Ist-Feuchte RIF Adr. 50 - 59 schreiben
14/5/6 (Aktor)
Raum-Soll-Temperatur RST Adr. 50 - 59 schreiben
14/5/8 (Aktor)
Raum-Freigabe RFG Adr. 50 - 59 schreiben
14/5/10 (Aktor)
Für die Übertragung der Raumwerte erfolgt über die Umschaltung der Adresse (14/5/2). Die nachfolgende Beschreibung soll eine Möglichkeit einer solchen Umsetzung darstellen. Hierbei werden die Raumwerte im Durchlauf von 1 Minute pro Raum an den Wärmepumpenmanager geschrieben. Bedeutet bei 10 Räumen eine maximale Durchlaufzeit von 10 Minuten. Diese Durchlaufzeit stellt bei den geringen Änderungen von Raumwerten kein Problem dar und wird den Komfort nicht einschränken.
8.1.3.1 Baustein 1 - Umschalten der Raumadressen
Im Baustein 1 wird zunächst ein Zähler angelegt, welcher jede Minute (Pulse for minute) um +1 hochzählt. Begonnen wird die Zählung bei 50 und endet bei der Anzahl eingestellter Raumregler (Sensor 14/5/1). Nach dem Erreichen der Anzahl eingestellter Raumregler, beginnt die Zählung wieder bei der Adresse 50. Dieser ermittelte Zählwert wird jede Minute in den Aktor 14/5/2 geschrieben. Parallel dazu wird der Merker 1 (AI Memory flags 1) ebenfalls mit dem Zählwert befüllt. Merker 3 (AI Memory flags 3) mit dem Minutenimpuls ausgelöst. Beide Merker werden im Baustein 2 benötigt. Der Eingang M mit der Konstanten 0 bedeutet, dass der Zähler bei erreichen der Anzahl eingestellter Raumregler wieder bei 50 beginnt und nicht nach dem Erreichen der eingestellten Raumregler stoppt.
8.1.3.2 Baustein 2 - Verzögertes Schreiben der Raumwerte
Nach dem Umschalten der Raumadressen mit Baustein 1, erfolgt um 3 Sekunden verzögert das Schreiben der Werte über die Aktoren 14/5/4 (Raumtemperatur), 14/5/6 (Raumfeuchte), 14/5/8 (Raumsolltemperatur) und 14/5/10 (Raumfreigabe). Hierfür wird der Merker 1 (AI Memory flags 1) sowie der Merker 3 (AI Memory flags 3) aus Schritt 1 benötigt. Zunächst wird ein um 3 Sekunden (Delayed time 3 sec.) verzögerter Impuls (Deleayed impuls) über den Merker 3 (AI Memory flags 3) befüllt. Der verzögerte Impuls triggert den Analog-Speicher (Analogue memory) welcher bereits mit dem Merker 1 (AI Memory flags 1) Zählwert aus Baustein 1 befüllt ist. Wird der verzögerte Impuls ausgelöst, wird der Wert aus dem Analog-Speicher (Analogue memory) in den Merker 2 (AI Memory flags 2) geschrieben. Der Wert im Merker 2 (AI Memory flags 2) wird im Baustein 3 weiter benötigt.
8.1.3.3 Baustein 3 - Zu beschreibende Raumadresse vergleichen
Der Merker 2 (AI Memory flags 2) aus Baustein 2 enthält den aktuellen Wert der Raumadresse die geschrieben werden soll. Damit der richtige Trigger der Raumadresse ausgelöst wird, muss die Raumadresse aus Merker 2 (AI Memory flags 2) verglichen werden. Verglichen wird der Merker 2 (AI Memory flags 2) mit der Konstanten 50 (Constant 50). Ist der Wert gleich wird ein weiterer Merker 50 (AI Memory flags 50) gesetzt. Der Merker 50 (AI Memory flags 50) wird im Baustein 4 benötgt und löst dort den Trigger aus.
Info |
---|
HINWEIS |
8.1.3.4 Baustein 4 - Schreiben der Raumwerte in den Zwischenspeicher
Der Baustein 4 wird am Beispiel der Raum-Soll-Temperatur für die Raumadresse 50 (Room-set-temperature 50) erklärt. Zunächst wird die Raum-Soll-Temperatur (Room-set-temperature 50) mit Faktor x10 multipliziert. Dies ist notwendig, da nur Ganzzahlen(*) geschrieben werden. Das Ergebnis wird in einen Analog-Speicher (Analogue memory) geschrieben. Wird nun der Merker 50 (AI Memory flags 50) aus Schritt 3 ausgelöst, wird die im Analog-Speicher (Analogue memory) befindliche Zahl in den Merker RST 50 (AI Memory flags RST 50) geschrieben, der wiederrum gleichzeitig den Aktor 14/5/8 für die Raum-Soll-Temperatur auslöst.
Info |
---|
*HINWEIS |
Info |
---|
HINWEIS |
8.1.3.5 Baustein 5 - Schreiben der Raumwerte in den Wärmepumpenmanager
Mit dem Baustein 5 wird aufgezeigt wie die Raumwerte in den Aktor getriggert werden. Dabei steht
RIT => Raum-Ist-Temperatur
RIF => Raum-Ist-Feuchte
RST => Raum-Soll-Temperatur
RFG => Raum-Freigabe.
8.1.3.6 Zusammenfassung
Die Bausteine 1 - 5 dienen als Beispiel und stellen eine Möglichkeit für die Umsetzung zum Beschreiben der Raumwerte dar. Der Ablauf wurde bewusst in einzelne Bausteine gegliedert, damit der Ablauf möglichst einfach erklärt werden kann. Die dargestellten Bausteine können auch zusammengefasst, anders aufgebaut oder auch andere Wege gewählt werden.
8.2 Smart-Grid / SG Ready
Die Nutzung von Photovoltaikstrom stellt letztlich einen lastvariablen Tarif dar, da bei Photovoltaikertrag die Wärmepumpe mit günstigem Strom betrieben werden kann. In diesem Fall kann am Wärmepumpenmanager ein Digitaleingang für "grünen" Strom beschalten werden. In diesem Betriebszustand läuft die Wärmepumpe im verstärkten Betrieb für Raumheizung (Rücklaufsolltemperatur + Anhebwert) und Warmwasserbereitung (Maximaltemperatur Warmwasser). Die Möglichkeit der Freigabe über die zur Verfügung stehenden Schnittstellen, ist ab Wärmepumpenmanager Softwarestand L20.2 ebenfalls gegeben. Die Beschaltung des Digitaleingangs ist für die Freigabe der Funktion dann nicht erforderlich.
Info |
---|
HINWEIS |
8.2.1 Betriebszustände
Condition
Address
Description
Aktion
3
4
rot
0
1
In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im abgesenkten Betrieb für die Raumheizung und Warmwasserbereitung.
für die Raumheizung gilt der einstellbare Absenkwert des jeweiligen Heizkreises
für die Warmwasserbereitung gilt die einstellbare minimale Warmwassertemperatur
gelb
0
0
In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im eingestellten Normalbetrieb.
grün
1
0
In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im verstärkten Betrieb für die Raumheizung und Warmwasserbereitung.
für die Raumheizung gilt der einstellbare Anhebwert des jeweiligen Heizkreises
für die Warmwasserbereitung gilt die einstellbare maximale Warmwassertemperatur*
bei bivalent-regenerativen Anlagen wird die Wärmepumpe nicht gesperrt, die Wärmepumpe erhält in diesem Zustand Priorität 1
Info |
---|
*HINWEIS |
8.2.2 Umsetzung am Wärmepumpenmanager
Address
Datapoint Typ
IN/OUT
Conversion Rule
Conversion Value
DPT
R/W
Unit
Name
WPM-Software L
Betriebszustand "grün"
3
Boolean
IN/OUT
None
1.001
R/W
no
Betriebszustand "rot"
4
Boolean
IN/OUT
None
1.001
R/W
no
Ab WPM-Software L20.2 ist es möglich, diesen Datenpunkt über die Schnittstelle zu beschreiben um eine entsprechende Aktion auslösen zu können!
1 | no | |||||||
0: Aus |
7.9 Zeitabgleich
Über den Zeitabgleich ist es möglich das aktuelle Datum und die Uhrzeit über die Schnittstelle zu schreiben. Damit die Änderung vom Wärmepumpenmanager übernommen wird, muss nach dem Schreiben der Zeit sofort noch der Wert 1 auf das zugehörige "set Register" geschrieben werden. Erst dann wird die Änderung übernommen. Der Wert des "set Registers" setzt sich nach dem Schreiben automatisch wieder auf den Wert 0 zurück.
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | R/W | Range | Unit | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WPM J/L/M-Software | WPM H-Software | |||||||
Min | Max | |||||||
Stunde | NEW_HOUR | 5 | 27 | 7.001 | R/W | 0 | 23 | hour |
set Stunde | _set_hour | 102 | - | 1.001 | W | no | ||
Minute | NEW_MINUTE | 6 | 28 | 7.001 | R/W | 0 | 59 | min |
set Minute | _set_minute | 103 | - | 1.001 | W | no | ||
Monat | NEW_MONTH | 7 | 29 | 7.001 | R/W | 1 | 12 | month |
set Monat | _set_month | 105 | - | 1.001 | W | no | ||
Wochentag | NEW_WEEKDAY | 8 | 30 | 7.001 | R/W | 1 | 7 | wday |
1: Montag | ||||||||
set Wochentag | _set_weekday | 107 | - | 1.001 | W | no | ||
Tag | NEW_DAY | 9 | 31 | 7.001 | R/W | 1 | 31 | day |
set Tag | _set_day | 104 | - | 1.001 | W | no | ||
Jahr | NEW_YEAR | 10 | 32 | 7.001 | R/W | 0 | 99 | year |
set Jahr | _set_year | 106 | - | 1.001 | W | no |
Info |
---|
*HINWEIS |
8 Funktionsbeschreibungen
In diesem Kapitel werden einige Funktionsbeschreibungen, deren Umsetzung, sowie Empfehlungen gesammelt und erläutert.
8.1 Raumtemperaturregelung Smart-RTC+
Ab dem Softwarestand WPM_L23.1 ist es möglich die Funktion der intelligenten Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ über die am Wärmepumpenmanager zur Verfügung stehenden BMS Schnittstelle mit dem KNX Protokoll zu nutzen.
Über den KNX-Bus müssen die Werte der Raumtemperatur, der Raumfeuchte (für die Kühlung) sowie der Raumsolltemperatur von maximal bis zu 10 Räumen (pro Heizkreis), an den Wärmepumpenmanager gesendet werden. Der Wärmepumpenmanager errechnet sich aus diesen Werten die maximal notwendige Systemtemperatur im Heizen, sowie die minimal mögliche Systemtemperatur im stillen Kühlen unter Berücksichtigung des Taupunktes.
Zur Nutzung der BMS Schnittstelle für die intelligente Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ müssen zusätzliche Einstellungen am Wärmepumpenmanager vorgenommen bzw. angepasst werden.
8.1.1 Aktivierung am Wärmepumpenmanager mit Touch Display
Die Aktivierung der Raumregelung über die BMS Schnittstelle erfolgt vom Servicetechniker während der Inbetriebnahme.
Parameter | Einstellung | Einstellwert | |
---|---|---|---|
1./2./3.Kreis | |||
1./2./3.Kreis | Welche Regelungsmöglichkeit soll für den 1./2./3.Kreis genutzt werden? | Raumtemperatur | |
1./2./3.Kreis | Welche Hardware wird für die Raumregelung Heizen/Kühlen verwendet? | BMS | |
1./2./3.Kreis | Wie viele Raumregler werden mit der BMS Schnittstelle für den 1./2./3.Kreis verwendet? | 1 … 10 |
8.1.2 Aktivierung am Wärmepumpenmanager mit Standard Display
Softwarestand | Menü Vorkonfiguration | Untermenü | Einstellwert |
---|---|---|---|
ab WPM_L23.1 | mit der Tastenkombination «Menü» + «ESC» wählen | 1./2./3.Heizkreis | Heizen oder Heizen/still Kühlen |
1./2./3.Heiz/Kühlkreis Heizen Regelung über | Raumtemperatur | ||
1./2./3.Heiz/Kühlkreis Heizen Raumregelung | BMS | ||
1.2./3.Heiz/Kühlkreis Kühlen Raumregelung | BMS | ||
1./2./3.Heiz/Kühlkreis Anzahl Raumregelung | 1 - 10 |
Info |
---|
WICHTIG |
8.1.3 Datenpunkte Raumregelung
Da nur eine begrenzte Anzahl von Adressen zur Verfügung steht, wird zum Schreiben der Werte für die Räume die Umschaltung der Zeitfunktion aus Kapitel „Auswahl Zeitfunktionen“ genutzt. Für den Zugriff stehen dabei die Adressen 50 – 59 für den 1.Heiz/Kühlkreis, die Adressen 60 - 69 für den 2.Heiz/Kühlkreis und die Adressen die Adressen 70 - 79 für den 3.Heiz/Kühlkreis zur Verfügung. Eine Umschaltung erfolgt über das Object DU_ZF_Wert.
Namen | Variable | Index | DPT | Value Conversion | R/W | Range | Unit | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
A | B | Min | Max | ||||||
Raumadressen 1.Heiz/Kühlkreis | DU_ZF_Wert | 272 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 50 | 59 | no |
Raumadressen 2.Heiz/Kühlkreis | DU_ZF_Wert | 272 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 60 | 69 | no |
Raumadressen 3.Heiz/Kühlkreis | DU_ZF_Wert | 272 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 70 | 79 | no |
Raumtemperatur 50-79 BMS | E_Raum1_T | 11 | 9.001 | 0,1 | 0 | R/W | 10.0 | 50.0 | 0.1 °C |
Raumfeuchte 50-79 BMS | E_Raum1_Feu | 13 | 9.007 | 0,1 | 0 | R/W | 20.0 | 90.0 | 0.1 % |
Raumsolltemperatur 50-79 BMS | P_Raum_Soll | 288 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 100 | 300 | °C |
Raumfreigabe 50-79 BMS | Raum_Frei_HzK | 371 | 7.001 | 1 | 0 | R/W | 1 | 3 | no |
1: Heizen (Kühlen gesperrt) | |||||||||
Zustand Stellventil | Ventil_Raum | 177 | 1.001 | R | 0 | 1 | no | ||
0: geschlossen |
Info |
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HINWEIS Beispiel: Zustand Stellventil: |
8.1.4 Beispiel für das Schreiben der Raumwerte
Nachfolgende Tabelle bezieht sich auf die Gruppen Adressen im Beispielprojekt.
Name | e.g. Group Address |
---|---|
Anzahl Räume lesen | 14/5/1 (Sensor) |
Raumadresse 50 - 59 umschalten | 14/5/2 (Aktor) |
Raum-Ist-Temperatur RIT Adr. 50 - 59 schreiben | 14/5/4 (Aktor) |
Raum-Ist-Feuchte RIF Adr. 50 - 59 schreiben | 14/5/6 (Aktor) |
Raum-Soll-Temperatur RST Adr. 50 - 59 schreiben | 14/5/8 (Aktor) |
Raum-Freigabe RFG Adr. 50 - 59 schreiben | 14/5/10 (Aktor) |
Für die Übertragung der Raumwerte erfolgt über die Umschaltung der Adresse (14/5/2). Die nachfolgende Beschreibung soll eine Möglichkeit einer solchen Umsetzung darstellen. Hierbei werden die Raumwerte im Durchlauf von 1 Minute pro Raum an den Wärmepumpenmanager geschrieben. Bedeutet bei 10 Räumen eine maximale Durchlaufzeit von 10 Minuten. Diese Durchlaufzeit stellt bei den geringen Änderungen von Raumwerten kein Problem dar und wird den Komfort nicht einschränken.
8.1.4.1 Baustein 1 - Umschalten der Raumadressen
Im Baustein 1 wird zunächst ein Zähler angelegt, welcher jede Minute (Pulse for minute) um +1 hochzählt. Begonnen wird die Zählung bei 50 und endet bei der Anzahl eingestellter Raumregler (Sensor 14/5/1). Nach dem Erreichen der Anzahl eingestellter Raumregler, beginnt die Zählung wieder bei der Adresse 50. Dieser ermittelte Zählwert wird jede Minute in den Aktor 14/5/2 geschrieben. Parallel dazu wird der Merker 1 (AI Memory flags 1) ebenfalls mit dem Zählwert befüllt. Merker 3 (AI Memory flags 3) mit dem Minutenimpuls ausgelöst. Beide Merker werden im Baustein 2 benötigt. Der Eingang M mit der Konstanten 0 bedeutet, dass der Zähler bei erreichen der Anzahl eingestellter Raumregler wieder bei 50 beginnt und nicht nach dem Erreichen der eingestellten Raumregler stoppt.
8.1.4.2 Baustein 2 - Verzögertes Schreiben der Raumwerte
Nach dem Umschalten der Raumadressen mit Baustein 1, erfolgt um 3 Sekunden verzögert das Schreiben der Werte über die Aktoren 14/5/4 (Raumtemperatur), 14/5/6 (Raumfeuchte), 14/5/8 (Raumsolltemperatur) und 14/5/10 (Raumfreigabe). Hierfür wird der Merker 1 (AI Memory flags 1) sowie der Merker 3 (AI Memory flags 3) aus Schritt 1 benötigt. Zunächst wird ein um 3 Sekunden (Delayed time 3 sec.) verzögerter Impuls (Deleayed impuls) über den Merker 3 (AI Memory flags 3) befüllt. Der verzögerte Impuls triggert den Analog-Speicher (Analogue memory) welcher bereits mit dem Merker 1 (AI Memory flags 1) Zählwert aus Baustein 1 befüllt ist. Wird der verzögerte Impuls ausgelöst, wird der Wert aus dem Analog-Speicher (Analogue memory) in den Merker 2 (AI Memory flags 2) geschrieben. Der Wert im Merker 2 (AI Memory flags 2) wird im Baustein 3 weiter benötigt.
8.1.4.3 Baustein 3 - Zu beschreibende Raumadresse vergleichen
Der Merker 2 (AI Memory flags 2) aus Baustein 2 enthält den aktuellen Wert der Raumadresse die geschrieben werden soll. Damit der richtige Trigger der Raumadresse ausgelöst wird, muss die Raumadresse aus Merker 2 (AI Memory flags 2) verglichen werden. Verglichen wird der Merker 2 (AI Memory flags 2) mit der Konstanten 50 (Constant 50). Ist der Wert gleich wird ein weiterer Merker 50 (AI Memory flags 50) gesetzt. Der Merker 50 (AI Memory flags 50) wird im Baustein 4 benötgt und löst dort den Trigger aus.
Info |
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HINWEIS |
8.1.4.4 Baustein 4 - Schreiben der Raumwerte in den Zwischenspeicher
Der Baustein 4 wird am Beispiel der Raum-Soll-Temperatur für die Raumadresse 50 (Room-set-temperature 50) erklärt. Zunächst wird die Raum-Soll-Temperatur (Room-set-temperature 50) mit Faktor x10 multipliziert. Dies ist notwendig, da nur Ganzzahlen(*) geschrieben werden. Das Ergebnis wird in einen Analog-Speicher (Analogue memory) geschrieben. Wird nun der Merker 50 (AI Memory flags 50) aus Schritt 3 ausgelöst, wird die im Analog-Speicher (Analogue memory) befindliche Zahl in den Merker RST 50 (AI Memory flags RST 50) geschrieben, der wiederrum gleichzeitig den Aktor 14/5/8 für die Raum-Soll-Temperatur auslöst.
Info |
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*HINWEIS |
Info |
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HINWEIS |
8.1.4.5 Baustein 5 - Schreiben der Raumwerte in den Wärmepumpenmanager
Mit dem Baustein 5 wird aufgezeigt wie die Raumwerte in den Aktor getriggert werden. Dabei steht
RIT => Raum-Ist-Temperatur
RIF => Raum-Ist-Feuchte
RST => Raum-Soll-Temperatur
RFG => Raum-Freigabe.
8.1.4.6 Zusammenfassung
Die Bausteine 1 - 5 dienen als Beispiel und stellen eine Möglichkeit für die Umsetzung zum Beschreiben der Raumwerte dar. Der Ablauf wurde bewusst in einzelne Bausteine gegliedert, damit der Ablauf möglichst einfach erklärt werden kann. Die dargestellten Bausteine können auch zusammengefasst, anders aufgebaut oder auch andere Wege gewählt werden.
8.2 Smart Grid / SG Ready
Die Nutzung von Photovoltaikstrom stellt letztlich einen lastvariablen Tarif dar, da bei Photovoltaikertrag die Wärmepumpe mit günstigem Strom betrieben werden kann. In diesem Fall kann am Wärmepumpenmanager ein Digitaleingang für "grünen" Strom beschalten werden. In diesem Betriebszustand läuft die Wärmepumpe im verstärkten Betrieb für Raumheizung (Rücklaufsolltemperatur + Anhebwert) und Warmwasserbereitung (Maximaltemperatur Warmwasser). Die Möglichkeit der Freigabe über die zur Verfügung stehenden Schnittstellen, ist ab Wärmepumpenmanager Softwarestand L20.2 ebenfalls gegeben. Die Beschaltung der Digitaleingänge ist für die Freigabe der Funktion dann nicht erforderlich.
Ab dem Softwarestand M1.3 wurde die Ausführung der Funktion auf ein Register (Smart_Grid_extern) reduziert.
8.2.1 Aktivierung am Wärmepumpenmanager mit Touch Display
Im Fachmann Menü Anlagenparameter wird die Funktion Smart Grid aktiviert.
Parameter | Einstellung | Einstellwert |
---|---|---|
Flexeingang | Wird der Digitaleingang ID1 + ID2 verwendet? WEinstellung welche für die Aktivierung der NWPM Touch-Erweiterung vorgenommen werden muss. | Smart Grid |
Info |
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HINWEIS* |
8.2.2 Aktivierung am Wärmepumpenmanager mit Standard Display
Softwarestand | Menü | Untermenü | Einstellwert |
---|---|---|---|
ab WPM_L20.4 | Einstellungen → mit der Tastenkombination «Menü» + “«Enter» wählen | Anlage | Smart Grid |
ab WPM_L20.2 | Aktivierung nur über den Service möglich! |
8.2.3 Betriebszustände
Die Funktion Smart Grid bildet 4 Betriebszustände ab. Die Zustände werden über 4 Farben beschrieben.
Color | Description | Detail |
---|---|---|
rot | In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im abgesenkten Betrieb für die Raumheizung, Warmwasser- und Schwimmbadbereitung. |
|
gelb | In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im eingestellten Normalbetrieb. | |
grün | In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im verstärkten Betrieb für die Raumheizung, Warmwasser- und Schwimmbadbereitung. Bei regenerativen Anlagen wird die Wärmepumpe nicht gesperrt, die Wärmepumpe erhält in diesem Zustand Priorität. Der regenerative Speicher wird in der Zeit nicht entladen |
|
dunkelgrün | In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe in die Leistungsstufe 3 versetzt. Bedeutet es wird die Wärmepumpe als auch die elektrische Wärmeerzeuger (elektrischer Tauchheizkörper, elektrische Flanschheizung) im verstärkten Betrieb für die Raumheizung, Warmwasser- und Schwimmbadbereitung angefordert. |
|
Info |
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*HINWEIS |
8.2.4 Aktivierung Smart Grid (Software WPM_L20.2 bis WPM_L23.7)
Die Aktivierung erfolgt über 2 Digitalwerte. Dabei können 4 Zustände abgebildet werden.
Bezeichnung | Index | Datapoint Typ | DPT | R/W | Unit |
---|---|---|---|---|---|
Smart Grid 1 | 3 | Boolean | 1.001 | R/W | no |
Smart Grid 2 | 4 | Boolean | 1.001 | R/W | no |
Info |
---|
HINWEIS |
8.2.4.1 Zustandsübersicht
Die folgende Tabelle stellt die Übersicht der Zustände dar.
Beschreibung | Smart Grid 1 | Smart Grid 2 |
---|---|---|
Index | 3 | 4 |
Color | State | |
rot | 0 | 1 |
gelb | 0 | 0 |
grün | 1 | 0 |
dunkelgrün | 1 | 1 |
8.2.5 Aktivierung Smart Grid (ab Software WPM_M1.3)
Die Aktivierung erfolgt über das Register Smar_Grid_extern. Dabei können 5 verschiedene Werte geschrieben werden. Bei dem Wert “0” wird die Ausführung der Funktion an den Hardwareeingängen am Wärmepumpenmanager erwartet.
Info |
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HINWEIS |
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | R/W | Range | Unit | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Min | Max | ||||||
Smart Grid | Smart_Grid_extern | 5167 | 7.001 | R/W | 0 | 13 | no |
0: Hardwareeingang |
8.3 Aktivierung einer Sperre Extern (ab Software WPM_M3.8)
Die Aktivierung erfolgt über das Register SperreExt_extern. Dabei können 3 verschiedene Werte geschrieben werden. Bei dem Wert “0” wird die Ausführung der Funktion an den Hardwareeingängen am Wärmepumpenmanager erwartet.
Info |
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HINWEIS |
Bezeichnung | Variable | Index | DPT | R/W | Range | Unit | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Min | Max | ||||||
Sperre Extern | SperreExt_extern | 5130 | 7.001 | R/W | 0 | 11 | no |
Im Wärmepumpenmanager können 4 unterschiedliche Funktionen der Sperre Extern eingestellt werden.
| 0: Hardwareeingang |
8.4 Externe Außentemperatur (ab Software WPM_L23.0)
Wird die Außentemperatur über ein anderes Gerät erfasst, z.B. Wetterstation, ist eine Übergabe über die BMS Schnittstelle möglich. Die Montage eines Außentemperaturfühlers ist damit nicht notwendig.
Bei der Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss die Einstellung vom Servicetechniker durchgeführt werden.
Namen | Variable | Index | DPT | Value Conversion | R/W | Range | Unit | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
A | B | Min | Max | ||||||
Aussentemperatur BMS (extern) | E_Aussen_T_Ext | 112 | 9.001 | 0,1 | 0 | R/W | -99.9 | 99.9 | 0.1 °C |
9 Bedeutung der LED
LED | Bedeutung | Lösung | |
---|---|---|---|
Rot | Leuchtet | Keine Kommunikation zwischen der KNX-Erweiterung und dem Wärmepumpenmanager |
|
Grün | Leuchtet | Die Programmiertaste für die Zuordnung der physikalischen Adresse wurde gedrückt. Die KNX-Erweiterung wartet auf die Zuteilung der physikalischen Adresse von der ETS. | |
Schnell blinkend | Die Konfigurationsdatei wurde nicht geladen. |
| |
Blinkt langsam | Die Konfiguration wird von der ETS geladen. | ||
Grün & Rot | Beide leuchten | Keine Stromversorgung über den KNX-Bus. | Prüfen der
|
Beide blinken | Die Firmware der KNX-Erweiterung wird aktualisiert. |
EWPM-Erweiterung | |
1 | Programmiertaste |
2 | LED Rot |
3 | LED Grün |
10 Kontakt
Für weitergehende Fragen, Hinweise und Anregungen senden Sie bitte eine E-Mail an:
ferndiagnose@gdtsferndiagnose@dimplex.onede
mit Angaben von:
Wärmepumpenbezeichnung
Softwarestand Wärmepumpenmanager
Bezeichnung der ETS Version
ETS Export der zugehörigen Gruppenadressen