Einsatzbereich der Luft/Wasser-Wärmepumpe:
Das Kompaktgerät oder der Außenteil einer Split-Wärmepumpe wird im Freien auf einem festen Unterbau
(z. B. Fundament, Gehwegplatten) unter Beachtung der Bodenbeschaffenheit aufgestellt und über wärmegedämmte Fernwärmeleitung oder Kältemittelleitungen gemäß Vorgaben des GEG mit der Heizungsanlage oder dem Innenteil verbunden. Hierbei ist folgendes zu beachten:
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Außenluft von -22 °C bis +35 °C
Note |
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ACHTUNG |
Info |
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HINWEIS Einem Einsatz der Wärmepumpe in staubiger und korrosiver Luft wird abgeraten. Dies gilt auch für den Einsatz in der Nähe von Abluftschächten bzw. in der Nähe von entflammbaren Stoffen. Beim Einsatz von Wärmepumpen in Meeresnähe kann es durch den hohen Salzgehalt der Luft zu verstärkter Korrosion kommen. Ein Einsatz von Wärmepumpen ist ab einer Entfernung von 12 km zum Meer mit einem maximalen Salzgehalt von 3,5 % unbedenklich. |
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Beispielsweise würde dies bei einem Salzgehalt von 1,5 % (durchschnittlicher Salzgehalt der Ostsee) zu einem Mindestabstand von 5,14 km führen, der sich auf 2,5 km reduziert, wenn sich die Wärmepumpe auf der dem Meer abgewandten Seite des Gebäudes befindet.
Note |
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ACHTUNG |
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Pufferspeicher
Die Einbindung der Luft/Wasser-Wärmepumpe erfordert einen Reihen-Pufferspeicher im Wärmepumpen-Vorlauf, um die Abtauung des Verdampfers (Lamellenwärmetauscher) durch Kreislaufumkehr zu gewährleisten. Zusätzlich verlängert der Einbau eines Reihen-Pufferspeichers die Laufzeiten der Wärmepumpe bei geringer Wärmeanforderung (siehe hier).
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