NWPM
WICHTIG
Bedingt durch die Serverumstellung, Verbesserung der Kommunikation sowie der Erweiterung zur Nutzung der SRH App mit der H-Software, ist ein nochmaliges Registrieren der SRH App am Server nur dann notwendig, wenn bisher noch eine PlugIn Version kleiner 2.5.0 genutzt wird! Bei einem Update von Version 2.5.0 auf Version 2.6.0 oder neuer, muss keine erneute Registrierung der SRH App erfolgen! Die Registierung und Zugangsdaten behalten ihre Gültigkeit.
PlugIn Version < 2.5.0:
es muss das vorhandene PlugIn deinstalliert und das PlugIn 2.6.0 installiert werden
es muss eine Neuregistierung durchgeführt werden
PlugIn Version = 2.5.0
ist im PlugIn die Server-Adresse monitoring.gdts.one hinterlegt, erfolgt keine Neuregistierung der SRH App
ist im PlugIn eine andere Server-Adresse eingetragen, muss diese in monitoring.gdts.one geändert werden und eine Neuregistrierung der SRH App erfolgen
Erweiterung für eine Ethernet-Netzwerkanbindung
Der Wärmepumpenmanager kann über eine als Zubehör erhältliche NWPM-Erweiterung in ein Ethernet-Netzwerk eingebunden werden.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich immer auf die aktuelle Benutzeroberfläche und Firmware. Zu vorherigen Versionen kann diese abweichen.
1 Inhaltsverzeichnis
- 1 1 Inhaltsverzeichnis
- 2 2 Funktionsübersicht
- 3 3 Systemvoraussetzung
- 4 4 Installation
- 5 5 Benutzeroberfläche
- 6 6 Netzwerk
- 6.1 6.1 IP-Adresse
- 6.2 6.2 E-Mail Funktion
- 6.2.1 6.2.1 Test E-Mail
- 6.2.2 6.2.2 Datenlogger E-Mail
- 6.3 6.3 Störmeldung
- 6.4 6.4 Datenlogger
- 6.4.1 6.4.1 Logvariablen
- 6.4.1.1 6.4.1.1 Betriebsdaten
- 6.4.1.2 6.4.1.2 Ausgänge
- 6.4.1.3 6.4.1.3 Historie
- 6.4.1.4 6.4.1.4 Beispiel Wärmemengen*
- 6.4.1.5 6.4.1.5 Eingänge
- 6.4.1.6 6.4.1.6 Displayanzeigen
- 6.4.2 6.4.2 Status
- 6.4.3 6.4.3 Download Log - Dateien
- 6.4.4 6.4.4 Update Log - Dateien
- 6.4.5 6.4.5 Auswertung Log - Dateien
- 6.4.5.1 6.4.5.1 Auswerte-Tool
- 6.4.5.2 6.4.5.2 Download Auswerte-Tool
- 6.4.1 6.4.1 Logvariablen
- 6.5 6.5 Benutzer Einstellungen
- 6.6 6.6 Web Page Passwords
- 6.7 6.7 FTP Password
- 7 7 Problembehebung
- 8 8 Kontakt
NWPM-Erweiterung | |
Bestellkennzeichen | NWPM |
Artikelnummer | 356960 |
Betriebsbedingungen | 0 bis 55°C |
Ethernet-Schnittstelle | RJ45 10BaseT |
Protokolle | HTTP, FTP |
Speicher | 3.5GB |
Architecture | ARMv7 |
Linux Kernel | 4.11.12 |
Einsetzbar | ab Software J |
Auslieferungszustand mit | |
Firmware | A1.6.0 - B1.3.0 |
Benutzeroberfläche | v16 |
2 Funktionsübersicht
Mit der NWPM-Erweiterung ist es möglich über einen PC mit Browser auf den Wärmepumpenmanager einer Dimplex Wärmepumpe zuzugreifen. Die NWPM-Erweiterung enthält eine benutzerspezifische Oberfläche mit welcher der Status, die Betriebsdaten, die Historie und die Ein- und Ausgänge der Wärmepumpe abgefragt werden können. Es ist unter anderem eine Änderung der Anheb- oder Absenkzeiten, eine Heizkurvenverschiebung, Warmwassersolltemperatur oder auch der Warmwassersperre möglich. Zudem besteht die Möglichkeit eine E-Mail bei einer Störung abzusetzen, sowie definierte Werte in eine Logger-Datei über mehrere Tage zu speichern.
Eine Testversion für den Zugriff auf den Wärmepumpenmanager steht unter http://wpm.dimplex.de zur Verfügung.
3 Systemvoraussetzung
Die Mindestsystemvoraussetzung zur Nutzung der NWPM-Erweiterung ist eine Dimplex Wärmepumpe mit Wärmepumpenmanager WPM 2004, WPM 2006, WPM 2007, WPM Econ und WPM EconPlus Baureihe mit Softwarestand H_H50 und höher.
Weiterhin ist ein PC mit Netzwerkanschluss, ein Router und ein S/FTP-Kabel der Kategorie 5e oder höher zur Verbindung der NWPM-Erweiterung erforderlich. Für die Anzeige der benutzerspezifischen Oberfläche muss auf dem PC ein Browser wie z.B. Mozilla Firefox installiert sein.
4 Installation
ACHTUNG
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten. Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten unter Beachtung der Montage- und Gebrauchsanweisung durchgeführt werden.
Die Installation der NWPM-Erweiterung erfolgt am Wärmepumpenmanager in den dafür vorgesehenen Steckplatz “Serial Card/BMS Card”. Hierbei werden folgende Schritte ausgeführt:
Wärmepumpenmanager spannungsfrei schalten
Abdeckung des Steckplatzes “Serial Card/BMS Card” mit einem kleinen Schraubendreher entfernen
Einbau der NWPM-Erweiterung
Schließen der Öffnung mittels beiliegender Abdeckung
Wärmepumpenmanager mit Spannung versorgen
HINWEIS
Zum einfachen Einbau die NWPM-Erweiterung leicht schräg einsetzen, dann aufrecht halten und nach unten Drücken. Anschließend auf festen Sitz achten!
4.1 Verbindung mit dem Router
Nach erfolgreicher Installation der NWPM-Erweiterung wird diese mittels Netzwerkkabel mit dem Router verbunden. Anschließend ist der Wärmepumpenmanager und der Router mit Spannung zu versorgen. Im Router muss DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) aktiviert sein. Die NWPM-Erweiterung hat im Auslieferungszustand keine feste IP-Adresse und wartet auf die Zuteilung einer IP-Adresse vom Router.
Ebenfalls muss eine Verbindung zwischen PC und Router hergestellt werden. Diese kann je nach Hardwarekomponenten mit einem Netzwerkkabel oder per WLAN erfolgen.
4.2 Einstellungen Wärmepumpenmanager
Je nach Softwarestand des Wärmepumpenmanagers müssen folgende Einstellungen geprüft und gegebenenfalls angepasst werden:
Softwarestand | Menü | Untermenü | Einstellwert |
---|---|---|---|
ab WPM_L | Netzwerk -> mit der Taste «Menü» wählen | Protokoll | LAN |
ab WPM_H | Modem -> mit der Tastenkombination «Menü» + «Enter» wählen | Protokoll | Lokal |
Baudrate | 19200 | ||
Adresse | 001 |
4.2.1 Ermitteln der IP-Adresse (Standard-Display)
Der Zugriff auf die Benutzeroberfläche der NWPM-Erweiterung erfolgt über die dynamisch vergebene IP-Adresse des Routers. Diese IP-Adresse kann in der Benutzeroberfläche des Routers, anhand der jeweiligen MAC-Adresse der NWPM-Erweiterung ausgelesen werden. Hierfür muss auf die Administration des Routers zugegriffen werden.
Sollte kein Zugriff auf die Administration des Routers möglich sein, besteht die Möglichkeit die dynamische IP-Adresse mit einem IP-Scanner auszulesen. Im nachfolgenden Abschnitt wird die Ermittlung der IP-Adresse anhand des IP Scanners "Netscan" beschrieben.
Ab dem Wärmepumpenmanager Softwarestand L12 und der Firmwareversion A1.5.0 der NWPM-Erweiterung (Auslieferungszustand ab Mai 2013), kann die vom Router vergebene IP Adresse im Menü ausgelesen werden. In dieses Menü gelangt man durch gleichzeitiges Drücken (ca. 5 Sekunden) der Tastenkombination «ESC» und «Enter». Durch drücken der Taste «Menü» gelangt man wieder in die Standardanzeige.
Mit den Pfeiltasten "OTHER INFORMATION" auswählen und mit «Enter» bestätigen
Mit den Pfeiltasten "PCOWEB/NET CONFIG" auswählen und mit «Enter» bestätigen
Mit den Pfeiltasten "PCOWEB settings" auswählen und mit «Enter» bestätigen
Ist die NWPM-Erweiterung mit einem Router verbunden wo die DHCP Funktion aktiv ist, wird die vergebene IP-Adresse angegezeigt
Ist die NWPM-Erweiterung nicht mit einem Router verbunden kann eine feste IP-Adresse vergeben werden
Dabei muss die Auswahl von DHCP von ON auf OFF gesetzt und die gewünschte IP Adresse eingestellt werden
Ebenso kann die Netmask und Gateway
oder auch DNS1 und DNS2 ausgelesen oder aber vergeben werden
Wurden Änderungen vorgenommen, müssen diese zum Schluss noch mit YES bestätigt und ein Neustart durchgeführt werden
4.2.2 Hostname
Nach erfolgreicher Vergabe einer dynamischen IP-Adresse des Routers und Unterstützung dieser Funktion, besteht die Möglichkeit des Zugriffs über einen Hostname. Dieser setzt sich aus dem Begriff "pcowebXXXXXX" und den letzten 6 Stellen der MAC-Adresse zusammen.
Beispiel: http://pcoweb10601f/
4.2.3 Netscan
Zunächst muss die aktuelle Version "Netscan" für das vorhandene Betriebssystem im Internet gesucht und auf der Festplatte gespeichert werden. Anschließend wird gegebenenfalls der Ordnerinhalt entpackt und die Datei "netscan.exe" ausgeführt.
IP-Adressbereichwahl des Netzwerks über das Icon "IP"
Markieren des Adressbereichs des Netzwerks
Scannen der IP-Adressen "Start Scanning" und auslesen der IP-Adresse anhand der MAC-Adresse
4.3 Zugriff über Internet
Um einen Zugriff von außerhalb des Netzwerkes auf die Wärmepumpe zu realisieren, bedarf es entsprechenden Einstellungen im Router bzw. im Netzwerk. Das heißt, es muss ein „Nadelöhr“ im Netzwerk geöffnet werden, um den Zugang über das Internet zu gestatten.
Möglichkeiten hierfür wären:
Zugriff mittels SRH App und einem iOS Endgerät
VPN:
Beispielsweise bietet die FritzBox einen sogenannten MyFritz-Dienst an, um ein VPN-Tunnel zu erzeugen.
4.4 Zugriff mit der SRH App
Eine weitere Möglichkeit des Zugriffs über das Internet, bietet die seit Anfang 2016 erhältliche SRH App. Hierfür wird weder ein DynDNS Dienst, noch eine feste IP Adresse oder aber ein VPN Zugang benötigt. Es ist einzig die Installation des nachfolgend beschriebenen PlugIn sowie die SRH App zwingend erforderlich (Systemvoraussetzungen sind zu beachten).
4.4.1 Installations- und Registrierungsvideo
Unter nachfolgendem Link wird ein Installations- und Registrierungsvideo der SRH App zur Verfügung gestellt: Dimplex Wärmepumpe NWPM - Plugin updaten + mit der SRH App verbinden | Dimplex
4.4.2 Beschreibung und Download PlugIn
Aufgrund unterschiedlicher Hardware Versionen der NWPM-Erweiterung, kommen unterschiedliche PlugIn zum Einsatz. Die Kennzeichnung der Hardware Version ist dem Typschild der NWPM-Erweiterung zu entnehmen.
NWPM Hardware Typschild | PlugIn | Beschreibung/Hinweis |
---|---|---|
PCOxxxxWD0 | Version 3.0.1 |
|
PCOxxxxWB0 | Version 2.6.0
|
|
4.4.2.1 Installation PlugIn ab Benutzeroberfläche v13
Je nach Auslieferungszustand der NWPM-Erweiterung muss mit einem weiteren Schritt ein PlugIn installiert werden. Die Installation des PlugIn erfolgt über das Menü «Fernsteuerung» - «PlugIn». Mit Klick auf den Link wird ein neues Fenster geöffnet.
1 Aufruf der Benutzeroberfläche im Browser
2 Einstellungen
3 Systemeinstellungen/Netzwerk
4 Menü PlugIn
5 Anmeldung
Standard Benutzernamen: admin
Standard Passwort: fadmin
6 Plugins
7 Auswahlfeld öffnen
8 Auswahl PlugIn
9 Upload PlugIn
10 Upload erfolgreich abgeschlossen
5 Benutzeroberfläche
Nach erfolgreicher Ermittlung der IP-Adresse und der Eingabe dieser in die Adresszeile des Browsers, erscheint je nach Wärmepumpentyp und Anlagenkonfiguration eine Abfrage des Kältemittels. Zu finden ist dieses in der Gerätinformation der Montageanleitung der Wärmepumpe oder alternativ über den Direktlink unter http://www.dimplex-partner.de/LA9TU. Wobei für LA9TU der Typ der installierten Wärmepumpe eingetragen werden muss.
Abfrage des Kältemittels
Nach erfolgreicher Speicherung des Kältemittels erfolgt die Weiterleitung auf die Startseite.
Startseite der Benutzeroberfläche
Alle Einstellungen der Wärmepumpe betreffend werden nicht gesondert beschrieben. Die möglichen Einstellungen mit der NWPM-Erweiterung sind analog zu den Einstellungen im Wärmepumpenmanager. Es wird empfohlen die Bedienungsanleitung des Wärmepumpenmanagers zurate zu ziehen.
6 Netzwerk
Im Menü «Einstellungen» - «Netzwerk» werden unter anderem Funktionen wie die Vergabe einer festen IP-Adresse, Datenlogger oder auch E-Mail Versand bei einer Störung zur Verfügung gestellt.
6.1 IP-Adresse
Im Punkt «Netzwerk» besteht die Möglichkeit in die Zeile "Eth0" eine feste IP-Adresse sowie in die Zeile "NetMask main" die Subnetzmaks zu vergeben. In diesem Menüpunkt wird festgelegt, ob die NWPM-Erweiterung eine feste IP-Adresse vorgibt oder eine dynamische IP-Adresse vom Router zugeteilt bekommen kann. Ebenfalls möglich ist in die Zeile "Gateway Address" die Gateway Adresse einzutragen.
In beiden Fällen wird ein geänderter Eintrag erst nach dem Neustart der NWPM-Erweiterung übernommen. Die NWPM-Erweiterung ist dann unter der vergebenen IP-Adresse erreichbar.
Im Auslieferungszustand ist keine feste IP-Adresse unter Eth0 in der Zeile "IP Address main" eingetragen.
6.2 E-Mail Funktion
Mit der NWPM-Erweiterung besteht die Möglichkeit eine Nachricht als E-Mail bei einer Störung der Wärmepumpe abzusetzen. Für die Nutzung dieser Funktion wird ein E-Mail Account benötigt. Für das Senden von E-Mails wird der Port 25 (bis Hardware Rev. 2.0) und Port 587 (ab Hardware Rev 3.0) unterstützt. In die Administrationsseite der E-Mail Konfiguration müssen die entsprechenden Zugangsdaten eingetragen werden.
6.2.1 Test E-Mail
Um die korrekte Ausführung der E-Mail Funktion testen zu können, kann im Menü "Test E-Mail" eine solche abgesetzt werden. Mit Klick auf den Link wird ein neues Fenster geöffnet. Unter Umständen wird in diesem Fall nach einen Benutzernamen und ein Passwort gefragt. Ist dies der Fall, müssen die Zugangsdaten vom Ordner "admin" eingetragen werden.
Im Auslieferungszustand ist als Benutzernamen "admin" und Passwort "fadmin" vergeben.
Test E-Mail
6.2.2 Datenlogger E-Mail
Es besteht die Möglichkeit die täglichen CSV-Logdateien per E-Mail zusenden. Diese Funktion wird im Menü Menü «Netzwerk» - «E-Mail» - «Datenlogger E-Mail» aktiviert.
"Datenlogger E-Mail" - Versand deaktivieren/aktivieren der Funktion
"Betreff" - Text in der Betreffzeile der Benachrichtigung. Im Betreff der Nachricht kann das aktuelle Datum mitgegeben werden, indem wie in der Abbildung dargestellt (date) dem Betreff vorangestellt wird.
"Inhalt" - Dem Inhalt der Benachrichtigung kann ein Text mitgegeben werden.
6.3 Störmeldung
Für die Aktivierung einer Benachrichtigung bei Störung der Wärmepumpe wird im Menü «Netzwerk» der Link «Störmeldung» angeklickt. Es öffnet sich ein neues Fenster mit nachfolgend beschriebenen Einstellmöglichkeiten.
Unter Punkt "Event Configuration" wird die Benachrichtigung mit "Enabled" und anschließendem Speichern aktiviert.
Unter Punkt "E-Mail Configuration" kann im Betreff der Nachricht das aktuelle Datum mitgegeben werden, indem wie in der Abbildung dargestellt (date) dem Betreff vorangestellt wird. Zudem kann ein aussagekräftiger Nachrichteninhalt in das Feld "From text" mitgegeben werden.
6.4 Datenlogger
Der integrierte Datenlogger ist für die eingestellten Grundwerte immer aktiv und muss nicht gesondert aktiviert werden. Die Grundwerte ergeben sich aus der Konfiguration der Wärmepumpe. Zu den Grundwerten besteht die Möglichkeit noch anlagenspezifische Zusatzwerte in den Datenlogger mit aufzunehmen. Ein Auswahl an zusätzlichen Werten wird im Menü Logvariablen zur Verfügung gestellt.
Die Speicherung der geloggten Werte erfolgt in *.csv Dateien (Comma-Separated Values) direkt auf der NWPM-Erweiterung. Das Aufzeichnungsintervall kann zwischen 30 Sekunden (empfohlen) und 1 Minute gewählt werden. Die Bezeichnung der Werte kann frei gewählt werde und spielt für die Aufzeichnung keine Rolle. Für die spätere Auswertung empfiehlt es sich jedoch eine sinnvolle Bezeichnung zu vergeben. Wichtig für die korrekte Aufzeichnung ist der Index sowie der Datentyp (Analog, Digital) der speichernden Werte. Es wird alle 24 Stunden eine neue Datei erstellt. Das tägliche Aufzeichnungsintervall ist von 00:00 - 23:59 Uhr.
6.4.1 Logvariablen
6.4.1.1 Betriebsdaten
Namen | Index | Typ | |
---|---|---|---|
J/L-Software | H-Software | ||
Außentemperatur | 1 | 27 | Analog |
Rücklauftemperatur | 2 | 29 | Analog |
Warmwassertemperatur | 3 | 30 | Analog |
Vorlauftemperatur | 5 | 31 | Analog |
Wärmequelleneintritt* | 6 | - | Analog |
Wärmequellenaustritt | 7 | 41 | Analog |
Temperatur 2.Heizkreis | 9 | 33 | Analog |
Temperatur 3.Heizkreis | 10 | 35 | Analog |
Raumtemperatur 1 / RT-RTH Econ | 11 | 36 | Analog |
Raumtemperatur 2 | 12 | 38 | Analog |
Raumfeuchte 1 / RT-RTH Econ | 13 | 37 | Analog |
Raumfeuchte 2 | 14 | 39 | Analog |
Rücklaufsolltemperatur | 53 | 28 | Analog |
6.4.1.2 Ausgänge
Namen | Index | Typ | |
---|---|---|---|
J/L-Software | H-Software | ||
Verdichter 1 | 41 | 80 | Digital |
Verdichter 2 | 42 | 81 | Digital |
Primärpumpe / Ventilator (M11) | 43 | 82 | Digital |
2.Wärmeerzeuger | 44 | 83 | Digital |
Heizungspumpe (M13) | 45 | 84 | Digital |
Warmwasserpumpe (M18) | 46 | 85 | Digital |
Mischer (M21) Auf | 47 | 86 | Digital |
Mischer (M21) ZU | 48 | 87 | Digital |
Zusatzumwälzpumpe (M16) | 49 | 88 | Digital |
Flanschheizung | 50 | 89 | Digital |
Heizungspumpe (M15) | 51 | 90 | Digital |
Mischer (M22) Auf | 52 | 91 | Digital |
Mischer (M22) Zu | 53 | 92 | Digital |
Schwimmbadpumpe (M19) | 56 | 95 | Digital |
Sammelstörmeldung (H5) | 57 | - | Digital |
Heizungspumpe (M14) | 59 | 94 | Digital |
Kühlpumpe (M17) | 60 | 99 | Digital |
Heizungspumpe (M20) | 61 | - | Digital |
Primärpumpe Kühlen (M12) | 68 | 98 | Digital |
6.4.1.3 Historie
Namen | Index | Typ | |
---|---|---|---|
J/L-Software | H-Software | ||
Verdichter 1 | 72 | 64 | Analog |
Verdichter 2 | 73 | 65 | Analog |
Primärpumpe / Ventilator (M11) | 74 | 66 | Analog |
2.Wärmeerzeuger | 75 | 67 | Analog |
Heizungspumpe (M13) | 76 | 68 | Analog |
Warmwasserpumpe (M18) | 77 | 69 | Analog |
Flanschheizung | 78 | 70 | Analog |
Schwimmbadpumpe (M19) | 79 | 71 | Analog |
Wärmemenge* Heizen 1-4 | 95 | 100 | Integer |
Wärmemenge* Heizen 5-8 | 96 | 101 | Integer |
Wärmemenge* Heizen 8-12 | 97 | 102 | Integer |
Wärmemenge* Warmwasser 1-4 | 98 | 103 | Integer |
Wärmemenge* Warmwasser 5-8 | 99 | 104 | Integer |
Wärmemenge* Warmwasser 8-12 | 100 | 105 | Integer |
Wärmemenge* Schwimmbad 1-4 | 101 | 106 | Integer |
Wärmemenge* Schwimmbad 5-8 | 102 | 107 | Integer |
Wärmemenge* Schwimmbad 8-12 | 103 | 108 | Integer |
6.4.1.4 Beispiel Wärmemengen*
Die Wärmemengen setzen sich aus 3 Indizes zusammen. Diese 3 Indizes müssen mit folgender Formel zur Wärmemenge zusammengesetzt werden.
Wärmemenge Heizen = (Wärmemenge Heizen 9-12 * 100000000) + (Wärmemenge Heizen 5-8 * 10000) + Wärmemenge Heizen 1-4
Entsprechend dieser Beschreibung wird die Wärmemenge für "Warmwasser" und "Schwimmbad" ermittelt. Jedoch wird hierbei der entsprechende Datenpunkt genutzt.
6.4.1.5 Eingänge
Namen | Index | Typ | |
---|---|---|---|
J/L-Software | H-Software | ||
Warmwasser Thermostat (ID1) | 3 | 57 | Digital |
Schwimmbad Thermostat (ID2) | 4 | 58 | Digital |
EVU Sperre (ID3) | 5 | 56 | Digital |
Sperre Extern (ID4) | 6 | 63 | Digital |
6.4.1.6 Displayanzeigen
Namen | Index | Typ | ||
---|---|---|---|---|
L-Software | J-Software | H-Software | ||
103 | 43 | 14 | Analog | |
105 | 42 | 13 | Analog | |
104 | 59 | 94 | Analog |
6.4.2 Status
Nach Änderung von Einträgen im Datenlogger und Neustart der NWPM-Erweiterung kann der Status des Datenloggers abgefragt werden. Dabei können die Meldungen "aktiv" oder "inaktiv" auftreten
Datenlogger aktiv
Datenlogger inaktiv
6.4.3 Download Log - Dateien
Der Download der gespeicherten *.csv Dateien erfolgt über den Link «Download Dateien». Es öffnet ein neues Fenster mit dem Inhalt aller gespeicherte Tage. Nach klick auf den entsprechenden Tag kann die Datei auf der Festplatte abgespeichert werden.
Downloadfenster
Eine weitere Möglichkeit die *.csv Dateien mit den kompletten Monatsordnern zu speichern, ist der Zugriff über FTP. In diesem Fall werden die *.csv Dateien im Ordern "log" abgelegt.
6.4.4 Update Log - Dateien
Wie bereits im Punkt Datenlogger erwähnt, werden täglich von 00:00 - 23:59 die Werte in einer *.csv Datei gespeichert. Wird eine Auswertung des aktuellen Tages bis zur aktuellen Uhrzeit benötigt, muss ein Update der Datei durchgeführt werden. Hierfür wird im Menü der Link «Update Dateien» ausgewählt. Es öffnet eine neues Fenster mit dem Hinweis, dass die Datei erzeugt wird. Anschließend kann die Datei über das Menü «Download Dateien» abgespeichert werden.
Updatefenster
6.4.5 Auswertung Log - Dateien
Die Speicherung der geloggten Werte erfolgt in *.csv Dateien (Comma-Separated Values) direkt auf der NWPM-Erweiterung. Diese Dateien können nach dem Download und Speichern auf der Festplatte in ein Tabellenkalkulationsprogramm eingelesen werden. Hierfür sollte die Importfunktion für externe Daten genutzt werden. Während des Imports muss die Formatierung festgelegt werden. Es sollte beachtet werden, dass das Datenformat der Spalten als "Text" importiert wird. Nach dem Import können die Daten weiter aufbereitet und zum Beispiel grafisch dargestellt werden.
Es wird ein Auswerte-Tool für die automatische Erstellung der grafischen Auswertung mit Microsoft Excel zur Verfügung gestellt. Getestet wurde das Auswerte-Tool mit den Excelversionen 2003 - 2011, 2016. Es handelt sich dabei um eine Beta-Version ohne Anspruch der korrekten Ausführung.
6.4.5.1 Auswerte-Tool
Nach dem Download und dem Entpacken der gezippten *.xla Datei, wird diese mit Microsoft Excel geöffnet. Anschließend kommt je nach Excelversion eine Makro Sicherheitsabfrage. Diese muss aktiviert bzw. die Ausführung bestätigt werden.
Bestätigung der Makro Sicherheitsabfrage
Nach dem bestätigen wird je nach Excelversion eine benutzerdefinierte Symbolleiste "Auswertung" geöffnet.
Beispiel Menü Excelversion 2007
Mit dem Menüpunkt „Importieren“ wird die CSV-Datei ausgewählt und der Import gestartet. Der Import der Auswertung erfolgt jeweils in einer eigenen Exceldatei. Diese kann anschließend gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt weiter bearbeitet werden.
Importieren der *.csv Datei
Mit dem Menüpunkt „Importieren“ wird die CSV-Datei ausgewählt und der Import gestartet. Der Import der Auswertung erfolgt jeweils in einer eigenen Exceldatei. Diese kann anschließend gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt weiter bearbeitet werden.
Beispiel Diagramm nach dem Import der *.csv Datei
Mit dem Menüpunkt „Werteauswahl“ kann eine Auswahl der grafisch dargestellten Werte getroffen werden. Das Diagramm passt sich an die ausgewählten Werte dynamisch an.
Beispiel Menü mit Auswahl der Werte
Mit dem Menüpunkt „Zeitbereich“ kann die die festgelegt werden, welche Werte grafisch dargestellt werden soll.
Beispiel Menü mit Auswahl des Zeitbereichs
Über das Tabellenblatt "Werte" können die importierten Wertetabellen eingesehen werden.
Beispiel Tabellenblatt mit Werten
6.4.5.2 Download Auswerte-Tool
Download Auswerte-Tool | Nutzbar ab Firmware | Beschreibung |
---|---|---|
v9.2 beta
| A1.5.0 - B1.2.4 |
|
6.5 Benutzer Einstellungen
Häufig sollen Angaben zur Wärmepumpe mit anlagenspezifischen Angaben zu Präsentationszwecken, gerade in Bezug auf Ausstellungsräumen, aufgezeigt werden. Für diese Zwecke sind Präsentationsseiten unter http://ihre-ip/http/start aufrufbar. Über diese Seite sind keine Einstellungen an der Anlage möglich, jedoch können weitere Informationen und Angaben hinterlegt werden. Diese Angaben können im Menü «Benutzer Einstellungen» vorgenommen werden.
Benutzer Einstellungen
6.6 Web Page Passwords
Unter dem Menü «Web Page Password» können für Ordner auf welche nicht zugegriffen werden soll ein Benutzernamen und Passwort vergeben werden. Nach Aufruf des Links wird auf den Ordner "admin" zugegriffen und unter Umständen nach einem Benutzernamen und Passwort gefragt. Als Standard ist bei Erstzugriff der Benutzernamen "admin" und das Passwort "fadmin" zu wählen. Anschließend erscheint die Ordnerstruktur der NWPM-Erweiterung.
Beispiel der Ordnerstruktur
Im Ordner "index" liegen Dateien wo Änderungen von Einstellungen an der Wärmepumpe vorgenommen werden können. Bei allen anderen Ordnern sind keine Änderungen von Einstellungen möglich.
Passwortvergabe
Wurde ein Benutzernamen und ein Passwort vergeben, ist eine Änderung jederzeit über die beschriebene Methode möglich. Sollen die Einträge komplett gelöscht werden, muss ein FTP-Zugang eingerichtet und in dem entsprechenden Ordner die Datei .htpasswd gelöscht werden.
6.7 FTP Password
Unter dem Menü «FTP Password» kann das Passwort für den FTP-Zugang geändert werden.
Als Standardzugangsdaten sind hinterlegt:
Benutzernamen: httpadmin
Passwort: fhttpadmin
FTP-Passwort
7 Problembehebung
7.1 Parallelverschiebung mit Adobe Flash Player
Der Adobe Flash Player und somit das Browser Flash Player PlugIn wird nicht weiterentwickelt und wurde zum 31.12.2020 eingestellt. Für die Einstellung der Parallelverschiebung der Heizkurve ist der FlashPlayer notwendig. Um die Einstellung wieder zu ermöglichen, ist ein Update der Benutzeroberfläche nötig. Mit der nachfolgenden Beschreibung ist ein einfaches Update möglich.
Fehlende Browser Unterstützung Adobe Flash Player
7.2 Bedeutung der LED's
Abbildung | LED |
| Bedeutung | Lösung |
---|---|---|---|---|
| Status | Leuchtet Rot | Keine Kommunikation zwischen der NWPM-Erweiterung und dem Wärmepumpenmanager |
|
Leuchtet Grün | Einstellungen am Wärmepumpenmanager sind korrekt. Die Kommunikation zwischen der NWPM-Erweiterung und dem Wärmepumpenmanager ist vorhanden. |
| ||
Blinkt Grün | Es findet ein Datenaustausch zwischen Wärmepumpenmanager und NWPM-Erweiterung statt. |
| ||
Ethernet | Leuchtet Rot | Keine Verbindung der NWPM-Erweiterung mit dem Netzwerk. |
| |
Leuchtet Grün | Es besteht eine Verbindung zum Netzwerk. |
| ||
Blinkt Grün | Es findet ein Datenaustausch zwischen NWPM-Erweiterung und dem Netzwerk statt. |
|
7.3 Aktualisierung
In den nachfolgenden Tabellen werden die Aktualisierungen der NWPM-Erweiterung zur Verfügung gestellt. Je nach Aktualität der NWPM-Erweiterung und nach Softwarestand des Wärmepumpenmanagers darf die Benutzeroberfläche als auch die Firmware erneuert werden.
Der Unterschied der Wärmepumpenmanagersoftware Versionen H-/J- und L-Software besteht an der Funktionalität der Software sowie an den unterschiedlichen Datenpunkte welche in der Benutzeroberfläche zur Anzeige gebracht werden. Im benannten Kapitel Aktualisierung der Benutzeroberfläche wird die Beschreibung zur Verfügung gestellt.
7.3.1 Wärmepumpenmanager mit J/L-Software
NWPM Hardware Typschild | Firmware | Einsatz ab WPM 2006 | Änderung |
---|---|---|---|
PCOxxxxWB0 | Version 16
| Wärmepumpenmanager mit J/L-Software Achtung einsetzbar bis WPM Softwarestand L23.6! |
|
Rev. 3.00 | A1.6.0 v13 | Wärmepumpenmanager mit J/L-Software Achtung einsetzbar für NWPM mit Firmware 1.6.0! |
|
Rev. 2.00 | A1.5.4 v13 | Wärmepumpenmanager mit J/L-Software Achtung nicht einsetzbar für NWPM mit Rev. 3.00 und Firmware 1.6.0! | |
Rev. 2.00 | A1.5.0 v12 | Wärmepumpenmanager mit J/L-Software Achtung nicht einsetzbar für NWPM mit Rev. 3.00 und Firmware 1.6.0! |
|
7.3.2 Wärmepumpenmanager ab WPM 2006 H-Software
NWPM Hardware Typschild | Firmware | Einsatz ab WPM 2006 | Änderung |
---|---|---|---|
PCOxxxxWB0 | Version H13 | Wärmepumpenmanager mit H-Software |
|
Rev. 3.00 | A1.6.0 | Wärmepumpenmanager mit H-Software |
|
Rev. 2.00 | A1.5.0 h12 | Wärmepumpenmanager mit H-Software |
|
7.3.3 Wärmepumpenmanager WPM 2004 H-Software
NWPM | Firmware | Einsatz für WPM 2004 | Änderung |
---|---|---|---|
Rev. 3.00 | A1.6.0 | Wärmepumpenmanager mit H-Software |
|
Rev. 2.00 | A1.4.9 h12 | Wärmepumpenmanager mit H-Software |
|
7.3.3.1 Historie älterer Versionen
Benutzeroberfläche | Firmware | Einsatz | Änderung |
---|---|---|---|
v10-L | A1.4.9 | Wärmepumpenmanager mit L-Software |
|
v10-J | A1.4.9 | Wärmepumpenmanager mit J-Software |
|
v10-H | A1.4.9 | Wärmepumpenmanager mit H-Software |
|
7.3.4 Aktualisierung Benutzeroberfläche
Die Aktualisierung der Benutzeroberfläche erfolgt über ein Upload der Update Dateien über die Plugin Funktion.
1 Aufruf der Benutzeroberfläche im Browser
2 Einstellungen
3 Systemeinstellungen/Netzwerk
4 Firmware
5 Anmeldung
Standard Benutzernamen: admin
Standard Passwort: fadmin
6 Plugins
7 Auswahlfeld öffnen
8 Auswahl der Updatedatei
9 Upload der Updatedate
10 Dauer des Update 3-4 Minuten
11 Upload beendet
12 zurück zur Plugin Seite
13 Plugin Seite/Fenster schließen
14 Seite neu laden
15 gegebenenfalls Cache Speicher leeren
7.3.5 Aktualisierung Firmware
Für die Aktualisierung der Firmware werden zwei Dateien benötigt.
(A): FLASH_APPS_Axxx.BIN
(B): FLASH_SYS_Byyy.BIN
Die Aktualisierung der Firmware erfolgt über das Menü «Einstellungen» -> «Netzwerk / Systemeinstellungen» -> «Firmware».
Menü «Netzwerk»
Nach Anwahl der Verlinkung «Firmware» wird ein neues Fenster geöffnet. Gegebenenfalls öffnet sich ein Anmeldebildschirm mit der Abfrage von Benutzernamen und Password. Durch anklicken des Buttons "Durchsuchen", öffnet sich der Auswahldialog mit der Suche nach den Dateien für das Firmwareupdate.
Auswahlfeld
Die zuvor auf der Festplatte gespeicherten Firmware Dateien, werden mit Hilfe des Auswahlfeldes gesucht, ausgewählt und mit dem Button "Submit" übertragen.
Auswahl der Dateien
Anschließend öffnet ein weiteres Fenster, mit dem Hinweis des Upload der Datei. Nach dem erfolgreichen Upload wird das Fenster mit "Close Window" geschlossen.
Hinweisfenster für den Upload der Dateien
Im zuvor geöffneten Fenster den nun erscheinenden Button "Proceed and reboot" anklicken. Es erfolgt ein Neustart der NWPM.
Hinweisfenster für den erfolgreichen Upload
Nach ca. 2 Minuten sollte die NWPM wieder erreichbar sein. Ein neuer Seitenaufbau erfolgt dabei nicht. Sinnvoll ist zum Beispiel das Menü «Netzwerk» anzuklicken. Sollten beide Dateien aktualisiert werden, sind die zuvor genannten Schritte für die zweite Datei ebenso durchzuführen.
8 Kontakt
Für weitergehende Fragen, Hinweise und Anregungen senden Sie bitte eine E-Mail an:
ferndiagnose@gdts.one
mit Angaben von:
Wärmepumpenbezeichnung
Softwarestand Wärmepumpenmanager