Bei der hydraulischen Einbindung einer Wärmepumpe ist darauf zu achten, dass die Wärmepumpe immer nur das tatsächliche benötigte Temperaturniveu erzeugen muss, um die Effizienz zu erhöhen. Ziel ist es, das von der Wärmepumpe erzeugte Temperaturniveu ungemischt in das Heizsystem einzuleiten.
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Um die Vermischung unterschiedlicher Temperaturniveaus zu verhindern, wird während einer Warmwasseranforderung der Heizbetrieb unterbrochen und die Wärmepumpe mit den für die Warmwasserbereitung notwendigen, höheren Vorlauftemperaturen betrieben.
Folgende grundlegende Anforderungen sind zu erfüllen:
Gewährleistung der Frostsicherheit
Absicherung des Mindest-Heizwasserdurchsatzes
Sicherstellung der Mindestlaufzeit
Weiterhin ist bei der Einstellung des Sollwerts bzw. der Heizkurve darauf zu achten, dass der Wohnkomfort sichergestellt, jedoch der Sollwert bzw. die Heizkurve nicht höher als unbedingt erforderlich eingestellt wird.
HINWEIS |
Um das Gebäude mit einer möglichst niedrigen Vorlauftemperatur zu beheizen, sollte das Wärmeverteilsystem auf möglichst niedrige Systemtemperaturen ausgelegt werden. Oft reicht der Austausch einzelner Heizflächen in sensiblen Räumen aus, um die benötigte Vorlauftemperatur abzusenken.
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