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Betriebsdaten

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Address

Datapoint Typ

COIL/REG

R/W

Unit

Name

WPM-Software J/L/M

WPM-Software H

Außentemperatur (R1)

1

27

int16

Register

R

0.1 °C

Temperatur Ruecklauf (R2)

2

29

int16

Register

R

0.1 °C

Temperatur Rücklaufsoll

53

28

int16

Register

R

0.1 °C

Temperatur Warmwasser (R3)

3

30

int16

Register

R

0.1 °C

Temperatur Warmwassersoll

58

40

int16

Register

R

0.1 °C

Temperatur Vorlauf (R9)

5

31

int16

Register

R

0.1 °C

Temperatur Wärmequelleneintritt (R24)*

6

-

int16

Register

R

0.1 °C

Temperatur Wärmequellenaustritt (R6)

7

41

int16

Register

R

0.1 °C

Solltemperatur 2.Heizkreis

54

32

int16

Register

R

0.1 °C

Temperatur 2.Heizkreis (R5)

9

33

int16

Register

R

0.1 °C

Solltemperatur 3.Heizkreis

55

34

int16

Register

R

0.1 °C

Temperatur 3.Heizkreis (R13)

10

35

int16

Register

R

0.1 °C

Raumtemperatur 1 / RT-RTH Econ

11

36

int16

Register

R

0.1 °C

Raumtemperatur 2

12

38

int16

Register

R

0.1 °C

Raumfeuchte 1 / RT-RTH Econ

13

37

int16

Register

R

0.1 r.F.

Raumfeuchte 2

14

39

int16

Register

R

0.1 r.F.

Passiv Kühlen

Vorlauftemperatur (R11)

19

42

int16

Register

R

0.1 °C

Rücklauftemperatur (R4)

20

43

int16

Register

R

0.1 °C

Passiv/Aktiv Kühlen

Rücklauftemp. gem. Primärkreis (R24)

21

-

int16

Register

R

0.1 °C

Solar

Kollektorfühler (R23)

10

-

int16

Register

R

0.1 °C

Solarspeicher (R22)

23

-

int16

Register

R

0.1 °C

Lüftung

Außenlufttemperatur

120

-

int16

Register

R

0.1 °C

Zulufttemperatur

121

-

int16

Register

R

0.1 °C

Ablufttemperatur

122

-

int16

Register

R

0.1 °C

Fortlufttemperatur

123

-

int16

Register

R

0.1 °C

Drehzahl Zuluftventilator

125

-

int16

Register

R

1/min

Drehzahl Abluftventilator

126

-

int16

Register

R

1/min

*HINWEIS
Der Wärmequelleneintritt ist nur bei Wärmepumpen mit elektronischem Expansionsventil vorhanden.

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6.8 Zeitabgleich

Über den Zeitabgleich ist es möglich das aktuelle Datum und die Uhrzeit über die Schnittstelle zu schreiben. Damit die Änderung vom Wärmepumpenmanager übernommen wird, muss nach dem Schreiben der Zeit sofort noch der Wert 1 auf das zugehörige "set Register" geschrieben werden. Erst dann wird die Änderung übernommen. Der Wert des "set Registers" setzt sich nach dem Schreiben automatisch wieder auf den Wert 0 zurück.

Address

Datapoint Typ

COIL/REG

R/W

Range

Unit

Name

Min.

Max.

Stunde

5006

uint16

Register

R/W

0

23

hour

set Stunde

102

boolean

Coil

W

Minute

5007

uint16

Register

R/W

0

59

min

set Minute

103

boolean

Coil

W

Monat

5008

uint16

Register

R/W

1

12

month

set Monat

105

boolean

Coil

W

Wochentag

5009

uint16

Register

R/W

1

7

1:Montag
2: Dienstag
3: Mittwoch
4: Donnerstag
5: Freitag
6: Samstag
7: Sonntag

set Wochentag

107

boolean

Coil

W

Tag

5010

uint16

Register

R/W

1

31

day

set Tag

104

boolean

Coil

W

Jahr

5011

uint16

Register

R/W

0

99

year

set Jahr

106

boolean

Coil

W

*HINWEIS
Ein Zeitabgleich ist erst ab den Softwareständen J/L möglich.

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7 Funktionsbeschreibungen

In diesem Kapitel werden einige Funktionsbeschreibungen, deren Umsetzung, sowie Empfehlungen gesammelt und erläutert.

7.1 Raumtemperaturregelung Smart-RTC+

Ab dem Softwarestand WPM_L23.1 ist es möglich die Funktion der intelligenten Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ über die am Wärmepumpenmanager zur Verfügung stehenden BMS Schnittstelle mit dem Modbus TCP Protokoll zu nutzen.

Über Modbus TCP müssen die Werte der Raumtemperatur, der Raumfeuchte (für die Kühlung) sowie der Raumsolltemperatur von maximal bis zu 10 Räumen, an den Wärmepumpenmanager gesendet werden. Der Wärmepumpenmanager errechnet sich aus diesen Werten die maximal notwendige Systemtemperatur im Heizen, sowie die minimal mögliche Systemtemperatur im stillen Kühlen unter Berücksichtigung des Taupunktes.

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7.1.1 Aktivierung am Wärmepumpenmanager

Die Aktivierung der Raumregelung über die BMS Schnittstelle erfolgt vom Servicetechniker während der Inbetriebnahme.

Parameter

Einstellung

Einstellwert

1./2./3.Kreis

1./2./3.Kreis
Regelung

Welche Regelungsmöglichkeit soll für den 1./2./3.Kreis genutzt werden?

Raumtemperatur

1./2./3.Kreis
Raumregelung

Welche Hardware wird für die Raumregelung Heizen/Kühlen verwendet?

BMS

1./2./3.Kreis
Anzahl
RTM

Wie viele Raumregler werden mit der BMS Schnittstelle für den 1./2./3.Kreis verwendet?

1 … 10

WICHTIG
Die Anzahl der Raumregler muss an die Anzahl der Modbus TCP Raumsensoren angepasst werden, welche auch Werte an den Wärmepumpenmanager senden sollen. Der Wärmepumpenmanager kann Werte von maximal 10 Raumreglern verarbeiten.

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7.1.2 Datenpunkte Raumregelung

Da nur eine begrenzte Anzahl von Adressen zur Verfügung steht, wird zum Schreiben der Werte für die Räume die Umschaltung der Zeitfunktion aus Kapitel „Auswahl Zeitfunktionen“ genutzt. Für den Zugriff stehen dabei die Adressen 50 – 59 für den 1.Heiz/Kühlkreis, die Adressen 60 – 69 für den 2.Heiz/Kühlkreis und die Adressen 70 – 79 für den 3.Heiz/Kühlkreis zur Verfügung. Eine Umschaltung erfolgt über das Object DU_ZF_Wert.

Name

Address

Datapoint Typ

COIL/REG

R/W

Range

Unit

Min.

Max.

Raumadressen 1.Heiz/Kühlkreis

5065

uint16

Register

R/W

50

59

no

Raumadressen 2.Heiz/Kühlkreis

5065

uint16

Register

R/W

60

69

no

Raumadressen 3.Heiz/Kühlkreis

5065

uint16

Register

R/W

70

79

no

Raumtemperatur 50-79 BMS

11

uint16

Register

R/W

100

500

0.1 °C

Raumfeuchte 50-79 BMS

13

uint16

Register

R/W

200

900

0.1 %

Raumsolltemperatur 50-79 BMS

5081

uint16

Register

R/W

100

300

0.1 °C

Raumfreigabe 50-79 BMS

5164

uint16

Register

R/W

1

3

no

1: Heizen (Kühlen gesperrt)
3: Heizen und Kühlen

Zustand Stellventil

177

boolean

Coil

R

0

1

no

0: geschlossen
1: geöffnet

HINWEIS
Raumfreigabe:
Mit der Raumfreigabe wird festgelegt ob die Werte zur Berechnung der Solltemperatur nur für das Heizen oder für Heizen und Kühlen erfolgen soll. Wird nur Heizen ausgewählt, wird der Raum für das Kühlen gesperrt, die Werte fließen nicht für die Berechnung der Solltemperatur für das Künlen ein.

Beispiel:
Bäder werden in der Regler nicht gekühlt, jedoch soll die Raumtemperaturregelung für das Bad mit verwendet werden. Dann wird der Wert für die Raumfreigabe für das Bad auf 1 gestellt. Das Bad wird für das Kühlen nicht berücksichtigt. Das Ventil muss geschlossen werden.

Zustand Stellventil:
Der Wärmepumpenmanager ermittelt ob ein Ventil geöffnet oder geschlossen sein soll. Über das Register kann der Zustand abgefragt werden und für die eigene Programmierung genutzt werden.

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7.1.3 Beispiel für das Schreiben der Raumwerte

Nachfolgende Tabelle bezieht sich auf die Gruppen Adressen im Beispielprojekt.

Name

e.g. Group Address

Anzahl Räume lesen

14/5/1 (Sensor)

Raumadresse 50 - 59 umschalten

14/5/2 (Aktor)

Raum-Ist-Temperatur RIT Adr. 50 - 59 schreiben

14/5/4 (Aktor)

Raum-Ist-Feuchte RIF Adr. 50 - 59 schreiben

14/5/6 (Aktor)

Raum-Soll-Temperatur RST Adr. 50 - 59 schreiben

14/5/8 (Aktor)

Raum-Freigabe RFG Adr. 50 - 59 schreiben

14/5/10 (Aktor)

Für die Übertragung der Raumwerte erfolgt über die Umschaltung der Adresse (14/5/2). Die nachfolgende Beschreibung soll eine Möglichkeit einer solchen Umsetzung darstellen. Hierbei werden die Raumwerte im Durchlauf von 1 Minute pro Raum an den Wärmepumpenmanager geschrieben. Bedeutet bei 10 Räumen eine maximale Durchlaufzeit von 10 Minuten. Diese Durchlaufzeit stellt bei den geringen Änderungen von Raumwerten kein Problem dar und wird den Komfort nicht einschränken.

7.1.3.1 Baustein 1 - Umschalten der Raumadressen

Im Baustein 1 wird zunächst ein Zähler angelegt, welcher jede Minute (Pulse for minute) um +1 hochzählt. Begonnen wird die Zählung bei 50 und endet bei der Anzahl eingestellter Raumregler (Sensor 14/5/1). Nach dem Erreichen der Anzahl eingestellter Raumregler, beginnt die Zählung wieder bei der Adresse 50. Dieser ermittelte Zählwert wird jede Minute in den Aktor 14/5/2 geschrieben. Parallel dazu wird der Merker 1 (AI Memory flags 1) ebenfalls mit dem Zählwert befüllt. Merker 3 (AI Memory flags 3) mit dem Minutenimpuls ausgelöst. Beide Merker werden im Baustein 2 benötigt. Der Eingang M mit der Konstanten 0 bedeutet, dass der Zähler bei erreichen der Anzahl eingestellter Raumregler wieder bei 50 beginnt und nicht nach dem Erreichen der eingestellten Raumregler stoppt.

7.1.3.2 Baustein 2 - Verzögertes Schreiben der Raumwerte

Nach dem Umschalten der Raumadressen mit Baustein 1, erfolgt um 3 Sekunden verzögert das Schreiben der Werte über die Aktoren 14/5/4 (Raumtemperatur), 14/5/6 (Raumfeuchte), 14/5/8 (Raumsolltemperatur) und 14/5/10 (Raumfreigabe). Hierfür wird der Merker 1 (AI Memory flags 1) sowie der Merker 3 (AI Memory flags 3) aus Schritt 1 benötigt. Zunächst wird ein um 3 Sekunden (Delayed time 3 sec.) verzögerter Impuls (Deleayed impuls) über den Merker 3 (AI Memory flags 3) befüllt. Der verzögerte Impuls triggert den Analog-Speicher (Analogue memory) welcher bereits mit dem Merker 1 (AI Memory flags 1) Zählwert aus Baustein 1 befüllt ist. Wird der verzögerte Impuls ausgelöst, wird der Wert aus dem Analog-Speicher (Analogue memory) in den Merker 2 (AI Memory flags 2) geschrieben. Der Wert im Merker 2 (AI Memory flags 2) wird im Baustein 3 weiter benötigt.

7.1.3.3 Baustein 3 - Zu beschreibende Raumadresse vergleichen

Der Merker 2 (AI Memory flags 2) aus Baustein 2 enthält den aktuellen Wert der Raumadresse die geschrieben werden soll. Damit der richtige Trigger der Raumadresse ausgelöst wird, muss die Raumadresse aus Merker 2 (AI Memory flags 2) verglichen werden. Verglichen wird der Merker 2 (AI Memory flags 2) mit der Konstanten 50 (Constant 50). Ist der Wert gleich wird ein weiterer Merker 50 (AI Memmory flags 50) gesetzt. Der Merker 50 (AI Memory flags 50) wird im Baustein 4 benötgt und löst dort den Trigger aus.

HINWEIS
Dieses Beispiel zeigt nur den Vergleich der Raumadresse 50 und muss für jede zu beschreibende Raumadresse 50 - 59 angelegt werden.

7.1.3.4 Baustein 4 - Schreiben der Raumwerte in den Zwischenspeicher

Der Baustein 4 wird am Beispiel der Raum-Soll-Temperatur für die Raumadresse 50 (Room-set-temperature 50) erklärt. Zunächst wird die Raum-Soll-Temperatur (Room-set-temperature 50) mit Faktor x10 multipliziert. Dies ist notwendig, da nur Ganzzahlen(*) geschrieben werden. Das Ergebnis wird in einen Analog-Speicher (Analogue memory) geschrieben. Wird nun der Merker 50 (AI Memory flags 50) aus Schritt 3 ausgelöst, wird die im Analog-Speicher (Analogue memory) befindliche Zahl in den Merker RST 50 (AI Memory flags RST 50) geschrieben, der wiederrum gleichzeitig den Aktor 14/5/8 für die Raum-Soll-Temperatur auslöst.

*HINWEIS
Liegen die Raumwerte im Modbus TCP Protokoll bereits als Ganzzahl nicht als Dezimalzahl vor, muss der Wert nicht mit dem Faktor x 10 multipliziert werden.

HINWEIS
Dieses Beispiel zeigt die Speicherung der Raum-Soll-Temperatur für die Adresse 50 und muss wie in der Abbildung Schritt 4 für alle anderen Raumwerte (Raumfeuchte, Raum-Ist-Temperatur und Raumfreigabe) ebenso angelegt werden!

7.1.3.5 Baustein 5 - Schreiben der Raumwerte in den Wärmepumpenmanager

Mit dem Baustein 5 wird aufgezeigt wie die Raumwerte in den Aktor getriggert werden. Dabei steht
RIT => Raum-Ist-Temperatur
RIF => Raum-Ist-Feuchte
RST => Raum-Soll-Temperatur
RFG => Raum-Freigabe.

7.1.3.6 Zusammenfassung

Die Bausteine 1 - 5 dienen als Beispiel und stellen eine Möglichkeit für die Umsetzung zum Beschreiben der Raumwerte dar. Der Ablauf wurde bewusst in einzelne Bausteine gegliedert, damit der Ablauf möglichst einfach erklärt werden kann. Die dargestellten Bausteine können auch zusammengefasst, anders aufgebaut oder auch andere Wege gewählt werden.

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7.2 Smart-Grid / SG Ready

Die Nutzung von Photovoltaikstrom stellt letztlich einen lastvariablen Tarif dar, da bei Photovoltaikertrag die Wärmepumpe mit günstigem Strom betrieben werden kann. In diesem Fall kann am Wärmepumpenmanager ein Digitaleingang für "grünen" Strom beschalten werden. In diesem Betriebszustand läuft die Wärmepumpe im verstärkten Betrieb für Raumheizung (Rücklaufsolltemperatur + Anhebwert) und Warmwasserbereitung (Maximaltemperatur Warmwasser). Die Beschaltung der Digitaleingänge ist für die Freigabe der Funktion nicht erforderlich.

7.2.1 Aktivierung am Wärmepumpenmanager mit Touch Display

Im Fachmann Menü Anlagenparameter wird die Funktion Smart Grid aktiviert.

Parameter

Einstellung

Einstellwert

Flexeingang
N1/J5-ID1+ID2

Wird der Digitaleingang ID1 + ID2 verwendet? WEinstellung welche für die Aktivierung der NWPM Touch-Erweiterung vorgenommen werden muss.

Smart Grid

HINWEIS*
Ist das Menü nicht vorhanden, ist Smart Grid bereits im Auslieferungszustand aktiv und muss nicht zusätzlich aktiviert werden!

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7.2.2 Betriebszustände

Die Funktion Smart Grid bildet 4 Betriebszustände ab. Die Zustände werden über 4 Farben beschrieben.

Color

Description

Detail

rot

In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im abgesenkten Betrieb für die Raumheizung, Warmwasser- und Schwimmbadbereitung.

  • für die Raumheizung gilt der einstellbare Absenkwert des jeweiligen Heizkreises

  • für die Warmwasser- und Schwimmbadbereitung gilt die jeweilige einstellbare minimale Temperatur

gelb

In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im eingestellten Normalbetrieb.

grün

In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im verstärkten Betrieb für die Raumheizung, Warmwasser- und Schwimmbadbereitung.

Bei regenerativen Anlagen wird die Wärmepumpe nicht gesperrt, die Wärmepumpe erhält in diesem Zustand Priorität.

Der regenerative Speicher wird in der Zeit nicht entladen

  • für die Raumheizung gilt der einstellbare Anhebwert des jeweiligen Heizkreises

  • für die Warmwasser-* und Schwimmbadbereitung* gilt die jeweilige einstellbare maximale Temperatur

dunkelgrün

In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe in die Leistungsstufe 3 versetzt. Bedeutet es wird die Wärmepumpe als auch die elektrische Wärmeerzeuger (elektrischer Tauchheizkörper, elektrische Flanschheizung) im verstärkten Betrieb für die Raumheizung, Warmwasser- und Schwimmbadbereitung angefordert.

  • für die Raumheizung gilt der einstellbare Anhebwert des jeweiligen Heizkreises

  • für die Warmwasser*- und Schwimmbadbereitung* gilt die jeweilige einstellbare maximale Temperatur

*HINWEIS
Die maximale Warmwassertemperatur kann durch die hinterlegte "maximal mögliche Warmwassertemperatur" begrenzt sein!

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7.2.3 Zustandsübersicht

Die folgende Tabelle stellt die Übersicht der Zustände dar.

Description

Smart Grid 1

Smart Grid 2

Addresss

3

4

Color

State

rot

0

1

gelb

0

0

grün

1

0

dunkelgrün

1

1

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7.2.4 Aktivierung Smart Grid

Die Aktivierung erfolgt über das Register Smar Grid. Dabei können 5 verschiedene Werte geschrieben werden. Bei dem Wert “0” wird die Ausführung der Funktion an den Hardwareeingängen am Wärmepumpenmanager erwartet.

HINWEIS
Der Wert wird bei einem Spannungsreset automatisch auf “0” gesetzt.

Name

Address

Datapoint Typ

COIL/REG

R/W

Range

Unit

Min

Max

Smart Grid

5167

uint16

Register

R/W

0

13

no

0: Hardwareeingang
10: Zustand gelb
11: Zustand grün
12: Zustand rot
13: Zustand dunkelgrün

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7.3 Aktivierung Sperre Extern (ab Software WPM_M3.8)

Die Aktivierung erfolgt über das Register Sperre Extern. Dabei können 3 verschiedene Werte geschrieben werden. Bei dem Wert “0” wird die Ausführung der Funktion an den Hardwareeingängen am Wärmepumpenmanager erwartet.

HINWEIS
Der Wert wird bei einem Spannungsreset automatisch auf “0” gesetzt.

Bezeichnung

Address

Datapoint Typ

COIL/REG

R/W

Range

Unit

Min

Max

Sperre Extern

5130

uint16

Register

R/W

0

11

no

Im Wärmepumpenmanager können 4 unterschiedliche Funktionen der Sperre Extern eingestellt werden.

  • Frostschutz

  • Betriebsmodus Urlaub

  • Sperre Warmwasser

  • Betriebsmodus Sommer

0: Hardwareeingang
10: Sperre nicht aktiv
11: Sperre aktiv

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7.4 Externe Außentemperatur

Wird die Außentemperatur über ein anderes Gerät erfasst, z.B. Wetterstation, ist eine Übergabe über die BMS Schnittstelle möglich. Die Montage eines Außentemperaturfühlers ist damit nicht notwendig.

Bei der Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss die Einstellung vom Servicetechniker durchgeführt werden.

Namen

Address

Datapoint Typ

COIL/REG

R/W

Range

Unit

Min

Max

Aussentemperatur BMS (extern)

112

int16

Register

R/W

-999

999

°C

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8 Kontakt

Für weitergehende Fragen, Hinweise und Anregungen senden Sie bitte eine E-Mail an:

ferndiagnose@dimplex.de

mit den zusätzlichen Angaben von:

  • Gerätebezeichnung

  • Seriennummer der Wärmepumpe

  • Softwarestand

  • No labels