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Erweiterung für eine KNX-Anbindung

Der Wärmepumpenmanager kann über die als Zubehör erhältliche KNX-Erweiterung in ein KNX-Bussystem eingebunden werden.

Info

Neu!
Ab sofort steht die Dokumentation "Raumtemperaturregelung Smart-RTC+", zum Beschreiben der Raumtemperatur, Raumfeuchte und Raumsolltemperatur über die KNX-Erweiterung zur Verfügung."

Table of Contents
minLevel1
maxLevel7
absoluteUrltrue

KNX-WPM-Erweiterung

Bestellkennzeichen

KNX WPM

Artikelnummer

376350

Betriebsbedingungen

-20 bis 60°C
< 85% rF

Kabel Dimensionierung

0,2 bis max. 1,5 mm²; YCYM 1x2x0,8 mm²

Einsetzbar mit

WPM 2006/R
WPM 2007/R
WPM EconPlus/R
WPM Econ5

Verfügbar ab

ETS5

1 Funktionsübersicht

Mit der als Zubehör erhältlichen KNX-Erweiterung ist es möglich eine Dimplex Wärmepumpe mit Wärmepumpenmanager in einen KNX-Bus einzubinden. Hierbei können in Summe bis zu 250 Werte geschrieben und gelesen werden. Es besteht unter anderem die Möglichkeit den Status, die Betriebsdaten oder auch die Historie auszulesen um diese Später auf der KNX Ebene zu visualisieren. Ebenso könnte auch der Betriebsmodus, die Warmwassersolltemperatur oder auch die Heizkurve geändert werden.

Neu:
Es soll die Funktion der intelligente Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ trotz vorhandenen KNX Raumsensoren genutzt werden? Ab der Wärmepumpenmanager Software WPM_L23.1 ist es möglich die Raumtemperatur, Raumfeuchte und Raumsolltemperatur von bis zu 10 Räumen mit KNX Raumsensoren vom KNX-Bus an den Wärmepumpenmanager zu senden. Weitere Informationen und Beschreibungen werden im Kapitel Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ zur Verfügung gestellt.

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2 System- und Benutzungsvoraussetzung

Die Mindestsystemvoraussetzung zur Nutzung der KNX-Erweiterung ist eine Dimplex Wärmepumpe mit Wärmepumpenmanager WPM 2006, WPM 2007 oder WPM EconPlus ab Softwarestand L20 und höher. Für die Programmierung wird ein PC mit ETS5 Software (nicht im Lieferumfang) und eine, je nach Softwarestand des Wärmepumpenmanagers, Datenpunktdatei benötigt. Des Weiteren wird in der nachfolgenden Beschreibung von Kenntnissen mit dem Umgang der ETS-Software ausgegangen. Es werden keine Details erklärt, welche speziell die ETS-Software betreffen.

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3 Zusammenfassung der notwendigen Schritte

  • Installation mit elektrischer Verdrahtung

  • Einstellungen am Wärmepumpenmanager

  • Download und Import der DCA (Device Control App) von http://www.knx.org

  • Programmieren der physikalischen Adresse

  • Download und Einlesen der Datenpunktdatei

  • Festlegen der KNX-Eigenschaften

  • Zuweisen der Gruppenadressen

  • Programmieren Applikationsprogramm

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4 Installation

Note

ACHTUNG
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten. Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten unter Beachtung der Montage- und Gebrauchsanweisung durchgeführt werden.

Die Installation der KNX-Erweiterung erfolgt am Wärmepumpenmanager in den dafür vorgesehenen Steckplatz “Serial Card/BMS Card”. Hierbei werden folgende Schritte ausgeführt:

  • Wärmepumpenmanager spannungsfrei schalten

  • Abdeckung des Steckplatzes “Serial Card/BMS Card” mit einem kleinen Schraubendreher entfernen

  • Abdeckung des Steckplatzes “Serial Card/BMS Card” mit einem kleinen Schraubendreher entfernen

  • Einbau der EWPM-Erweiterung

  • Ausbrechen der vorhandenen Abdeckung

  • Schließen der Öffnung mittels Abdeckung

  • Wärmepumpenmanager mit Spannung versorgen

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4.1 Elektrischer Anschluss

Der Anschluss der KNX-Erweiterung an den KNX-Bus erfolgt über die beiliegende Klemme. Die Spannungsversorgung der KNX-Erweiterung erfolgt über den KNX-Bus. Zu beachten ist, dass eine neue KNX-Erweiterung keine physikalische Adresse besitzt und programmiert werden muss.

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4.2 Einstellungen Wärmepumpenmanager

Je nach Softwarestand des Wärmepumpenmanagers müssen folgende Einstellungen geprüft und gegebenenfalls angepasst werden:

Softwarestand

Menü

Untermenü

Einstellwert

ab WPM_L

Netzwerk -> mit der Taste «Menü» wählen

Protokoll

EIB/KNX

ab WPM_L20.2

Netzwerk -> mit der Taste «Menü» wählen

Protokoll

EIB/KNX

Adressbereich

1..127

ab WPM_L23.1

Netzwerk -> mit der Taste «Menü» wählen

Protokoll

EIB/KNX

Adressbereich

1..207

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5 Download der DCA

Die Integration der KNX-Erweiterung in die ETS erfolgt über eine | DCA (Device Control App). Die DCA ist nach Anmeldung im Webshop von http://www.knx.org unter dem Suchbegriff "Carel KSet" erhältlich.

  • Download der DCA

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5.1 Import der DCA in die ETS

Nach erfolgreichem Download der DCA, wird diese in die ETS importiert. Anschließend wird aus dem Online Katalog das Gerät in das bestehende oder neue Projekt kopiert. Gegebenenfalls muss ein Update vom Online Katalog durchgeführt werden.

  • Installieren der DCA

  • Auswählen der DCA

  • Aktivieren der DCA

  • Gerät in das Projekt kopieren

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5.2 Physikalische Adresse zuweisen

Im Auslieferungszustand besitzt die KNX-Erweiterung noch keine physikalische Adresse und muss über die ETS-Software noch zugewiesen werden. Zunächst wird der KNX-Erweiterung über die ETS-Software eine physikalische Adresse zugewiesen und die Programmierung gestartet. Damit die ETS-Software das passende Gerät findet, muss die KNX-Erweiterung über die Programmiertaste in den Programmiermodus gebracht werden. Anschließend beginnt die grüne LED zu leuchten. Wurde die zugewiesene physikalische Adresse von der KNX-Erweiterung angenommen, erlischt die LED wieder.

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6 Datenpunktdatei

Für die Auswahl der vom Wärmepumpenmanager zur Verfügung stehenden Datenpunkte, muss zunächst eine 2cf-Datenpunktdatei in die ETS-Software eingelesen werden. Es werden je nach Softwarestand auf dem Wärmepumpenmanager verschiedene 2cf-Datenpunktdateien zum Download zur Verfügung gestellt. Nach dem Einlesen der 2cf-Datenpunktdatei erfolgt die Auswahl der Datenpunkte mit anschließender Zuordnung der Gruppenadressen und Datenpunkttypen.

WPM Softwareversion*

Download Datei

Änderungen

ab

bis

L20.0

L23.5

2cf Datei L20.0 - L23.5 v4

View file
name2cf_file_l20_l23_v4.zip

  • Ergänzte Datenpunkte für Warmwasser

Code Block
- P_WW_SOLLAB, P_WW_NE_FREI
  • Ergänzte Datenpunkte 2./3.Heizkreis

Code Block
-  P_HK2-3_END, P_HK2-3_HY, HK2-3_MLZ, P_HK2-3_Max

L20.0

L23.0

2cf Datei L20.0 - L23.0 v2

View file
name2cf_file_l20_l23_v2.zip

  • Ergänzte Datenpunkte für Solar

Code Block
- Sol_WM_Tag, Sol_WM_Ges, P_SK_SolPUP
- P_SO_RES, P_SOL_EINDIFF, P_SOL_SPMAX
- P_SOL_KIPAU, P_SO_KUEHL, P_SO_KICK
  • Ergänzte Datenpunkte 2./3.Heizkreis

Code Block
-  P_WK, P_FWR_SOLL
  • Ergänzte Datenpunkte Betriebsmodusumschaltung

Code Block
- P_TBaUs_Zeit, P_TBaUs, P_TBaUs_1, P_TBaUs_2
  • Ergänzte Datenpunkte Grenze Kühlen

Code Block
- P_TEG_K

L23.1

2cf Datei L23.1 v3

View file
name2cf_file_l23_1_v3.zip

H50

H63

2cf Datei H50 - H63

View file
name2cf_file_h50_h63.zip

Info

HINWEIS
Für den Wärmepumpenmanager gibt es verschiedene Softwarestände. Entsprechend der Software werden die Dateien für H- oder J/L-Software zur Verfügung gestellt. Der Stand kann im Menü „Betriebsdaten“ ausgelesen werden.

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6.1 Einlesen der Datenpunktdatei

Das Einlesen der 2cf-Datenpunktdatei erfolgt über den Reiter "DCA".

  • Reiter DCA auswählen

  • Importieren der 2cf-Datenpunktdatei

  • Auswählen der 2cf-Datenpunktdatei

  • Adressbereich 1..127 bzw. 1..207 nach Wärmepumpenmanager Softwareeinstellung auswählen

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6.2 Datenpunkt Einstellungen (in Arbeit)

Nach dem Import der 2cf-Datenpunktdatei werden über den Button "Einstellungen der Datenpunkte" die benötigten Datenpunkte ausgewählt. Die zur Verfügung stehenden Datenpunkte werden als Übersicht in dem Kapitel Datenpunktliste bereitgestellt. Nach der Auswahl können weitere Einstellungen der Datenpunkte vorgenommen werden.

  • KNX DPT-Typ

  • Sendebedingung

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7 Datenpunktliste

Die in den nachfolgenden Tabellen aufgeführten Datenpunktlisten enthalten die am häufigsten genutzten Adressen. Die Tabellen sind nach den im Wärmepumpenmanager enthaltenen Menüs unterteilt. Die darauf folgenden Beispiele gehen auf Adressen ein, welche einige Besonderheiten aufweisen und gesondert erläutert werden müssen.

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7.1 Betriebsdaten

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

Value Conversion

R/W

Unit

WPM J/L-Software

WPM H-Software

A

B

Außentemperatur (R1)

E_Aussen_T

1

27

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Rücklauf (R2)

E_Rueckl_T

2

29

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Rücklaufsoll

HK1_Soll_Temp

53

28

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Warmwasser (R3)

E_Ww_Fuehl

3

30

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Warmwassersoll

Ww_Soll_Temp

58

40

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Vorlauf (R9)

E_Vorl_T

5

31

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Wärmequelleneintritt (R24)*

E_WqT_Ein

6

-

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Wärmequellenaustritt (R6)

E_WqT_Aus

7

41

9.001

0,1

0

R

°C

Solltemperatur 2.Heizkreis

HK2_Soll_Temp

54

32

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur 2.Heizkreis (R5)

E_HK2_Temp

9

33

9.001

0,1

0

R

°C

Solltemperatur 3.Heizkreis

HK3_Soll_Temp

55

34

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur 3.Heizkreis (R13)

E_HK3_Temp

10

35

9.001

0,1

0

R

°C

Raumtemperatur 1 / RT-RTH Econ

E_Raum1_T

11

36

9.001

0,1

0

R

°C

Raumtemperatur 2

E_Raum2_T

12

38

9.001

0,1

0

R

°C

Raumfeuchte 1 / RT-RTH Econ

E_Raum1_Feu

13

37

9.007

0,1

0

R

%

Raumfeuchte 2

E_Raum2_Feu

14

39

9.007

0,1

0

R

%

Passiv Kühlen

Temperatur Vorlauf (R11)

E_KP_VlTemp

19

42

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Rücklauf (R4)

E_KP_RlTemp

20

43

9.001

0,1

0

R

°C

Passiv/Aktiv Kühlen

Rücklauftemp. gem. Primärkreis (R24)

E_Sole_Temp

21

-

9.001

0,1

0

R

°C

Anforderungen

Heizen

WP_Anf_H

146

136

1.001

R

no

Warmwasser

WP_Anf_WW

147

140

1.001

R

no

Schwimmbad

WP_Anf_SW

148

141

1.001

R

no

Kühlen

WP_Anf_K

145

113

1.001

R

no

Solar

Kollektorfühler (R23)

E_KLF

10

-

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Solarspeicher (R22)

E_Sol_Speicher

23

-

9.001

0,1

0

R

°C

Lüftung

Temperatur Außenluft

Luft_Temp_Aussenluft

120

-

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Zuluft

Luft_Temp_Zuluft

121

-

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Abluft

Luft_Temp_Abluft

122

-

9.001

0,1

0

R

°C

Temperatur Fortluft

Luft_Temp_Fortluft

123

-

9.001

0,1

0

R

°C

Drehzahl Zuluftventilator

Luft_Drehzahl_Zuluft

125

-

9.001

1

0

R

1/min

Drehzahl Abluftventilator

Luft_Drehzahl_Abluft

126

-

9.001

1

0

R

1/min

Info

HINWEIS
Der Wärmequelleneintritt ist nur bei Wärmepumpen mit elektronischem Expansionsventil vorhanden.

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7.2 Historie

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Unit

WPM J/L-Software

WPM H-Software

Verdichter 1

BS_Vd1

72

64

7.007

R

h

Verdichter 2

BS_Vd2

73

65

7.007

R

h

Primärpumpe / Ventilator (M11)

BS_PupVen

74

66

7.007

R

h

2.Wärmeerzeuger (E10)

BS_ZWE

75

67

7.007

R

h

Heizungspumpe (M13)

BS_HUP

76

68

7.007

R

h

Warmwasserpumpe (M18)

BS_WUP

77

69

7.007

R

h

Flanschheizung (E9)

BS_THK

78

70

7.007

R

h

Schwimmbadpumpe (M19)

BS_SUP

79

71

7.007

R

h

Zusatzumwälzpumpe (M16)

BS_ZUP

71 (ab L12)

-

7.007

R

h

Wärmemenge* Heizen 1-4

WMZ_H_ST1bis4

95

100

7.007

R

kWh

Wärmemenge* Heizen 5-8

WMZ_H_ST5bis8

96

101

7.007

R

kWh

Wärmemenge* Heizen 9-12

WMZ_H_ST9bis12

97

102

7.007

R

kWh

Wärmemenge* Warmwasser 1-4

WMZ_WW_ST1bis4

98

103

7.007

R

kWh

Wärmemenge* Warmwasser 5-8

WMZ_WW_ST5bis8

99

104

7.007

R

kWh

Wärmemenge* Warmwasser 9-12

WMZ_WW_ST9bis12

100

105

7.007

R

kWh

Wärmemenge* Schwimmbad 1-4

WMZ_SW_ST1bis4

101

106

7.007

R

kWh

Wärmemenge* Schwimmbad 5-8

WMZ_SW_ST5bis8

102

107

7.007

R

kWh

Wärmemenge* Schwimmbad 9-12

WMZ_SW_ST9bis12

103

108

7.007

R

kWh

Kältkreisenergie* 1-4

Qc_H_ST1bis4

126 (ab L23.1)

-

7.007

R

kWh

Kältkreisenergie* 5-8

Qc_H_ST5bis8

127 (ab L23.1)

-

7.007

R

kWh

Kältkreisenergie* 9-12

Qc_H_ST9bis12

128 (ab L23.1)

-

7.007

R

kWh

Wärmemenge Solar Tag

Sol_WM_Tag

106

-

7.007

R

kWh

Wärmemenge Solar Gesamt

Sol_WM_Ges

107

-

7.007

R

kWh

Info

HINWEIS
Eine Wärmemenge kann nur bei Wärmepumpen mit Drucksensoren oder einem externen Wärmemengenzähler WMZ ausgegeben werden!

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7.2.1 Beispiel Wärmemengen*

Die Wärmemengen setzen sich aus 3 Variablen zusammen. Diese 3 Variablen müssen mit folgender Formel zur Wärmemenge zusammengesetzt werden.

Wärmemenge Heizen = (WMZ_H_ST9bis12 * 100000000) + (WMZ_H_ST5bis8 * 10000) + WMZ_H_ST1bis4

Analog dieser Beschreibung wird die Wärmemenge für "Warmwasser" und "Schwimmbad" ermittelt. Jedoch werden dabei die entsprechenden Variablen verwendet.

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7.3 Einstellungen

7.3.1 1.Heizkreis

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Range

Unit

WPM J/L/M-Software

WPM H-Software

Min

Max

Parallelverschiebung

P_HK1_WK

35

1

7.001

R/W

0

38

K

0 = -19
1 = -18
2 = -17
3 = -16
4 = -15
5 = -14
6 = -13
7 = -12
8 = -11
9 = -10
10 = -9
11 = -8
12 = -7
13 = -6
14 = -5
15 = -4
16 = -3
17 = -2
18 = -1
19 = 0

20 = 1
21 = 2
22 = 3
23 = 4
24 = 5
25 = 6
26 = 7
27 = 8
28 = 9
29 = 10
30 = 11
31 = 12
32 = 13
33 = 14
34 = 15
35 = 16
36 = 17
37 = 18
38 = 19
 

Raumtemperatur

P_HK1_RT_SOLL

46

21

9.001

R/W

15.0

30.0

°C

Festwertsolltemperatur

P_HK1_FWR_SOLL

36

2

7.001

R/W

18

60

°C

Heizkurvenendpunkt

P_HK1_END

37

14

7.001

R/W

20

70

°C

Hysterese

P_HK_HYST

47

22

7.001

R/W

0.5

5.0

K

Solltemp. dyn. Kühlung

P_KUEHL_DY_SOLL

42 (bis L22.9)

23

7.001

R/W

10

30

°C

Solltemp. dyn. Kühlung bei 15°C AT

P_Kuehl_Dyn_Soll1

42 (ab L22.9)

-

7.001

R/W

10

30

°C

Solltemp. dyn. Kühlung bei 35°C AT

P_Kuehl_Dyn_Soll2

133 (ab L22.9)

-

7.001

R/W

10

30

°C

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7.3.2 2./3.Heizkreis

Um Änderungen am 2. oder 3.Heizkreis vornehmen zu können, erfolgt die Umschaltung über die Variable HK_Wert. Nach Umschaltung der Variablen ist eine problemlose Parameteränderung am gewünschten Heizkreis möglich.

Info

*Programmier-HINWEIS
Um Werte vom 2.Heizkreis zu ändern, wird auf die Variable HK_Wert der Wert 2 für den 2.Heizkreis geschrieben. Anschließend können die gewünschten Werte des 2.Heizkreis geändert werden. Analog erfolgt dies mit dem Wert 3 für den 3.Heizkreis.

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

Value Conversion

R/W

Range

Unit

WPM H/J/L/M-Software

A

B

Min

Max

Auswahl 2./3. Heizkreis

HK_Wert

81

7.001

R/W

2

3

no

2 = 2.Heizkreis
3 = 3.Heizkreis

Heizkurvenendpunkt 2./3. Heizkreis

P_HK2-3_END

83

9.001

1

0

R/W

20

70

°C

Festwertemperatur 2./3. Heizkreis

P_FWR_SOLL

84

9.001

1

0

R/W

20

60

°C

Parallelverschieb-ung 2./3. Heizkreis

P_WK

85

9.002

1

0

R/W

0

38

K

0 = -19
1 = -18
2 = -17
3 = -16
4 = -15
5 = -14
6 = -13
7 = -12
8 = -11
9 = -10
10 = -9
11 = -8
12 = -7
13 = -6
14 = -5
15 = -4
16 = -3
17 = -2
18 = -1
19 = 0

20 = 1
21 = 2
22 = 3
23 = 4
24 = 5
25 = 6
26 = 7
27 = 8
28 = 9
29 = 10
30 = 11
31 = 12
32 = 13
33 = 14
34 = 15
35 = 16
36 = 17
37 = 18
38 = 19
 

Mischerlaufzeit 2./3. Heizkreis

HK2-3_MLZ

86

7.006

1

0

R/W

1

6

Min

Maximale Temperatur 2./3. Heizkreis

P_HK2-3_Max

87

9.001

1

0

R/W

30

70

°C

Mischerhysterese 2./3. Heizkreis

P_HK2-3_HY

93

9.001

0,1

0

R/W

0.5

2.0

K

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7.3.3 Betriebsmodus

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Range

Unit

WPM J/L/M-Software

WPM H-Software

Min

Max

Betriebsmodus

BA_aktiv

14

6

7.001

R/W

0

5

no

0 = Sommer
1 = Auto
2 = Urlaub
3 = Party
4 = 2.Wärmeerzeuger
5 = Kühlen

Anzahl Partystunden

P_PARTY_HOUR

15

7

7.001

R/W

1

72

hour

Anzahl Urlaubstage

P_URLAUB_TAGE

16

8

7.001

R/W

1

150

day

Automatische Betriebsmodusumschaltung

Umschaltung inaktiv/aktiv

P_TBaUs

108

-

1.001

R/W

0

1

no

Zeitverzögerung

P_TBaUs_Zeit

11

-

7.007

R/W

0

150

hour

Grenztemperatur Heizen

P_TBaUs_2

13

-

6.010

R/W

-30

40

°C

Grenztemperatur Kühlen

P_TBaUs_1

12

-

6.010

R/W

0

40

°C

Lüftung

Stufen

P_Luft_Stufe

33

-

7.001

R/W

0

5

no

0 = Aus
1 = Automatik
2 = Stufe 1
3 = Stufe 2
4 = Stufe 3
5 = Stoßlüften

Zeitwert Stoßlüften

Luft_Zeit_Stoss

127

-

7.001

R/W

15

90

min

Info

HINWEIS
Zur Nutzung der Funktion Lüftung ist ein Lüftungsgerät der Serie ZL ... V(F) mit Modbus RTU-Anbindung am Wärmepumpenmanager notwendig.

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7.3.4 Warmwasser

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

Value Conversion

R/W

Range

Unit

WPM J/L/M-Software

WPM H-Software

A

B

Min

Max

Hysterese

P_WW_HY

44

3

9.002

1

0

R/W

2

15

K

Solltemperatur

P_WW_SOLL

46

21

9.001

1

0

R/W

30

85

°C

Solltemperatur Minimal

P_WW_MIN_TEMP

144

-

9.001

1

0

R/W

10

60

°C

Solltemperatur Maximal

P_WW_SOLLABB

47

-

9.001

1

0

R/W

30

85

°C

Freigabe Nacherwärmung

P_WW_NE_FREI

138

-

1.001

R/W

0

1

nach oben

7.3.5 Schwimmbad

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Range

Unit

WPM J/L/M-Software

WPM H-Software

Min

Max

Hysterese

P_SW_HY

48

-

7.001

R/W

1

20

K

Solltemperatur

P_SW_SOLL

50

-

7.001

R/W

5

60

°C

nach oben

7.3.6 Solar

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Range

Unit

WPM J/L/M-Software

WPM H-Software

Min

Max

Einschaltdifferenz Speicherladung

P_SOL_EINDIFF

26

-

9.002

R/W

1

30

K

Maximale Speichertemperatur

P_SOL_SPMAX

27

-

9.001

R/W

30

95

°C

Kollektor Kühlfunktion

P_SO_KUEHL

118

-

1.001

R/W

0

1

no

Pumpenkick

P_SO_KICK

119

-

1.001

R/W

0

1

no

Pumpenkick Wartezeit

P_SOL_KIPAU

32

-

8.006

R/W

10

60

sec

Reset Wärmemenge

P_SO_RES

120

-

1.001

R/W

0

1

no

nach oben

7.4 Auswahl Zeitfunktionen

Ein Zugriff auf die Zeitfunktionen für z.B. Sperren, Absenk-/ Anhebwerte oder Zeiten erfolgt über das Umschalten des Objektes DU_ZF_Wert.

Info

*Programmier-HINWEIS
Um einen Absenk- oder Anhebwert für den 1.Heizkreis zu ändern, wird über das Objekt DU_ZF_Wert der Wert 1 für Absenkung bzw. 2 für Anhebung gesendet. Anschließend können die gewünschten Werte des 1.Heizkreises geändert werden. Analog der Beschreibung erfolgt dies mit dem 2. und 3. Heizkreis oder auch Sperren für z.B. die Warmwasser- und Schwimmbadbereitung.

nach oben

7.4.1 Absenkung/Anhebung

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Range

Unit

WPM H/J/L/M-Software

Min

Max

1.Heizkreis

Absenkung

DU_ZF_Wert

64

7.001

R/W

1

1

no

Anhebung

DU_ZF_Wert

64

7.001

R/W

2

2

no

2.Heizkreis

Absenkung

DU_ZF_Wert

64

7.001

R/W

3

3

no

Anhebung

DU_ZF_Wert

64

7.001

R/W

4

4

no

3.Heizkreis

Absenkung

DU_ZF_Wert

64

7.001

R/W

5

5

no

Anhebung

DU_ZF_Wert

64

7.001

R/W

6

6

no

Zeitfunktion

Start Stunde 1

P_ST_H1

65

7.001

R/W

0

23

hour

Start Minute 1

P_ST_M1

66

7.001

R/W

0

59

min

Ende Stunde 1

P_END_H1

67

7.001

R/W

0

23

hour

Ende Minute 1

P_END_M1

68

7.001

R/W

0

59

min

Start Stunde 2

P_ST_H2

69

7.001

R/W

0

23

hour

Start Minute 2

P_ST_M2

70

7.001

R/W

0

59

min

Ende Stunde 2

P_END_H2

71

7.001

R/W

0

23

hour

Ende Minute 2

P_END_M2

72

7.001

R/W

0

59

min

Sonntag

P_SO

73

7.001

R/W

0

3

no

Montag

P_MO

74

7.001

R/W

0

3

no

Dienstag

P_DI

75

7.001

R/W

0

3

no

Mittwoch

P_MI

76

7.001

R/W

0

3

no

Donnerstag

P_DO

77

7.001

R/W

0

3

no

Freitag

P_FR

78

7.001

R/W

0

3

no

Samstag

P_SA

79

7.001

R/W

0

3

no

0 = Ja
1 = Nein
2 = Zeit 1
3 = Zeit 2

Absenk- / Anhebwert

P_DIFF

80

7.001

R/W

0

19

K

Aktiv Zeit 1

P_Zeit1_Aktiv

125

1.001

R

0

1

no

Aktiv Zeit 2

P_Zeit2_Aktiv

126

1.001

R

0

1

no

nach oben

7.4.2 Warmwasser Sperre

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Range

Unit

WPM H/J/L/M-Software

Min

Max

Warmwasser Sperre

DU_ZF_Wert

64

7.001

R/W

7

7

no

Zeitfunktion

Start Stunde 1

P_ST_H1

65

7.001

R/W

0

23

hour

Start Minute 1

P_ST_M1

66

7.001

R/W

0

59

min

Ende Stunde 1

P_END_H1

67

7.001

R/W

0

23

hour

Ende Minute 1

P_END_M1

68

7.001

R/W

0

59

min

Start Stunde 2

P_ST_H2

69

7.001

R/W

0

23

hour

Start Minute 2

P_ST_M2

70

7.001

R/W

0

59

min

Ende Stunde 2

P_END_H2

71

7.001

R/W

0

23

hour

Ende Minute 2

P_END_M2

72

7.001

R/W

0

59

min

Sonntag

P_SO

73

7.001

R/W

0

3

no

Montag

P_MO

74

7.001

R/W

0

3

no

Dienstag

P_DI

75

7.001

R/W

0

3

no

Mittwoch

P_MI

76

7.001

R/W

0

3

no

Donnerstag

P_DO

77

7.001

R/W

0

3

no

Freitag

P_FR

78

7.001

R/W

0

3

no

Samstag

P_SA

79

7.001

R/W

0

3

no

0 = Ja
1 = Nein
2 = Zeit 1
3 = Zeit 2

Aktiv Zeit 1

P_Zeit1_Aktiv

125

1.001

R

0

1

no

Aktiv Zeit 2

P_Zeit2_Aktiv

126

1.001

R

0

1

no

nach oben

7.4.3 Warmwasser Thermische Desinfektion

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Range

Unit

WPM H/J/LM-Software

Min

Max

Thermische Desinfektion

DU_ZF_Wert

64

7.001

R/W

8

8

no

Zeitfunktion

Start Stunde

P_ST_H1

65

7.001

R/W

0

23

hour

Start Minute

P_ST_M1

66

7.001

R/W

0

59

min

Sonntag

P_SO

73

7.001

R/W

0

3

no

Montag

P_MO

74

7.001

R/W

0

3

no

Dienstag

P_DI

75

7.001

R/W

0

3

no

Mittwoch

P_MI

76

7.001

R/W

0

3

no

Donnerstag

P_DO

77

7.001

R/W

0

3

no

Freitag

P_FR

78

7.001

R/W

0

3

no

Samstag

P_SA

79

7.001

R/W

0

3

no

0 = Ja
1 = Nein
2 = Zeit 1
3 = Zeit 2

Temperatur

P_DIFF

80

7.001

R/W

60

85

°C

Aktiv

P_Zeit1_Aktiv

125

1.001

R

0

1

no

nach oben

7.4.4 Warmwasser Zirkulationspumpe

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Range

Unit

WPM H/J/L/M-Software

Min

Max

Zirkulationspumpe

DU_ZF_Wert

64

7.001

R/W

12

12

no

Zeitfunktion

Start Stunde 1

P_ST_H1

65

7.001

R/W

0

23

hour

Start Minute 1

P_ST_M1

66

7.001

R/W

0

59

min

Ende Stunde 1

P_END_H1

67

7.001

R/W

0

23

hour

Ende Minute 1

P_END_M1

68

7.001

R/W

0

59

min

Start Stunde 2

P_ST_H2

69

7.001

R/W

0

23

hour

Start Minute 2

P_ST_M2

70

7.001

R/W

0

59

min

Ende Stunde 2

P_END_H2

71

7.001

R/W

0

23

hour

Ende Minute 2

P_END_M2

72

7.001

R/W

0

59

min

Sonntag

P_SO

73

7.001

R/W

0

3

no

Montag

P_MO

74

7.001

R/W

0

3

no

Dienstag

P_DI

75

7.001

R/W

0

3

no

Mittwoch

P_MI

76

7.001

R/W

0

3

no

Donnerstag

P_DO

77

7.001

R/W

0

3

no

Freitag

P_FR

78

7.001

R/W

0

3

no

Samstag

P_SA

79

7.001

R/W

0

3

no

0 = Ja
1 = Nein
2 = Zeit 1
3 = Zeit 2

Aktiv Zeit 1

P_Zeit1_Aktiv

125

1.001

R

0

1

no

Aktiv Zeit 2

P_Zeit2_Aktiv

126

1.001

R

0

1

no

nach oben

7.5 Displayanzeigen

Bezeichnung

Variable

IN/OUT

Index

DPT

R/W

Range

Unit

WPM L/M-Software

WPM J-Software

WPM H-Software

Min.

Max.

Statusmeldungen

Status_Wert

OUT

103

43

14

7.001

R

0

30

no

Sperrmeldungen

Sperr_Wp_Wert

OUT

104

59

94

7.001

R

1

42

no

Störmeldungen

Stoerung_Wert

OUT

105

42

13

7.001

R

1

31

no

Sensorik

Fehler_Wert

OUT

106

-

-

7.001

R

1

27

no

nach oben

7.5.1 Statusmeldungen

Value

Description

L/M-Software

H/J-Software

0

Aus

Aus

1

Aus

Wärmepumpe Ein Heizen

2

Heizen

Wärmepumpe Ein Heizen

3

Schwimmbad

Wärmepumpe Ein Schwimmbad

4

Warmwasser

Wärmepumpe Ein Warmwasser

5

Kühlen

Wärmepumpe Ein Heizen + 2.Wärmeerzeuger

6

Wärmepumpe Ein Schwimmbad + 2.Wärmeerzeuger

7

Wärmepumpe Ein Warmwasser + 2.Wärmeerzeuger

8

Primärpumpenvorlauf

9

Heizung Spülen

10

Abtauen

Sperre (siehe Wert für Sperren J-Software)

11

Durchflussüberwachung

Untere Einsatzgrenze

12

Niederdruckgrenze

13

Niederdruckabschaltung

14

Hochdrucksicherung

15

Schaltspielsperre

16

Mindeststandzeit

17

Netzbelastung

18

Durchflussüberwachung

19

2.Wärmeerzeuger

20

Niederdruck Sole

21

Wärmepumpe Ein Abtauen

22

Obere Einsatzgrenze

23

Sperre Extern

24

Verzögerung Betriebsmodusumschaltung

Betriebsmodus Kühlung

25

Frostschutz Kälte

26

Vorlaufgrenze

27

Taupunktwächter

28

Taupunkt

29

Kühlen passiv

30

Sperre (siehe Wert für Sperren L-Software)

nach oben

7.5.2 Sperrmeldungen

Value

Description

L/M-Software

J-Software

H-Software

0

1

Einsatzgrenze HT

Außentempertur

2

Volumenstrom

Einsatzgrenze WP

Bivalent-Alternativ

3

Regenerativ

Bivalent-Regenerativ

4

Rücklauf

5

Funktionskontrolle

Warmwasser Nacherwärmung

Warmwasser

6

Einsatzgrenze HT

Systemkontrolle

Systemkontrolle

7

Systemkontrolle

EVU-Sperre

EVU-Sperre

8

Verzögerung Umschaltung Kühlen

9

Pumpenvorlauf

Hochdruck

10

Mindeststandzeit

Niederdruck

11

Netzbelastung

Durchfluss

12

Schaltspielsperre

Sanftanlasser

13

Warmwasser Nacherwärmung

14

Regenerativ

15

EVU-Sperre

16

Sanftanlasser

17

Durchfluss

18

Einsatzgrenze Wärmepumpe

19

Hochdruck

20

Niederdruck

21

Einsatzgrenze Wärmequelle

23

System Grenze

24

Last Primärkreis

25

Sperre Extern

33

EvD Initialisierung

34

2.Wärmeerzeuger freigegeben

35

Störung (siehe Wert für Störmeldungen)

36

Pumpenvorlauf

37

Mindeststandzeit

38

Netzbelastung

39

Schaltspielsperre

40

Einsatzgrenze Wärmequelle

41

Sperre Extern

42

2.Wärmeerzeuger

43

Störung (siehe Wert für Störmeldungen)

nach oben

7.5.3 Störmeldungen

Value

Description

L-Software

H/J-Software

0

kein Fehler

kein Fehler

1

Fehler N17.1

2

Fehler N17.2

3

Fehler N17.3

Last Verdichter

4

Fehler N17.4

Codierung

5

Niederdruck

6

Elektronisches Ex.Ventil

Frostschutz

7

Aussenfühler Kurzschluss oder Bruch

8

Rücklauffühler Kurzschluss oder Bruch

9

Warmwasserfühler Kurzschluss oder Bruch

10

WPIO

Frostschutzfühler Kurzschluss oder Bruch

11

2.Heizkreis Fühler Kurzschluss oder Bruch

12

Inverter

Eingefrierschutzfühler Kurzschluss oder Bruch

13

WQIF

Niederdruck Sole

14

Motorschutz Primär

15

Sensorik

Durchfluss

16

Niederdruck Sole

Warmwasser

17

Hochdruck

19

 !Primärkreis

Heissgasthermostat

20

 !Abtauen

Einsatzgrenze Kühlung

21

 !Niederdruck Sole

22

 !Warmwasser

23

 !Last Verdichter

Temperatur Differenz

24

 !Codierung

25

 !Niederdruck

26

 !Frostschutz

28

 !Hochdruck

29

 !Temperatur Differenz

30

 !Heißgasthermostat

31

 !Durchfluss

nach oben

7.5.4 Sensorik

Value

Description

L/M-Software

1

Außenfühler (R1)

2

Rücklauffühler (R2)

3

Warmwasserfühler (R3)

4

Codierung (R7)

5

Vorlauffühler (R9)

6

2.Heizkreisfühler (R5)

7

3.Heizkreisfühler (R13)

8

Regenerativfühler (R13)

9

Raumfühler 1

10

Raumfühler 2

11

Fühler Wärmequellenaustritt (R6)

12

Fühler Wärmequelleneintritt (R24)*

14

Kollektorfühler (R23)

15

Niederdrucksensor (R25)

16

Hochdrucksensor (R26)

17

Raumfeuchte 1

18

Raumfeuchte 2

19

Fühler Frostschutz-Kälte

20

Heißgas

21

Rücklauffühler (R2.1)

22

Schwimmbadfühler (R20)

23

Vorlauffühler Kühlen Passiv (R11)

24

Rücklauffühler Kühlen Passiv (R4)

26

Fühler Solarspeicher (R22)

28

Anforderungsfühler Heizen (R2.2)

29

RTM Econ

30

Anforderungsfühler Kühlen (R39)

Info

*HINWEIS
Der Wärmequelleneintritt ist nur bei Wärmepumpen mit elektronischem Expansionsventil vorhanden.

nach oben

7.6 Eingänge

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Unit

WPM J/L/M-Software

WPM H-Software

Warmwasser Thermostat (ID1)

E_ID1

3

57

1.001

R

no

Schwimmbad Thermostat (ID2)

E_ID2

4

58

1.001

R

no

EVU Sperre (ID3)

E_ID3

5

56

1.001

R

no

Sperre Extern (ID4)

E_ID4

6

63

1.001

R

no

Info

HINWEIS
Über die Datenpunkte Eingänge kann der Zustand des Eingangs am Wärmepumpenmanager abgefragt werden. Es ist nicht möglich diesen Datenpunkt zu beschreiben!

nach oben

7.7 Ausgänge

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Unit

WPM J/L/M-Software

WPM H-Software

Verdichter 1

A_VD1

41

80

1.001

R

no

Verdichter 2

A_VD2

42

81

1.001

R

no

Ventilator (M2)

A_VEN

43

82

1.001

R

no

Primärpumpe (M11)

A_PUP

43

82

1.001

R

no

2.Wärmeerzeuger (E10)

A_ZWE

44

83

1.001

R

no

Heizungspumpe (M13)

A_HUP1

45

84

1.001

R

no

Warmwasserpumpe (M18)

A_WUP

46

85

1.001

R

no

Mischer (M21) Auf

A_Hk3_MiA

47

86

1.001

R

no

Mischer (M21) ZU

A_Hk3_MiZ

48

87

1.001

R

no

Zusatzumwälzpumpe (M16)

A_ZUP

49

88

1.001

R

no

Flanschheizung (E9)

A_FH

50

89

1.001

R

no

Heizungspumpe (M15)

A_HUP2

51

90

1.001

R

no

Mischer (M22) Auf

A_Hk2_MiA

52

91

1.001

R

no

Mischer (M22) Zu

A_Hk2_MiZ

53

92

1.001

R

no

Schwimmbadpumpe (M19)

A_SUP

56

95

1.001

R

no

Sammelstörmeldung (H5)

A_STF

57

-

1.001

R

no

Zirkulationspumpe (M24)

A_ZWUP

58

-

1.001

R

no

Heizungspumpe (M14)

A_1_NO1

59

94

1.001

R

no

Kühlpumpe (M17)

A_KUP

60

99

1.001

R

no

Heizungspumpe (M20)

A_HUP3

61

-

1.001

R

no

Umschaltung Raumthermostate
Heizen/Kühlen (N9)

A_RAUMT

66

96

1.001

R

no

Primärpumpe Kühlen (M12)

A_PUPK

68

98

1.001

R

no

Solarpumpe (M23)

A_Solar_Pumpe

71

-

1.001

R

no

Info

HINWEIS
Über die Datenpunkte Ausgänge wird der Zustand des Ausgangs vom Wärmepumpenmanager bei Änderung gesendet. Es ist nicht möglich diesen Datenpunkt zu beschreiben!

nach oben

7.8 Systemkontrolle

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Range

Unit

WPM J/L/M-Software

WPM H-Software

Min

Max

Primärpumpen

P_SK_PRIM

160

114

1.001

R/W

0

1

no

Sekundärpumpen

P_SK_SEK

161

115

1.001

R/W

0

1

no

Warmwasserpumpe M18

P_SK_WUP

162

116

1.001

R/W

0

1

no

Mischer M21/M22

P_SK_MI

163

117

1.001

R/W

0

1

no

Solarpumpe M23

P_SK_SolPUP

164

-

1.001

R/W

0

1

no

Zirkulationspumpe M24

P_FK_ZWUP

166

-

1.001

R/W

0

1

no

0 = Aus
1 = Ein

nach oben

7.9 Zeitabgleich

Über den Zeitabgleich ist es möglich das aktuelle Datum und die Uhrzeit über die Schnittstelle zu schreiben. Damit die Änderung vom Wärmepumpenmanager übernommen wird, muss nach dem Schreiben der Zeit sofort noch der Wert 1 auf das zugehörige "set Register" geschrieben werden. Erst dann wird die Änderung übernommen. Der Wert des "set Registers" setzt sich nach dem Schreiben automatisch wieder auf den Wert 0 zurück.

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Range

Unit

WPM J/L/M-Software

WPM H-Software

Min

Max

Stunde

NEW_HOUR

5

27

7.001

R/W

0

23

hour

set Stunde

_set_hour

102

-

1.001

W

no

Minute

NEW_MINUTE

6

28

7.001

R/W

0

59

min

set Minute

_set_minute

103

-

1.001

W

no

Monat

NEW_MONTH

7

29

7.001

R/W

1

12

month

set Monat

_set_month

105

-

1.001

W

no

Wochentag

NEW_WEEKDAY

8

30

7.001

R/W

1

7

wday

1= Montag
2 = Dienstag
3 = Mittwoch
4 = Donnerstag
5 = Freitag
6 = Samstag
7 = Sonntag

set Wochentag

_set_weekday

107

-

1.001

W

no

Tag

NEW_DAY

9

31

7.001

R/W

1

31

day

set Tag

_set_day

104

-

1.001

W

no

Jahr

NEW_YEAR

10

32

7.001

R/W

0

99

year

set Jahr

_set_year

106

-

1.001

W

no

Info

*HINWEIS
Ein Zeitabgleich ist erst ab den Softwareständen J/L möglich.

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8 Funktionsbeschreibungen

In diesem Kapitel werden einige Funktionsbeschreibungen, deren Umsetzung, sowie Empfehlungen gesammelt und erläutert.

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8.1 Raumtemperaturregelung Smart-RTC+

Ab dem Softwarestand WPM_L23.1 ist es möglich die Funktion der intelligenten Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ über die am Wärmepumpenmanager zur Verfügung stehenden BMS Schnittstelle mit dem KNX Protokoll zu nutzen.

Über den KNX-Bus müssen die Werte der Raumtemperatur, der Raumfeuchte (für die Kühlung) sowie der Raumsolltemperatur von maximal bis zu 10 Räumen, an den Wärmepumpenmanager gesendet werden. Der Wärmepumpenmanager errechnet sich aus diesen Werten die maximal notwendige Systemtemperatur im Heizen, sowie die minimal mögliche Systemtemperatur im stillen Kühlen unter Berücksichtigung des Taupunktes. Am Ende dieser Funktionsbeschreibung wird ein Beispielprojekt für die ETS4/5 zur Verfügung gestellt. In diesem Projektordner ist ebenfalls die XML Datei bezogen auf dieses Projekt enthalten.

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8.1.1 Notwendige Einstellungen am Wärmepumpenmanager

Zur Nutzung der BMS Schnittstelle für die intelligente Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ müssen zusätzliche Einstellungen am Wärmepumpenmanager vorgenommen bzw. angepasst werden.

Softwarestand

Menü Vorkonfiguration

Untermenü

Einstellwert

ab WPM_L23.1

mit der Tastenkombination «Menü» + «ESC» wählen

1.Heizkreis

Heizen oder Heizen/still Kühlen

1.Heiz/Kühlkreis Heizen Regelung über

Raumtemperatur

1.Heiz/Kühlkreis Heizen Raumregelung

BMS

1.Heiz/Kühlkreis Kühlen Raumregelung

BMS

1.Heiz/Kühlkreis Anzahl Raumregelung

01 - 10

Bei der Nutzung eines zusätzlichen 2.Heiz- oder Heiz/Kühlkreis sind die Einstellungen analog zum 1.Heizkreis vorzunehmen.

Softwarestand

Menü Vorkonfiguration

Untermenü

Einstellwert

ab WPM_L23.1

mit der Tastenkombination «Menü» + «ESC» wählen

2.Heizkreis

Heizen oder Heizen/still Kühlen

2.Heiz/Kühlkreis Heizen Regelung über

Raumtemperatur

2.Heiz/Kühlkreis Heizen Raumregelung

BMS

2.Heiz/Kühlkreis Kühlen Raumregelung

BMS

2.Heiz/Kühlkreis Anzahl Raumregelung

01 - 10

Info

WICHTIG
Die Anzahl der Raumregler muss an die Anzahl der KNX Raumsensoren angepasst werden, welche auch Werte an den Wärmepumpenmanager senden sollen. Der Wärmepumpenmanager kann Werte von maximal 10 Raumreglern verarbeiten.

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8.1.2 Datenpunkte Raumregelung

Da nur eine begrenzte Anzahl von Adressen zur Verfügung steht, wird zum Schreiben der Werte für die Räume die Umschaltung der Zeitfunktion aus Kapitel „Auswahl Zeitfunktionen“ genutzt. Für den Zugriff stehen dabei die Adressen 50 – 59 für den 1.Heiz/Kühlkreis und 60 - 69 für den 2.Heiz/Kühlkreis zur Verfügung. Eine Umschaltung erfolgt über das Object DU_ZF_Wert.

Bezeichnung

Variable

Index

DPT

R/W

Range

Unit

Min.

Max.

Raumadressen 1.Heiz/Kühlkreis

DU_ZF_Wert

272

7.001

R/W

50

59

no

Raumadressen 2.Heiz/Kühlkreis

DU_ZF_Wert

272

7.001

R/W

60

69

no

Raumtemperatur 50-69 BMS

E_Raum1_T

11

7.001

R/W

100

500

0.1 °C

Raumfeuchte 50-69 BMS

E_Raum1_Feu

13

7.001

R/W

200

900

0.1 %

Raumsolltemperatur 50-69 BMS

P_Raum_Soll

288

7.001

R/W

100

300

0.1 °C

Raumfreigabe 50-69 BMS

Raum_Frei_HzK

371

7.001

R/W

1

3

no

1 = Heizen (Kühlen gesperrt)
3 = Heizen und Kühlen

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8.1.3 Beispiel für das Schreiben der Raumwerte

Nachfolgende Tabelle bezieht sich auf die Gruppen Adressen im Beispielprojekt.

Name

e.g. Group Address

Anzahl Räume lesen

14/5/1 (Sensor)

Raumadresse 50 - 59 umschalten

14/5/2 (Aktor)

Raum-Ist-Temperatur RIT Adr. 50 - 59 schreiben

14/5/4 (Aktor)

Raum-Ist-Feuchte RIF Adr. 50 - 59 schreiben

14/5/6 (Aktor)

Raum-Soll-Temperatur RST Adr. 50 - 59 schreiben

14/5/8 (Aktor)

Raum-Freigabe RFG Adr. 50 - 59 schreiben

14/5/10 (Aktor)

Für die Übertragung der Raumwerte erfolgt über die Umschaltung der Adresse (14/5/2). Die nachfolgende Beschreibung soll eine Möglichkeit einer solchen Umsetzung darstellen. Hierbei werden die Raumwerte im Durchlauf von 1 Minute pro Raum an den Wärmepumpenmanager geschrieben. Bedeutet bei 10 Räumen eine maximale Durchlaufzeit von 10 Minuten. Diese Durchlaufzeit stellt bei den geringen Änderungen von Raumwerten kein Problem dar und wird den Komfort nicht einschränken.

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8.1.3.1 Baustein 1 - Umschalten der Raumadressen

Im Baustein 1 wird zunächst ein Zähler angelegt, welcher jede Minute (Pulse for minute) um +1 hochzählt. Begonnen wird die Zählung bei 50 und endet bei der Anzahl eingestellter Raumregler (Sensor 14/5/1). Nach dem Erreichen der Anzahl eingestellter Raumregler, beginnt die Zählung wieder bei der Adresse 50. Dieser ermittelte Zählwert wird jede Minute in den Aktor 14/5/2 geschrieben. Parallel dazu wird der Merker 1 (AI Memory flags 1) ebenfalls mit dem Zählwert befüllt. Merker 3 (AI Memory flags 3) mit dem Minutenimpuls ausgelöst. Beide Merker werden im Baustein 2 benötigt. Der Eingang M mit der Konstanten 0 bedeutet, dass der Zähler bei erreichen der Anzahl eingestellter Raumregler wieder bei 50 beginnt und nicht nach dem Erreichen der eingestellten Raumregler stoppt.

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8.1.3.2 Baustein 2 - Verzögertes Schreiben der Raumwerte

Nach dem Umschalten der Raumadressen mit Baustein 1, erfolgt um 3 Sekunden verzögert das Schreiben der Werte über die Aktoren 14/5/4 (Raumtemperatur), 14/5/6 (Raumfeuchte), 14/5/8 (Raumsolltemperatur) und 14/5/10 (Raumfreigabe). Hierfür wird der Merker 1 (AI Memory flags 1) sowie der Merker 3 (AI Memory flags 3) aus Schritt 1 benötigt. Zunächst wird ein um 3 Sekunden (Delayed time 3 sec.) verzögerter Impuls (Deleayed impuls) über den Merker 3 (AI Memory flags 3) befüllt. Der verzögerte Impuls triggert den Analog-Speicher (Analogue memory) welcher bereits mit dem Merker 1 (AI Memory flags 1) Zählwert aus Baustein 1 befüllt ist. Wird der verzögerte Impuls ausgelöst, wird der Wert aus dem Analog-Speicher (Analogue memory) in den Merker 2 (AI Memory flags 2) geschrieben. Der Wert im Merker 2 (AI Memory flags 2) wird im Baustein 3 weiter benötigt.

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8.1.3.3 Baustein 3 - Zu beschreibende Raumadresse vergleichen

Der Merker 2 (AI Memory flags 2) aus Baustein 2 enthält den aktuellen Wert der Raumadresse die geschrieben werden soll. Damit der richtige Trigger der Raumadresse ausgelöst wird, muss die Raumadresse aus Merker 2 (AI Memory flags 2) verglichen werden. Verglichen wird der Merker 2 (AI Memory flags 2) mit der Konstanten 50 (Constant 50). Ist der Wert gleich wird ein weiterer Merker 50 (AI Memory flags 50) gesetzt. Der Merker 50 (AI Memory flags 50) wird im Baustein 4 benötgt und löst dort den Trigger aus.

Info

HINWEIS
Dieses Beispiel zeigt nur den Vergleich der Raumadresse 50 und muss für jede zu beschreibende Raumadresse 50 - 59 angelegt werden.

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8.1.3.4 Baustein 4 - Schreiben der Raumwerte in den Zwischenspeicher

Der Baustein 4 wird am Beispiel der Raum-Soll-Temperatur für die Raumadresse 50 (Room-set-temperature 50) erklärt. Zunächst wird die Raum-Soll-Temperatur (Room-set-temperature 50) mit Faktor x10 multipliziert. Dies ist notwendig, da nur Ganzzahlen(*) geschrieben werden. Das Ergebnis wird in einen Analog-Speicher (Analogue memory) geschrieben. Wird nun der Merker 50 (AI Memory flags 50) aus Schritt 3 ausgelöst, wird die im Analog-Speicher (Analogue memory) befindliche Zahl in den Merker RST 50 (AI Memory flags RST 50) geschrieben, der wiederrum gleichzeitig den Aktor 14/5/8 für die Raum-Soll-Temperatur auslöst.

Info

*HINWEIS
Liegen die Raumwerte im KNX bereits als Ganzzahl nicht als Dezimalzahl vor, muss der Wert nicht mit dem Faktor x10 multipliziert werden.

Info

HINWEIS
Dieses Beispiel zeigt die Speicherung der Raum-Soll-Temperatur für die Adresse 50 und muss wie in der Abbildung Schritt 4 für alle anderen Raumwerte (Raumfeuchte, Raum-Ist-Temperatur und Raumfreigabe) ebenso angelegt werden!

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8.1.3.5 Baustein 5 - Schreiben der Raumwerte in den Wärmepumpenmanager

Mit dem Baustein 5 wird aufgezeigt wie die Raumwerte in den Aktor getriggert werden. Dabei steht
RIT => Raum-Ist-Temperatur
RIF => Raum-Ist-Feuchte
RST => Raum-Soll-Temperatur
RFG => Raum-Freigabe.

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8.1.3.6 Zusammenfassung

Die Bausteine 1 - 5 dienen als Beispiel und stellen eine Möglichkeit für die Umsetzung zum Beschreiben der Raumwerte dar. Der Ablauf wurde bewusst in einzelne Bausteine gegliedert, damit der Ablauf möglichst einfach erklärt werden kann. Die dargestellten Bausteine können auch zusammengefasst, anders aufgebaut oder auch andere Wege gewählt werden.

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8.2 Smart-Grid / SG Ready

Die Nutzung von Photovoltaikstrom stellt letztlich einen lastvariablen Tarif dar, da bei Photovoltaikertrag die Wärmepumpe mit günstigem Strom betrieben werden kann. In diesem Fall kann am Wärmepumpenmanager ein Digitaleingang für "grünen" Strom beschalten werden. In diesem Betriebszustand läuft die Wärmepumpe im verstärkten Betrieb für Raumheizung (Rücklaufsolltemperatur + Anhebwert) und Warmwasserbereitung (Maximaltemperatur Warmwasser). Die Möglichkeit der Freigabe über die zur Verfügung stehenden Schnittstellen, ist ab Wärmepumpenmanager Softwarestand L20.2 ebenfalls gegeben. Die Beschaltung des Digitaleingangs ist für die Freigabe der Funktion dann nicht erforderlich.

Info

HINWEIS
Die Funktion Smart-Grid muss bei Inbetriebnahme der Wärmepumpe vom Kundendienst freigegeben werden!

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8.2.1 Betriebszustände

Condition

Address

Description

Aktion

3

4

rot

0

1

In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im abgesenkten Betrieb für die Raumheizung und Warmwasserbereitung.

  • für die Raumheizung gilt der einstellbare Absenkwert des jeweiligen Heizkreises

  • für die Warmwasserbereitung gilt die einstellbare minimale Warmwassertemperatur

gelb

0

0

In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im eingestellten Normalbetrieb.

grün

1

0

In diesem Zustand läuft die Wärmepumpe im verstärkten Betrieb für die Raumheizung und Warmwasserbereitung.

  • für die Raumheizung gilt der einstellbare Anhebwert des jeweiligen Heizkreises

  • für die Warmwasserbereitung gilt die einstellbare maximale Warmwassertemperatur*

  • bei bivalent-regenerativen Anlagen wird die Wärmepumpe nicht gesperrt, die Wärmepumpe erhält in diesem Zustand Priorität 1

Info

*HINWEIS
Die maximale Warmwassertemperatur kann durch die hinterlegte "maximal mögliche Warmwassertemperatur" begrenzt sein!

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8.2.2 Umsetzung am Wärmepumpenmanager

Address

Datapoint Typ

IN/OUT

Conversion Rule

Conversion Value

DPT

R/W

Unit

Name

WPM-Software L

Betriebszustand "grün"

3

Boolean

IN/OUT

None

1.001

R/W

no

Betriebszustand "rot"

4

Boolean

IN/OUT

None

1.001

R/W

no

Info

HINWEIS
Ab WPM-Software L20.2 ist es möglich, diesen Datenpunkt über die Schnittstelle zu beschreiben um eine entsprechende Aktion auslösen zu können!

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9 Bedeutung der LED

LED

Bedeutung

Lösung

Rot

Leuchtet

Keine Kommunikation zwischen der KNX-Erweiterung und dem Wärmepumpenmanager

  • WPM-Adresse nicht korrekt

  • WPM-Baudrate nicht korrekt

  • falsches Protokoll

Grün

Leuchtet

Die Programmiertaste für die Zuordnung der physikalischen Adresse wurde gedrückt. Die KNX-Erweiterung wartet auf die Zuteilung der physikalischen Adresse von der ETS.

Schnell blinkend

Die Konfigurationsdatei wurde nicht geladen.

  • Konfiguration über die ETS muss geladen werden

Blinkt langsam

Die Konfiguration wird von der ETS geladen.

Grün & Rot

Beide leuchten

Keine Stromversorgung über den KNX-Bus.

Prüfen der

  • Stromversorgung des KNX-Bus

  • elektrischen Verbindungen

  • Polarität der Verbindungen "+/-"

  • Anschlüssen am Stecker

Beide blinken

Die Firmware der KNX-Erweiterung wird aktualisiert.

EWPM-Erweiterung

1

Programmiertaste

2

LED Rot

3

LED Grün

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10 Kontakt

Für weitergehende Fragen, Hinweise und Anregungen senden Sie bitte eine E-Mail an:

ferndiagnose@gdts.one

mit Angaben von:

  • Wärmepumpenbezeichnung

  • Softwarestand Wärmepumpenmanager

  • Bezeichnung der ETS Version

  • ETS Export der zugehörigen Gruppenadressen

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