Steinbildung
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Maximaler Härtegrad des Füll- und Ergänzungswassers 11°dH
Bei vollentsalztem Wasser (VE-Wasser)(salzarm) darf der Leitwert maximal 100 μS/cm betragen
Bei teilentsalztem Wasser (salzhaltig) darf der Leitwert maximal 500 μS/cm betragen
Der pH-Wert muss zwischen 7,5 - 9 liegen
Der Grenzwert für abfiltrierbare Stoffe im Heizungswasser liegt bei < 30 mg/l
Note |
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ACHTUNG |
Gegebenenfalls, beispielsweise bei bivalenten Anlagen sind zusätzlich die in der folgend aufgeführten Tabelle aufgelisteten Vorgaben zu berücksichtigen, bzw. die genauen Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser und die Gesamthärte der Tabelle nach VDI 2035 – Blatt 1 entnommen werden.
Info |
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HINWEIS |
Zur Beurteilung, ob ein Wasser die Tendenz zur Kalkauflösung oder zur Kalkabscheidung hat, wird der sog. Sättigungsindex SI herangezogen. Er zeigt an, ob der pH-Wert dem pH-Neutralpunkt entspricht bzw. um wie viel dieser durch Säureüberschuss unterschritten, oder durch Kohlensäuredefizit überschritten wird. Bei Sättigungsindex unter 0 ist das Wasser aggressiv, neigt zu Korrosionen. Bei Sättigungsindex über 0 ist das Wasser kalkabscheidend.
Info |
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HINWEIS |
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(3) Für Anlagen mit Aluminiumlegierungen ist Vollenthärtung empfohlen.
Note |
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ACHTUNG
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Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem Anlagenvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz von teil-/vollentsalztem Wasser.
Note |
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ACHTUNG |
Diese Maßnahmen (z.B. pH-Stabilisator) werden zur Einstellung des pH-Wertes des Heizungswassers getroffen, um die Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und in der Heizungsanlage zu minimieren.
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"+" = normalerweise gute Beständigkeit
"o" = Korrosionsprobleme können entstehen, insbesondere, wenn mehrere Faktoren mit "o" bewertet sind
"-" = von der Verwendung ist abzusehen
Info |
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HINWEIS |