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Bei schwankenden Temperaturen der Wärmequelle empfiehlt sich der Einsatz einer Sole/Wasser-Wärmepumpe, da hier minimale Soleaustrittstemperaturen von -9 °C möglich sind. Im Vergleich, Wasser/Wasser-Wärmepumpen schalten bereits ab einer minimalen Wasseraustrittstemperatur von 4 °C ab. Die maximale Soleeintrittstemperatur liegt sowohl bei Sole/Wasser- als auch bei Wasser/Wasser-Wärmepumpen bei 25 °C. Ein Über- bzw. Unterschreiten der Einsatzgrenzen kann auf verschiedene Arten verhindert werden.

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HINWEIS
Die Sole/Wasser-Wärmepumpen SI 26-75TU können auch mit höheren Soletemperaturen betrieben werden. Weitere Informationen sind in der Geräteinformation der jeweiligen Wärmepumpe zu finden.

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Variante 2 - Wärmepumpe mit Pufferspeicher im Solekreislauf
Variante 2 sieht den Einsatz eines Pufferspeicher im Solekreislauf vor (siehe Abbildung unterhalb). Durch eine externe Regelung wird der Pufferspeicher über die Pumpe P1 beladen. Ab einer minimalen Temperatur von 3 °C im Pufferspeicher wird die Pumpe angesteuert und belädt diesen. Ab einer Temperatur von maximal 24 °C schaltet die Pumpe P1 ab. Durch den Wärmepumpenmanager wird die Wärmequellenpumpe (Primärumwälzpumpe M11) im Solekreislauf angesteuert. Wird am Temperatursensor (R6) eine Temperatur von 3 °C unter bzw. eine Temperatur von 25 °C erreicht, schaltet der Wärmepumpenmanager die Wärmequellenpumpe ab. Der Solekreislauf ist mit Glykol mit mindestens 25-Vol.% zu befüllen.

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HINWEIS
Bei geringen Soletemperaturen im Pufferspeicher und in den Rohrleitungen kann es zum Kondensatausfall am Pufferspeicher kommen. Aus diesem Grund ist dieser bauseits mit einer diffusionsdichten Dämmung zu versehen.

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Abbildung3.16
Abbildung3.16

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HINWEIS
Beim Einsatz eines Pufferspeichers aus Stahl (ST 37) in Verbindung mit einem Frostschutzmittel muss dieses mit Korrosionsschutzinhibitoren versehen werden.