Der Anschluss an die Heizung im Haus ist mit zwei wärmegedämmten Rohren nach GEG herzustellen. Empfohlen werden vorkonfektionierte Heizwasserverbindungsleitungen, bestehend aus zwei flexiblen Rohren für Vor- und Rücklauf in einem Mantelrohr mit einer integrierten Wärmedämmung aus PE-Schaum, inkl. vorkonfektioniertem 90°-Bogen für den einfachen und schnellen Anschluss an der Wärmepumpe. Das Mantelrohr wird frostfrei im Erdreich verlegt und durch einen Wanddurchbruch in den Heizungskeller bzw. ebenerdigen Technikraum geführt. Kostenintensive Schäden an den Rohrleitungen können vorab vermieden werden, wenn keine tief wurzelnde Pflanzen im Bereich der Verbindungsleitungen vorhanden sind.
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PE-Rohre:
Je nach Wärmepumpenleistung ist ab einer Gesamtleitungslänge ≥ 20 m bis 40 m ein PE-Rohr mit mindestens DN 50 (und Gesamtrohrlänge sind die Rohrquerschnitte zu dimensionieren und auszulegen. Typische PE-Rohre sind z. B. PE-X, PE 80/100 , Außendurchmesser 50 mm, Wandstärke 4,6 mm) einzusetzen, bis zu einer Gesamtleitungslänge ≤ 20 m kann auch PE-Rohr mit DN 40 (z. B. PE-X, PE 80/100, Außendurchmesser 40 mm, Wandstärke 3,7 mm) verwendet werdendie für eine unterirdische Verlegung verwendet werden. Meist gedämmt mit Außenmantel. Bei oberirdischer Verlegung der PE-Rohre ist zusätzlich auf einen geeigneten Schutz vor UV-Strahlung zu achten.
Kupfer-Rohrleitungen:
Es wird der Einsatz von Kupfer-Rohr nur mit einem Querschnitt von ≥ 35 mm empfohlen. Die Verwendung kleinerer Querschnitte (z. B. CU-28 mm) hat hohe Druckverluste zur Folge (Beispiel: Der Druckverlust bei der Verlegung von 2 m Kupferrohr mit Querschnitt 28 mm entsprechen 8 m verlegtes Kupferrohr mit dem Querschnitt 35 mm).
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Die Anschlüsse der Wärmepumpe werden nach unten oder seitlich aus dem Gerät geführt. Die Lage der Heizleitungen und des Kondensatablaufs ist den jeweiligen Fundamentplänen der Maßbilder (siehe Montage- und Gebrauchsanweisung) zu entnehmen.
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HINWEIS Bei gemauerten Wänden sind die Hauseinführungen gegen eindringendes Wasser mit einem bituminösen Schutzanstrich abzudichten. Zur Abdichtung gegen drückendes Wasser ist die Hausdurchführung (Flansch) zusätzlich durch ein Futterrohr zu stabilisieren. |
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