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Umweltenergie nutzen

Ob Luft, Grundwasser oder Erdreich – die Wärme-Energie kommt von außen und wird über die Wärmepumpe ins Haus transportiert. Und das unabhängig von der Jahreszeit: Dimplex-Wärmepumpen arbeiten von +35 bis zu -22 °C. Reversible Geräte können im Sommer auch zum Kühlen eingesetzt werden.

Drei Wärmequellen

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Erde

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Luft

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Wasser

Drei Wärmepumpentypen

Sole/Wasser-
Wärmepumpen

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holen sich die Energie über Erdkollektoren oder Erdsonden

Luft/Wasser-
Wärmepumpen

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nutzen die Außenluft als Energiequelle – bis zu -22 °C

Wasser/Wasser-
Wärmepumpen

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schöpfen die Umweltenergie direkt aus dem Grundwasser

Der Kältemittelkreis

Das Kernstück der Wärmepumpe ist der Kältemittelkreis, dort findet der Wärmegewinn statt:

Im ersten Wärmetauscher wird die aufgenommene Umweltenergie (Erdreich, Luft oder Grundwasser) auf das flüssige Kältemittel übertragen, das dadurch verdampft. Anschließend wird die Temperatur des gasförmigen Kältemittels im Verdichter weiter erhöht – hierfür wird der Strom benötigt.

Im zweiten Wärmetauscher, dem Verflüssiger, kondensiert das heiße Kältemittelgas und gibt so die Wärmeenergie an das Verteilsystem ab. Nach einer weiteren Druck- und Temperaturabsenkung durch das Expansionsventil kann das Kältemittel den Kreislauf von Neuem durchlaufen.

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  1. verdichten

  2. verflüssigen

  3. entspannen

  4. verdampfen

Die Nutzungsmöglichkeiten

Ein wassergeführtes Wärmeverteilsystem verteilt die Wärme über Flächenheizung oder Radiatoren im ganzen Haus. Läuft die Wärmepumpe, liefert sie meist mehr Energie, als im Moment gebraucht wird. Diesen Überschuss kann man in Form von heißem Wasser in einem Warmwasser-Speicher zwischenlagern – und dann jederzeit bei Bedarf beispielsweise zum Duschen nutzen. So muss sich die Wärmepumpe nicht bei der kleinsten Wärmeanforderung ein- (und danach wieder aus-)schalten, was ihre Effizienz noch einmal steigert und sich positiv auf die Lebensdauer auswirkt.

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