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Erschließungsaufwand bei Innenaufstellung
Luftführung (z.B. Kanäle)
Mauerdurchbrüche
Kondensatablauf
Allgemein
Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe sollte in einem gesonderten Raum (z.B. Technikraum) und nicht im Wohnbereich eines Gebäudes aufgestellt werden. Durch die Wärmepumpe wird im Extremfall kalte Außenluft mit bis –25 °C geleitet. Diese kann in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit (z.B. Hauswirtschaftsräumen) an Mauerdurchbrüchen und Luftkanalanschlüssen zur Kondensatbildung und somit langfristig zu Bauschäden führen. Bei einer Raumluftfeuchte von über 50% und Außentemperaturen unter 0°C ist eine Kondensatbildung trotz guter Wärmedämmung nicht auszuschließen. Besser geeignet sind daher unbeheizte und frostfreie Räume, z.B. Keller, Garagen.
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Luftkanäle ausreichend dimensionieren, verfügbare Pressung des Ventilators berücksichtigen.
Wanddurchbrüche vorsehen, Kurzschlussströme von der Abluft zur Zuluft vermeiden.
Ansaug- und Ausblasöffnung an möglichst verschiedene Gebäudeseiten legen, bei Anordnung an derselben Gebäudeseite mindestens 2 m Abstand vorsehen.
Kondensatabfuhr
Schallausbreitung
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HINWEIS |
Bei Installation der Wärmepumpe in einem Obergeschoss, ist die Tragfähigkeit der Decke zu prüfen. Bei einer Aufstellung auf einer Holzdecke ist die Körperschallentkopplung und die Statik separat zu betrachten.
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HINWEIS |
Luftführung
Für einen effizienten und störungsfreien Betrieb, muss eine innen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpe mit einem ausreichend großen Luftvolumenstrom versorgt werden. Dieser richtet sich in erster Linie nach der Wärmeleistung der Wärmepumpe und liegt zwischen 2500 und 9000 m³/h (siehe Montage- und Gebrauchsanweisungen). Die Mindestabmessungen für den Luftkanal sind einzuhalten. Die Luftführung vom Ansaug über die Wärmepumpe bis zum Ausblas sollte möglichst strömungsgünstig ausgeführt werden, um unnötige Luftwiderstände zu vermeiden.
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HINWEIS |
Belüftung
Der Aufstellraum der Wärmepumpe sollte möglichst mit Außenluft belüftet werden, damit die relative Luftfeuchtigkeit niedrig bleibt und eine Kondensatbildung vermieden wird. Insbesondere bei der Bauaustrocknung und Inbetriebnahme kann es zur Kondensatbildung an kalten Teilen kommen.