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Bei seenaher Aufstellung kann es aufgrund der hohen Salzkonzentration zu erhöhter Korrosionsbildung kommen. Die Wartungsintervalle sind gegebenenfalls auf die örtlichen Bedingungen anzupassen. Die Verantwortung für die Aufstellung der Wärmepumpe liegt bei der anlagenerrichtenden Fachfirma.
Hierbei sind die örtlichen Gegebenheiten wie Bauvorschriften, statische Belastung des Bauwerks, Windlasten, etc. zu berücksichtigen.
Info |
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HINWEIS |
Fall 1:
Falls das Außengerät in einem Küstengebiet montiert wird, sollte ein direkter Seewind vermieden werden. Montieren Sie das Außengerät entgegen der Seewindrichtung.
Fall 2:
Falls das Außengerät in Seewindrichtung montiert wird, errichten Sie einen Windschutz, um den Seewind abzufangen:
Der Windschutz sollte robust genug sein, um den Seewind abzufangen, etwa aus Beton
Höhe und Breite des Windschutzes sollten mindestens 150% des Außengerätes betragen
Es sollte ein Abstand von mindestens 700 mm zum Außengerät eingehalten werden, um einen ausreichenden Luftstrom zu gewährleisten
Info |
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HINWEIS |
Info |
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HINWEIS |
Bei Aufstellung der Wärmepumpe auf der meerabgewandten Rückseite eines Gebäudes halbiert sich der benötigte Mindestabstand Bei Gewässern mit geringem Salzgehalt darf die folgende Berechnungsformel
angewandt werden:
Mindestentfernung = | 12 km x Salzgehalt in % |
---------------------------- | |
3,5 % |
Der Mindestabstand würde sich somit z.B. bei einer Aufstellung an der Ostsee mit einem Salzgehalt von 1,5% auf 5,14 km belaufen, der sich auf 2,5 km reduziert, wenn die Wärmepumpe auf der meerabgewandten Rückseite des Gebäudes steht.
Salzgehalt
Der tatsächliche Salzgehalt ist abhängig vom Aufstellort und muss Vorort bestimmt werden:
Durchschnittliches Salzgehalt Nordsee:
Durchschnittliches Salzgehalt Ostsee:
3,5 %
1,8 % - 0,3 %
(Abnahme des Salzgehaltes von West nach Ost)